Doppelpass on Tour
Tönnies über Schalke - "Auch wenn kein Geld da war, wir waren erfolgreich"

"Doppelpass on Tour", das ist ein sehr erfolgreiches Format von "Sport1". Diesmal waren Thomas Helmer und Co. in Ostwestfalen zu Gast.

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Auch wenn kein Geld da war, waren wir erfolgreich... Ja klar, weil Tönnies die Schulden immer weiter angehäuft hat bis die Blase geplatzt ist. Erfolg zum Preis von immensem Schuldenaufbau. Wenn man als Schalker ehrlich ist, muss man sagen, dass das Wettbewerbsverzerrung war.
Die Pandemie war nur der letzte Tropfen, der seine Machenschaften endlich deutlich aufgedeckt hat, was eigentlich schon lange bekannt war. Da wurde ihm wohl klar, dass es nun keinen Ausweg mehr gibt.
Er kann sein Herzblut gerne zeigen, indem er die von ihm verursachten Schulden zahlt und sich nie wieder zu Schalke äußert.

Und zu Baslers Äußerung: Ja nee, iss klar, der Mario ist ja seit seinem Ende als Spieler ein Erfolgsgarant für jeden Verein gewesen.
Wenn Basler sowas äußert, ist es eher ein Beleg dafür, dass Tönnies nie mehr Verantwortung auf Schalke bekommen darf.

Basler und Tönnies - weiß nicht, wen ich furchtbarer finden soll....

Davon leben ja solche Überschriften und auch Sendungen/Shows.
Natürlich hat Tönnies nicht Corona erfunden, aber die Dokumentation mit der Kamera von seinem Unternehmen, die Unterbringungen der Menschen/Arbeiter usw. haben ja nichts positives zu dieser Zeit aufkommen lassen.
Was für eine Erwartung hat er da von Schalke erwartet - zu dieser Zeit?
Ist er doch für verantwortlich und niemand sonst.
Und Basler weiß halt, wie er mit seiner Art bei solchen Shows für Stimmung sorgen kann.
Nach seiner aktiven Zeit, da hat er doch nirgendwo etwas wirklich gerissen.
Für Stimmung kann er trotzdem sorgen.

Natürlich hat Schalke aufgrund der Finanzierung der Arena nicht im Geld geschwommen. Um so mehr hätte man auf Schalke mit den Einnahmen, die u.a. durch diverse Premiumsponsoren ganz ordentlich erwirtschaftet wurden, wirtschaftlich umgehen müssen. Stattdessen hat Schalke nicht nur die Sponsorengelder, sondern auch die Transfereinnahmen aus den Verkäufen der Vielzahl der Talente aus der Knappenschmiede zum Fenster rausgeschmissen. Zur Erinnerung: Die völlig irrsinnigen Transfers für den vermeintlichen "CL-Kader" wurden allesamt vom ahnungslosen und größenwahnsinnigen AR-Vorsitzenden Tönnies abgesegnet und anschließend auf Pump finanziert in der Hoffnung, sich für die CL zu qualifizieren. Da wurden für Schalker Verhältnisse völlig ungeeignete Trainer wie Di Mateo (Hauptsache mit CL-Vergangenheit) verpflichtet oder "Stars" (Hauptsache teuer) geholt (nachfolgend nur diejenigen Flops über 10 Mio. Euro seit 2015/2016: Kabak: 15 Mio., Raman: 10 Mio., Rudy: 16 Mio., Mascarell: 10 Mio., Serdar: 11 Mio., Bentaleb: 19 Mio., Konoplyanka: 12,5 Mio., Embolo: 26,5 Mio., Geis: 10,5 Mio.). Nicht etwa Hefer hat Schalke also sportlich und wirtschaftlich vor die "Wand gefahren". Nein, nein, das ist das Werk des bei einigen selbsternannten "Experten" und Schalke-Kennern (z.B. Basler, Neururer und Konsorten) beliebten "Wurstheinis", wie Rudi Assauer diesen Totalversager schon damals zutreffend bezeichnet hat. Gott sei Dank, dass wir diesen Abramowitch für Arme los sind. Bedauerlicherweise hatte man auf Schalke offensichtlich nicht den Mut, gegen CT wegen Untreue (§ 266 StGB) zum Nachteil des Vereinsvermögens Strafanzeige zu erstatten und auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen.


Zuletzt modifiziert von Schalker1965 am 01.11.2024 - 16:14:00

Sehr gut beschrieben,Schalker1965

Basler Tönnies, EXPERTENRUNDE im Dummschwätzen. Der ganze momentane Wahnsinn kommt aus der Ära CT. Laut Assauer war die Arena ducrhfinanziert und sollte nach 20 Jahren bezahlt sein.

Das "münsterländer Ü Ei" ist wieder in Action.

Viele gute Kommentare. So viel Niveau gibt’s ja sonst nur bei Frau Maischberger. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass alle dachten jetzt geht’s richtig vorwärts vor allem nach dem Wiederaufstieg. Aber zu viele Unzulänglichkeiten top down. Clemens ist also nicht der einzige Amateur im Bereich der Sportfunktionäre, aber der lauteste und einer der wenigen der das Konto mal eben hätte auf null stellen können als er gegangen ist. Das ist das was ich ihm übel nehme. Da hätte wahrscheinlich jeder Schalker gesagt: hat viel Scheiße gemacht, aber sich auch gerade gemacht. Jetzt fängt man nämlich nicht bei null an sondern bei minus 160.

Es ist schon erstaunlich das andere Vereine sich bei einer Champions League Teilnahme finanziell " bereichern ". Schalke nicht! Die haben mit dem Unternehmer Tönnies die Kohle verpulvert. Ergebnis sehen wir jetzt!

Frustrierend, dass auch nach Sonnenkönig Eichberg und dem arbeitnehmerfreundlichen Ostwestfalen letztendlich der nächste Heilsbringer mit der Aussicht auf "Erfolg" genommen werden wird...

Quizfrage: Wieso sollte ein so am Allgemein- und Tierwohl orientierter Mensch wie CT etwas wirklich Positives (außer Geld - aber ups, war ja gar nicht sein Eigenes!) für einen (der Gemeinnützigkeit verpflichteten) Verein bringen?
Mit sportlichem Gruße

Das kann ich nur bestätigen.
Der gute Mann hat nach einer kompletten Saison bei RWO doch tatsächlich festgestellt, daß die Mannschaft sich nicht einmal zu einem Mannschaftsabend getroffen hat.
Kurz danach hat er das Handtuch geworfen als es schwierig wurde.
Ich kann diesen Menschen nicht mehr ernst nehmen.

In diesem Zusammenhang zitiere ich mal wieder Rudi: Wenn der Schnee schmilzt, siehst du, wo die Scheiße liegt".

„Wenn der Schnee schmilzt, sieht man, wo die Kacke liegt.“ (Rudi Assauer)

Quelle: Interview auf Focus online Aus Focus Nr. 39 (2005)

Grundsätzlich passt der Spruch mit dem Schnee ja. Allerdings wurde doch schon öfter festgestellt, dass die Herren Schnusenberg und Peters die (nicht vorhandene) Kohle zwischen den einzelnen Schalke-Gesellschaften hin und her geschoben hatten, wie man es gerade brauchte. Mir kann keiner erzählen, dass das ohne Wissen des Aufsichtsrats-Vorsitzenden Tönnies erfolgt ist. DFB und DFL waren entweder zu blöd oder haben weg gesehen.