##Picture:float:659:right##Eine Trainer-Combo, wie zuletzt mit Jürgen Kohler und Andreas Zachhuber, wird es beim MSV Duisburg in der neuen Saison nicht geben. Walter Hellmich, Präsident des Noch-Bundesligisten, legte sich fest: "Heiko Scholz wird in der neuen Spielzeit definitiv unser Co-Trainer sein und nicht wieder das fünfte Rad am Wagen." Genau dieses bittere Los musste der Ex-DDR-Nationalspieler unter "Kokser" erdulden, während die Zebras um Punkte fighteten, düste "Scholle" durch die Republik, um kommende Gegner zu beäugen. "Mit der Lösung, die für die neue Saison gilt, kann ich absolut leben. Ich bin ein Team-Arbeiter, der MSV liegt mir total am Herzen. Ich habe immer gesagt, dass ich nicht auf den Posten des Chef-Trainers spekuliere, sondern bin nach der Trennung von Jürgen Kohler und Andreas Zachhuber eingesprungen", erklärt "Scholle". Selbstverständlich hätte der einstige Leverkusener das Unmögliche gerne noch realisiert, doch die Ausgangs-Lage war einfach zu schlecht. "Die Mannschaft hat unter meiner Regie zwei gute Spiele und ein schlechtes Match abgeliefert, dabei leider nur einen Punkt geholt. Man hätte von den letzten sechs Begegnungen vier gewinnen müssen, um drei Teams hinter sich zu lassen. Bei den ganzen Rückschlägen, die wir einstecken mussten, spielt in so einer Situation auch der Kopf eine Rolle. Irgendwann glaubt's eben keiner mehr, dass noch etwas geht." Jetzt geht es beim MSV darum, die Weichen im Chef-Coach- und Spieler-Bereich zu stellen. Damit der Glaube zurückkehrt.
MSV: Neuer "Chef" kommt ohne Assistenten
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