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FCN: Ultras randalieren
Ausschreitungen vor Geschäftsstelle

Nürnberg: Ultras randalieren nach dem Spiel
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Rund 250 aufgebrachte Anhänger des 1. FC Nürnberg haben im Anschluss an das Bundesliga-Spiel am Samstag gegen den Hamburger SV (0:4) für Randale gesorgt.

Vor der Geschäftsstelle des "Clubs" kam es zu Sachbeschädigungen von mehreren tausend Euro. Die Polizei nahm rund 200 Chaoten, die zumeist zur Gruppe der "Ultras" gehören, die Personalien auf und erteilten anschließend ein Platzverbot. Die Polizei Nürnberg-Süd hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und des Anfangsverdachts des Landfriedensbruchs aufgenommen.

Dabei sind offenbar auch Sportdirektor Markus Bader und weitere Personen namentlich bedroht worden. "Die Polzei hat mir und den anderen nahegelegt, zu Hause zu bleiben und zugleich die Präsenz verstärkt. Da hört der Spaß auf", sagte Bader im Sky-Interview.

Bereits vor der Begegnung am Samstagnachmittag war 25 offensichtlich betrunkenen Personen der Einlass ins Stadion verwehrt worden. Während des Fußballspiels kam es im Stadion zum verbotenen Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Auch hier hat die Polizei entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

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