Schalke
Augsburg-Chef attackiert S04 wegen TV-Geld Forderungen

Schalkes Führung trommelt für einen neuen Verteilerschlüssel der TV-Millionen - vor allem Klubchef Axel Hefer. Es gibt Kritik.

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Als Schalke noch aus dem "Krug" gut gelebt hat waren sie gegen eine solche Regelung. "Die Geister die ich rief" treffen sie jetzt hammerhart.

Dann schaffen wir doch einfach Auf- und Abstieg, Tabellen und Punkte ab und lassen die Vereine wie beim Wrestling zu Schauspielen antreten, die die meisten Zuschauer haben.
Dann könnte man gleich den HSV mit in diesen Club aufnehmen, den zweiten großen Versagerverein Deutschlands neben dem Vorstadtverein aus dem Ruhrgebiet!
Wer braucht schon Respekt vor Vereinen wie Kiel , Heidenheim, Union Berlin oder Mainz?
Zumindest sollte man die Bundesliga auf 30 Vereine aufblasen und eine Garantie für Meineid 04 den HSV und Herta BSC in den Statuten der DFL verankern.
In unserem Land behaupten die größten Versage immer, daß sie alles besser machen als die Guten und Erfolgreichen und die Guten deshalb ihre Unfähigkeit finanzieren müssen!

Das ist so ein typisches Thema, bei dem man der Argumentation beider Seiten folgen kann.
Aber S04 könnte auch eine Wertschöpfung aus der riesigen Zahl an Mitgliedern, Zuschauern etc. erzielen. Die Frage ist, weshalb das regelmäßig nicht klappt. Wie ist es möglich, da nicht mit Elversberg und Co. mithalten zu können? Die bekommen doch auch nicht mehr Fernsehgelder. Kiel steigt auf, S04 fast ab, das kann man mitnichten mit den Fernsehgeldern begründen

Schalkes Argumentation ist absolut schlüssig. Es geht nicht darum, wie Schalke mit dem Geld umgeht, sondern allein darum, welcher Verein Sky die entsprechenden Einnahmen ermöglicht. Es ist nun einmal so, dass ein Vielfaches an Zuschauern Sky Gebühren bezahlt, um Schalke zu sehen, als den FC Augsburg. Das muss sich in den Anteilen, die Sky an die Vereine ausschüttet, widerspiegeln. Ist ja geradezu widersinnig, dass Schalke Fans Hoffenheim oder Augsburg finanzieren.

Thokau ihr HASS Auf Schalke ist Mir schon öfter Aufgefallen.Wenn das ihre Meinung istin Ordnung aber ihre Anmerkung zu Meineid hat mit dem Bericht nichts zu Tun.Sie sollten bei Kopfbeschwerden einen Arzt aufsuchen.

Ist ja alles richtig was ihr zum schlechten wirtschaftlichen Handeln des S04 sagt. Es ändert aber nichts daran, dass die 2.Liga, was das Sky-Kundeninteresse betrifft, der ersten Liga in nahezu nichts nachsteht wenn Traditionsvereine gegeneinander antreten.
Wer von Euch schaut sich denn Heidenheim gegen Hoffenheim, Augsburg gegen Wolfsburg und Kiel gegen Leipzig an?
Die Gesamtzuschauerzahl dieser drei Spiele wird von einem Samstagabendspiel der zweiten Liga (z.B. Schalke - Hamburg) locker getoppt.
…nur mal so am Rande…

Unglaublich,was FC Meineid da los lässt.Hoffentlich ist dieses Thema bald vom Tisch.Alle Fußballfreunde/Fans,außer 190.00 Arbeitslose warten auf die längst überfällige Insolvenz…

190.000

Vluyner-An den 190000 kann man sehen welch Geistes Kind Sie sind.Macht aber nichts Ärzte gibt's genug.

Dann geh dahin,Zeit hast Du ja..

Viele warten nur noch darauf..

Die Verteilung der Fernsehgelder; das ewige Streitthema. Festhalten kann man dabei, dass kleine Vereine, Aufsteiger in Liga 1 uns 2 deutlich weniger erhalten und damit mit einem erheblichen Wettbewerbsnachteil starten. Wer eine Neuregelung nach Schalker Wunschdenken fordert, will das gesamte System auf einen kleinen Kreis elitärer Vereine reduzieren und den Wettbewerbe abschaffen.

@roadrunner74
Moment mal … nur damit ich‘s verstehe:
Wieviele Zuschauer sich was, warum auch immer, angucken, muss andere doch wohl nicht zwangsläufig interessieren?
Welcher Verein mit seiner Kohle (Investoren, Mäzene, Steuergelder etc.) wie umgeht, auch nicht.

Die Grundlage aller Tabellen liegt (hoffentlich) auch zukünftig weiterhin im sportlichen Wettbewerb. Dieses Grundprinzip muss m.E. in jedem Fall erhalten bleiben.

Zugegeben schräger Vergleich:
Sollte ein Bischof den Kirchgängern, die in der Großstadt allwöchentlich mit 1000 anderen in den Dom pilgern in Ausdicht stellen dürfen, dass sie eher in den Himmel kommen, als die vergleichbar wenigen, die aufm Dorf in eine kleine Kapelle gehen?

Ich schreibe ja hier sehr wenig, aber hier geht mir einiges quer. Hier geht es um Fernsehgelder, also um Kommerz. Und, tut mir leid, dass ich es sagen muss, aber der Markt regelt die Gesetze. Wenn zehn mal so viele Leute Schalke gegen den HSV als beispielsweise Hoffenheim gegen Heidenheim sehen wollen, es ist nachvollziehbar, dass das Geld so verteilt wird, dass die Zuschauerquoten berücksichtigt werden. Deswegen zeigt RTL let’s Dance statt ausgezeichnete Reportagen über Kaffeezüchter in Bolivien. Bitte nicht falsch verstehen. Ich respektiere diese Menschen sehr wohl! Unqualifizierte Bemerkungen wie die vom Kommentar zu FC Meineid tun ja eigentlich nichts zur Sache. Da will sich nur mal wieder einer seinen Hass auf den FC Schalke vom Leib reden. Ich stelle dabei außer Frage, dass aktuell sportlich etliche Vereine eine bessere Leistung zeigen als der FC Schalke. Nebenbei gesagt, bei anderen interessanten tollen Sportarten, wie zum Beispiel Basketball, wird für Höchstleistungen noch wesentlich weniger Geld gezahlt als beim Fußball. Auch hier regelt der Markt seine Gesetze. Glück auf!

Selbstverständlich steht es dem FC Schalke 04 frei den DFB zu verlassen und packende Freundschaftsspiel gegen z.B. die beliebtesten Kandidaten aus 10 Jahre Big Brother auszutragen und diese auf einem eigenen Streaming Dienst anzubieten.

Ich bin mir sicher, da wird der Rubel rollen.

Falls man weiterhin in Liga 1, 2 oder 3 unterwegs sein will, muss man sich leider mit den Schlüssel zufrieden geben der alle Vereine gleich behandelt.

Ungeachtet von Name, Tradition, Mitgliederzahlen, oder ... was weiss ich welches Kriterium gerade für Schalke besonders lukrativ wäre (und daher aus Schalker Sicht das Maßgebliche sein sollte).

Und ich hoffe das wird sich auch nicht ändern. Sicher kann man in diesen Zeiten natürlich nicht sein.


Zuletzt modifiziert von CowboyMitWeissemHut am 27.11.2024 - 20:33:37

Bin zwar RWE Fan, sachlich diskutiert kann man aber den Gedanken nachvollziehen. Natürlich haben Traditionsvereine höheren Werbewert. Außerdem auch höhere Kosten. Je nach Zuschaueraufkommen ist das ein vielfaches von dem was anderes Vereine haben. Ebenso muss entsprechend genug Personal im Bereich Organisation und Verwaltung vorhanden sein. Zudem bringen sie noch jede Menge Fans mit und füllen manchem Verein die Kasse. Umgekehrt dagegen ist mau. Von daher kann man das in welcher Höhe auch immer schon gewichten.

Der sportliche Wettbewerb ist innerhalb Deutschlands aber faktisch nicht mehr gegeben da immer mehr Clubs durch undurchsichtige Ausgliederungen und Werksaffinitäten zu großen Aktiengesellschaften oder zu Mäzen (so wie es Schalke mit Tönnies ja auch hatte) den Rest der Liga davoneilen.
Glaubt den irgendjemand wirklich, dass Hoffenheim oder ein Club Namens Rasenball jemals in die Bundesliga aufgestiegen wären wenn kein Sponsor im Boot wäre? Das selbe gilt für Leverkusen, Wolfsburg, Heidenheim und ähnliche Fälle…
International will ich erst gar nicht anfangen die Teams aufzuzählen, die irgendwelche Scheichs oder sogar den Staat im Hintergrund haben. Und genau diese Tendenz gibt es vermehrt in Deutschland.
Der Fußball wie er einmal war liegt auf dem Sterbebett. Es geht nur noch um Kohle - Verträge sind nicht einmal das Papier Wert auf dem sie stehen, Fans sind nur noch schmückendes Beiwerk jedoch unbedeutend. Daher werden die Gelder auch nicht umverteilt.
Die Hälfte der ersten Liga ist jedenfalls schon infiziert- der Rest folgt noch…

Glück Auf!

Da isser wieder, der "Meineid". Man muss schon ein ganz besonderer geistiger Tiefflieger sein, um den Begriff ein halbes Jahrhundert danach immer noch auszupacken. Mein Gott, wie primitiv.

Tönnies war auf Schalke nie "Mäzen". Er hat sich die investierte Kohle jeweils gut verzinst zurückzahlen lassen. In Heidenheim sind es etwa 5000 "Mäzene", die finanziell hinter dem Verein stehen. Deshalb solltest Du den FCH aus Deiner Liste streichen. Ansonsten stimme ich Dir zu.