Interview
RWE-Führung vor JHV und über Peljhan - "Es gab mehrere Gesprächsangebote"

Die Vereinsführung von Drittligist Rot-Weiss Essen wurde zuletzt scharf kritisiert. Nun beziehen Pfeifer, Rang und Oelert im Interview Stellung.

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Warum jetzt erst ?

Finde es bei all den Forderungen nach Transparenz und offener Kommunikation stets ein wenig schwierig mir vorzustellen, was die einzelnen Fans sich darunter vorstellen.

Ist ja nicht nur bei RWE so, sondern allgemein.

In vielen Bereichen ist es ja ziemlich logisch, dass man sich nicht komplett in die Pläne schauen lässt – dann weiß der Verhandlungspartner genau wie viel er herausholen kann, dann fallen Angebote für eigene Spieler geringer aus, wenn er eh wegsoll (...)
und auch in der Kommunikation zwischen mehreren Parteien gibt es oft einfach rechtliche Hürden.
Als würden wir jemals im Detail, außerhalb von Gerüchten, erfahren, was genau bei Bastians oder Wiegel lief.

Bei der Sache mit Peljahn kann man jetzt sagen "Warum nicht vorher?", oder sagen "Ist gut, wenn nicht alles auf die große Bühne gezerrt wird".
Äußert sich der Verein dazu, wird das doch eh angezweifelt, oder sorgt für eine Antwort von Peljahn und alles schaukelt sich hoch.
Dann sind vielleicht die einen still, die Transparenz fordern, hast aber direkt die nächsten auf der Matte die à la 'FC Hollywood' herummäkeln, wieso man sowas nicht intern klärt.

Das ist das Internet. Da hat immer jemand was zu meckern.

Ansonsten bin ich ganz froh, dass ich mich mit sowas nicht groß befassen muss, weil ich für derlei Dinge und Zusammenhänge ohnehin zu dumm bin.
Mit dem Unterschied zu einigen anderen: ich bin mir dessen bewusst.

Lothar Oelert ist ein Top Mann. Sehr wichtig.
Mit "RWE" ist diesmal der Essener Stromkonzern gemeint.

Lothar Oelert war ein langjähriger Manager bei RWE, einem der größten Energieversorger in Deutschland. Er war in den 1980er und 1990er Jahren für das Unternehmen tätig und hatte verschiedene leitende Funktionen inne. Sein Name ist vor allem mit seiner Rolle in der Unternehmenskommunikation und als Chefsprecher von RWE verbunden.

Oelert war bekannt für seine strategische Herangehensweise an die Öffentlichkeitsarbeit und war maßgeblich an der Entwicklung der Kommunikationsstrategie des Unternehmens beteiligt. Er trat in einer Zeit auf, in der die Energiewirtschaft in Deutschland vor großen Herausforderungen stand, darunter die Liberalisierung des Strommarkts und die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien. Seine Arbeit half dabei, das Image von RWE in der Öffentlichkeit zu formen, auch in Zeiten, in denen das Unternehmen für seine Umweltpolitik und den Einsatz fossiler Brennstoffe kritisiert wurde.

Weitere Details zu seiner Karriere sind in der Öffentlichkeit eher spärlich, aber sein Beitrag zur Außendarstellung von RWE hat ihn zu einer wichtigen Figur innerhalb des Unternehmens gemacht.

Lothar Oelert war neben seiner Tätigkeit bei RWE auch stark in die Vereinsführung von Rot-Weiss Essen , dem Traditions-Fußballverein, involviert. Er bekleidete im Laufe der Jahre verschiedene Funktionen im Verein, wobei er sich besonders in der Öffentlichkeitsarbeit und im Management engagierte. Seine Erfahrungen aus der Unternehmenskommunikation bei der RWE AG brachte er dabei in die Vereinsarbeit ein.

Als Teil des Führungsteams von Rot-Weiss Essen hatte Oelert das Ziel, den Verein sowohl sportlich als auch finanziell zu stabilisieren. Insbesondere in schwierigen Zeiten, als der Verein mit finanziellen Problemen und sportlichem Misserfolg kämpfte, spielte er eine wichtige Rolle in der Vermittlung zwischen den Fans, Sponsoren und der Vereinsführung. Seine Kommunikationsstärke half dabei, die Interessen des Vereins zu vertreten und Brücken zu den verschiedenen Akteuren zu schlagen.

Oelerts Engagement bei Rot-Weiss Essen ist ein bedeutender Teil seiner beruflichen Laufbahn, und er gilt als leidenschaftlicher Unterstützer des Vereins. Auch nach seiner aktiven Zeit bei RWE war er weiterhin mit dem Verein verbunden und blieb eine wichtige Figur in der Vereinsgeschichte.

Der hier von vielen so hochgelobte Ex-CEO Uhlig konnte noch nicht mal ansatzweise das Geschäftsergebnis auf einer Jahres-HV erklären, dass ist mit nichts zu entschuldigen. Normalerweise hätte er dafür freigestellt werden müssen. Das wir aufgestiegen sind, konnten wir nur Wiedenbrück mit ihren überragenden TW Hölscher verdanken. Uhlig war völlig überfordert und hat letztendlich Glück gehabt, dass Nowak und Wagner in den letzten Spielen, mit der Mannschaft, die nötigen Punkte geholt haben und den Aufstieg perfekt gemacht haben! Aber eins ist auch klar, ohne Sascha Peljhan würden wir wahrscheinlich immer noch in der Regionalliga spielen! Es ist einfach schade, dass Sascha sich vom Verein abgewendet hat! Woran es genau liegt wissen wir nicht. Ich drücke den neuen Vorstand und den AR die Daumen, dass sie unseren RWE in eine sichere Zukunft führen. Das bedeutet u.a. in naher Zukunft Aufstieg in die zweite Liga und der Stadionausbau. Um die Ziele zu erreichen brauchen wir Ruhe im Umfeld um Sponsoren langfristig an uns zu binden und neue zu finden.

Wenn SP zu mehreren Terminen , Vorstand , AR , Wahlausschuss und Ehrenrat und somit mit immer unterschiedlichen personellen Zusammensetzungen , eingeladen wurde und zu keinem Termin eine Rückmeldung / Absage erteilte , finde ich das außergewöhnlich. Aussergewöhnlich Schade für alle Beteiligten . Da scheint das Ego von SP sehr gekränkt zu sein . Vielleicht schaffen es ja die Reporter von RS/ WAZ hier mit SP ein Interview zu führen um seine Beweggründe einmal zu erfahren . Innerhalb eines Vereins gibt es selbstverständlich in den Gremien und auch innerhalb der Mitglieder unterschiedliche Meinungen. Dies ist vollkommen legitim und kann auch einen Verein bereichern , wenn alle Beteiligten im Sinne des Vereins lösungsorientiert unterwegs sind . Dies scheint , nach diesen Aussagen , nicht der Fall zu sein .

@Platzwart: Danke für die interessanten Infos zu Herrn Oelert.

Na das hört sich doch gewaltig anders an, als ich es in "meinem kleinen" Umfeld und auf der Tribüne gehört habe.
Jetzt weiß ich gar nicht mehr was ich denken oder glauben soll.
Position ergreifen, das erlaube ich mir nicht, das maße ich mir auch nicht an. Dafür bin ich viel zu wenig in der Materie.
Aber eines ist Gewiss, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen was es Sonntag ab 11 Uhr bei der JHV zu berichten, zu hören gibt von den jeweiligen Gremien.
Also bis Sonntag
Nur der RWE

Hoffentlich wird das von ein paar Besserwisser nicht kaputt gemacht
Ich hoffe das Sonntag alles gut über die Bühne läuft und die richtigen Entscheidungen getroffen werden

Peljhan hat sich wohl zuletzt aufgeführt wie ein Investor, dem der Verein gehört. Wer nicht nach seiner Pfeife getanzt hat, wurde gecancelt. So ist auch zu erklären, dass er sich mit niemandem austauschen wollte. Ich habe selten einen Menschen getroffen, der so arrogant ist, wie Peljhan. Er meint, alle anderen wären doof. Nur er nicht.


Zuletzt modifiziert von Casewalk am 10.10.2024 - 21:10:34

Siehst Du Casewalk, das kann ich nicht beurteilen, weil, viel zu weit weg von Allem.
Nur der RWE


Zuletzt modifiziert von Perlinger am 10.10.2024 - 21:14:16

Das ist Blödsinn.
Oder hat sonst noch jemand SP so wahrgenommen?

Bin mal gespannt was alles noch rauskommt, wenn Sascha Peljhan sein Schweigen bricht. Vielleicht kommt er ja zur JHV.

Nach den Statmanns von den Herren Pfeiffer, Rang und Oelert so kurz vor der JHV habe ich kein ehrliches Gefühl bekommen. Als die Sache über Herrn Peljhan und Herrn Rang hier vor ein paar Wochen hoch kochte , waren die Herren Pfeifer und Oelert abgetaucht. Wäre für uns eine große Hilfe, wenn Herr Peljhan sich über seine Unzufriedenheit äußern würde und wir Klarheit im Verein bekommen.

Ne eigentlich nicht.
Auf YouTube habe ich von Sascha Peljhan die Tage ein Video geguckt.
Da geht es auch um RWE. Video ist 4 Tage alt (Upload) einfach sein Name bei YouTube in die Suche eingeben. Link nimmt er nicht an hier

Man kann nicht mit Jedem gut eine Portion Kirschen eßen.

Aber jetzt ist doch für Alle Friede, Freude und Apfelkuchen, statt Kirschkuchen.

Ich glaube nicht sehr viel von den Befragten!

Aber der Verein ist schon lange nicht mehr so Liquide wie von den Befragten geäußert wird!

Jeder von den jetzigen Leitfiguren schmiert den weiteren Honig um den Mund!

Bei dem was ich gerade gelesen habe muß es Rot-Weiss ja blendend gehen! Urplötzlich spricht man von einem Darlehen von Peljahn (3 Mio.)!

Will man jetzt wieder Transparent werden?

Das Thema Peljan ist ohne ihn nicht zu lösen!

Häppchenweise konnte ich lesen das der VR bei Uhligs Aktionen anfangs nicht so genau hingeschaut hat, was sich später änderte!

Resultat, der VR hat alles gut gemacht!

3 Tage vor der JHV wird es Transparent, richtige Fakten, naja!

Zum Thema Liquidität:

Trainingslager wurden gekänzelt!

Die Mannschaft konnte bei weitem nicht Verstärkt werden, eher das Gegenteil ist der Fall!

Auch die Verpflichtungen, teilweise viel zu spät abgeschlossen! Spieler über 50T konnten nicht verpflichtet werden! Liquide, ein dehnbarer Begriff! Pröger, Hobsch, Heinz, Baumann und viele andere waren zu teuer! Liquide?

Es mag sich vieles zum besseren gewendet haben, das ist auch sehr gut!

Was bleibt: Ich finde es verantwortungslos die Geschehnisse um Uhlig nicht ganz zu erklären!

Man habe sich dazu entschlossen für das Aufstiegsjahr mehr zu investieren! Soweit so gut! Trotz Aufstieg war nichts mehr so wie vorher! Wieder sprach Helf von Verpflichtungen, Geld ist da!

Das Ende vom Lied war, keine Spieler und kein Trainingslager! So Liquide war man also!

War das Tun, also die Investitionen richtig, war das Risiko kalkulierbar?

Was hat der VR aufgeklärt bei seiner Recherche?

Was ich überhaupt nicht verstehe, nicht ein Verantwortlicher gibt zu falsch geplant zu haben!

Im Aufstiegsjahr den Krösus raushängen lassen, der Kader aufgebläht wie nie, anschließend sich viele Jahre knapp über Wasser haltend!

Was passiert bei einem Abstieg? Ist dieses Szenario abgesichert? Kommt endlich mit der Wahrheit raus!

Gott schütze Rot-Weiss Essen

Halloooo Frage!

In mehreren Artikeln ging es hier in den letzten Tagen um den Wahlausschuss und das 2 neue Mitglieder gewählt werden. Auch in dem Artikel wird dieser wieder erwähnt.
Dazu meine Frage.
Warum ist der Wahlausschuss von solcher Bedeutung bei RWE?
Welche weiteren Aufgaben als die ordnungsgemäße Durchführung von Wahlen der verschiedenen Vereinsgremien hat er?

Die Diskussionen zu dem Thema waren ja doch recht hitzig.

Warum frage ich das?
Ich war selber mehrfach Mitglied in Wahlausschüssen. Nach getaner Arbeit haben diese sich aufgelöst. Erst zu den nächsten Wahlen gab es eine neue konstituierende Sitzung.

Die Frage ist aus meiner Sicht berechtigt weil die Aussagen sich im Grunde nur um die Rechtfertigung eines Vorstandes und des Aufsichtsrates dreht, welche nicht zur Wahl stehen. Und alle plausiblen Antworten hierauf lassen mich nur ernsthaft ins Grübeln kommen.