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Veh bleibt bis 2007 VfB-Coach

Veh bleibt bis 2007 VfB-Coach
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Armin Veh bleibt auch über das Saisonende hinaus Cheftrainer bei Bundesligist VfB Stuttgart. Die Schwaben verlängerten den Vertrag mit dem 45-Jährigen am Dienstag bis zum 30. Juni 2007.

Auch über das Saisonende hinaus bleibt Armin Veh Trainer beim Bundesligisten VfB Stuttgart. Der 45-Jährige, der am 10. Februar den italienischen Star-Coach Giovanni Trapattoni bei den Schwaben abgelöst hatte und seit dieser Zeit nur drei Siege in zehn Spielen feiern konnte, wird bis zum 30. Juni 2007 bei den Schwaben bleiben. Dies gab der VfB am Dienstag bekannt.

"Das war für uns keine leichte Entscheidung. Aber wir haben gesehen, dass wir zusammenpassen. Es war auch keine einsame Entscheidung, sondern sie wird von allen im Verein mitgetragen", erklärte Klubchef Erwin Staudt bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Dienstagabend.

Damit sind die wochenlangen Spekulationen über die Zukunft von Veh beim VfB beendet. Auch das aktuelle Trainerteam um Torwartcoach Eberhardt Trautner sowie Konditions-Trainer Christian Kolodziej soll bestehen bleiben und durch einen neuen Assistenten verstärkt werden.

Veh: "Ich bin absolut überzeugt, hier erfolgreich zu arbeiten."

"Der VfB ist ein großartiger Verein, und ich bin absolut davon überzeugt, hier erfolgreich zu arbeiten. Ich gehe jetzt mit einem sehr großen Selbstvertrauen an die gestellte Aufgabe heran", meinte der Trainer.

Veh hatte bei seinem Dienstantritt lediglich einen Vertrag bis zum 30. Juni dieses Jahres unterschrieben. Nachdem die auf dem siebten Tabellenplatz liegenden Schwaben zuletzt mehrere Rückschläge im Kampf um einen UEFA-Cup-Platz kassiert hatten, galt die Vertragsverlängerung mit ehemaligen Profi von Borussia Mönchengladbach als fraglich.

Da die Stuttgarter derzeit vier Punkte Rückstand auf den Tabellenfünften Bayer Leverkusen vorweisen und Aufsichtsratsboss Dieter Hundt den Coach als "Übergangslösung" bezeichnet hatte, wurden unter anderem der frühere VfB-Coach Christoph Daum und der Mainzer Trainer Jürgen Klopp bereits als Nachfolger für Veh gehandelt.

VfB hat "auch mit anderen Kandidaten verhandelt"

"Es hat natürlich eine gewisse Zeit gedauert, um alle Gremien von dieser Entscheidung zu überzeugen. Ich habe natürlich auch mit anderen Kandidaten verhandelt. Das musste ich in meiner Position tun, sonst hätte ich nicht sorgfältig genug gearbeitet", sagte Teammanager Horst Heldt.

Schon im Anschluss an das 3:3 des VfB am Sonntag im Punktspiel bei Hannover 96 nach einem 0:2-Pausenrückstand hatte Heldt gute Chancen für die Vertragsverlängerung von Veh angedeudet: "Der Trainer ist in der Halbzeitpause sehr laut geworden. Es war nicht zu übersehen, dass er damit die Mannschaft erreicht und etwas bewirkt hat."

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