Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
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Die „Nullnummer“ beim SV Rödinghausen, das inzwischen fünfte Unentschieden hintereinander, war nicht unbedingt dazu angetan, die Nerven der treuen Fans des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen zu beruhigen: Erneut kein Sieg, erneut kein Treffer, gerade einmal drei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Noch dazu haben die Essener mehr Partien bestritten als die meisten Konkurrenten in der unteren Tabellenhälfte, sind am nächsten Wochenende spielfrei. Vor dem Duell beim stark abstiegsbedrohten Neuling TuS Erndtebrück (Sonntag, 21. Februar) dürfte der Druck an der Hafenstraße damit nicht geringer werden.
Der Auftritt in Ostwestfalen lässt dennoch hoffen. [b]„Es war eine extrem geschlossene Mannschaftsleistung, die Einstellung hat von der ersten bis zur letzten Minute gestimmt“, sagte RWE-Sportdirektor Andreas Winkler zum kicker: „Trotz der schwierigen Bodenverhältnisse haben wir durchaus spielerische Akzente gesetzt. Wenn wir so weitermachen, werden sich die Ergebnisse einstellen.[/b]“ Allerdings legte der 46-Jährige auch den Finger in die Wunde: „Wir haben uns für eine gute Leistung wieder einmal nicht belohnt.“
Besonders positiv aus RWE-Sicht: Der aufmerksame Schlussmann Robin Heller, der die wenigen Prüfungen in Rödinghausen sicher meisterte, spielte zum zweiten Mal in Folge zu Null. Die neuformierte Dreierkette mit dem starken Jeffrey Obst (für den Gelb-Rot-gesperrten Leon Binder) sowie Philipp Zeiger, der in der Schlussphase trotz Fußverletzung auf die Zähne biss, und Richard Weber stand sicher, ließ kaum etwas anbrennen. Im defensiven Mittelfeld wussten auch Benjamin Baier und vor allem Kasim Rabihic zu gefallen.
Im Angriff fehlte jedoch einmal mehr trotz erheblichen läuferischen Aufwands von Neuzugang Frank Löning und Marcel Platzek die Durchschlagskraft. Einige vielversprechende Versuche blieben im Ansatz stecken, im Abschluss fehlte bisweilen die Konzentration. Allerdings hielten die kampfstarken Gastgeber mit ihren zuverlässigen Innenverteidigern Ihsan Kalkan und Marcel Leeneman auch gut dagegen, ließen den RWE-Stürmern nur wenig Raum.
Dass er ein Gewinn sein kann, stellte nach der Pause vor allem der eingewechselte Mittelfeldspieler Andreas Ivan (von den Stuttgarter Kickers) unter Beweis. In der Schlussphase kam auch der Norweger Joachim Osvold (von Lilleström SK) zu seinem Debüt. Noch nicht zum Kader gehörte dagegen der zuletzt verpflichtete Ex-Bochumer Henrik Gulden. Nach überstandenem Pfeifferschem Drüsenfieber und einer Verhärtung im Oberschenkel hat der 20-Jährige noch Nachholbedarf.
mspw, kicker
[i]entspricht zu 100% meinem post direkt nach dem Spiel.
Gebt der Mannschaft die Unterstützung, die sie [u]jetzt[/u] [u]von uns[/u] braucht, dann wird es schon klappen.
Sie wird weiter an sich arbeiten.
Ein Letztes: Unter Fascher wurden Standards ohne Ende, aber durchaus mit Erfolg geübt. Auch hier lohnen sich Trainingseinheiten, denn Ecken und Freistöße sind zurzeit wirklich grottig und sind selten[i]st[/i] "gefährlich".[/i]
Zuletzt modifiziert von simmes am 08.02.2016 - 10:54:36
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Es ist beim Auswärtssieg geblieben. Tore Demircan (4.)- gestern im RWE-Kader- und Tekiela
Zuletzt modifiziert von simmes am 07.02.2016 - 12:57:32
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
so, vom Spiel zurück:
das 3-5-2 System funktioniert, der Defensivverband mit einem starken TW Heller steht. Die beiden 6er (Baier, Rabihic) auch.
In der ersten HZ spielte ohne Wirkung Grund auf der 10, in der zweiten HZ effektiv und mit guter Perspektive der Winterzugang Ivan. An dem werden wir noch Freude haben. Für mich ist er erst einmal hier gesetzt.
Huckle auf links eher schwach, Cokkosam bemüht, aber blass.
Bleibt der Sturm: Platzo lauf- und zweikampfstark, Löning noch nicht eingebunden ins Spiel. Osvold mit Premiere: kämpft um jeden Ball, eine Verstärkung.
Ganz stark heute Obst.
Die Aufstellung der zweiten HZ ist vielversprechend.
Sie haben wirklich alles rausgehauen, nur geht der Ball nicht rein. Es waren Chancen genug da, nur fehlten ein paar Mal die berühmten Zentimeter. "Haste kein Glück, kommt noch das Pech dazu". Zum Haare ausreissen.
Ich hätte es der Mannschaft und dem Trainerteam wirklich gegönnt.
Was positiv ist, dass es in der Mannschaft zu stimmen scheint und das, was ich gesehen habe, seit langem mal wieder ein System hat.
Ich bin davon überzeugt, dasss hier etwas zusammenwächst.
Zuletzt modifiziert von simmes am 06.02.2016 - 18:10:05
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Vom Karnevalgequatsche zum Sportlichen
Acht Zugänge, fünf Abgänge: Die Transferperiode II hatte es für Andreas Winkler (46/Foto), Sportdirektor beim West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen, in sich. "In dieser Größenordnung war das nicht geplant, ist auch der Verletzungsmisere geschuldet", so Winkler, der allein an den letzten sechs Tagen des "Winterschlussverkaufs" mit Frank Löning (Chemnitz), Andreas Ivan (Stuttgarter Kickers), Stefan Thelen (Wegberg-Beeck), Joachim Osvold (Lilleström SK), Torhüter Pascal Nagel (Halberstadt) und zuletzt Henrik Gulden (VfL Bochum) sechs Neuverpflichtungen perfekt gemacht hatte, im Gespräch mit dem kicker.
Die beiden zuerst verpflichteten Kai Druschky (Knochen-Absplitterung im Sprunggelenk) und Emre Yesilova (Syndesmosebandriss) stehen in den nächsten Monaten nicht zur Verfügung, auch wenn die Operationen in dieser Woche gut verlaufen sind.
[b]Ab sofort zurückgreifen kann Trainer Jan Siewert dagegen auf den norwegischen Junioren-Nationalspieler [u]Henrik Gulden[/u], der als letztes "Schnäppchen" kam. Der Mittelfeldspieler, im Herbst durch Pfeiffersches Drüsenfieber außer Gefecht gesetzt und im Januar durch eine Verhärtung im Oberschenkel zurückgeworfen, ist inzwischen [u]wieder voll belastbar[/u]. Er könnte damit schon Samstag in Rödinghausen im Kader stehen.[/b] mspw
Zuletzt modifiziert von simmes am 04.02.2016 - 11:17:06
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
RWE holt Pascal Nagel und Joachim Osvold
West-Regionalligist Rot-Weiss Essen ist bei der Suche nach einem neuen Torhüter fündig geworden. Wie der Nordost-Regionalligist Germania Halberstadt bestätigte, wechselt dessen bisheriger Stammtorhüter Pascal Nagel an die Hafenstraße. Auch RWE hat die Verfpflichtung inzwischen offiziell mitgeteilt. Der 24-jährige Pascal Nagel absolvierte in dieser Saison 15 Einsätze für den aktuellen Tabellenletzten. Er erhielt seine fußballerische Ausbildung beim VfB Stuttgart und Hannover 96. Von der Hannoveraner Reserve war Nagel zur Saison 2012/2013 nach Halberstadt gewechselt. Mit dem Transfer reagierte Rot-Weiss Essen auf die langwierigen Verletzungen der Torhüter Niclas Heimann (Schulterverletzung) und Tom Gubini (Kahnbeinbruch).
Auch am letzten Tag der Wechselperiode waren die Essener noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Stürmer Joachim Osvold (21/zuletzt Lilleström SK, Norwegen), der während eines zweiwöchigen Probetraining überzeugt hatte und auch mit im Trainingslager im türkischen Belek war, erhält nach MSPW-Informationen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.
Aus der U 19 des fünffachen norwegischen Meisters und Pokalsiegers Lilleström SK hatte Osvold den direkten Sprung in den Profikader geschafft. Von dort aus wurde er zunächst zu Tullun Palloseura in die zweite finnische Liga, nach einer einjährigen Rückkehr nach Lilleström erneut an den finnischen Erstligisten Kuopion Palloseura ausgeliehen.
„Es ist kein Geheimnis, dass wir sowohl im Tor als auch im Sturm noch nach Verstärkungen gesucht haben. Daher sind wir froh, dass es uns gelungen ist, diese offenen Positionen qualitativ hochwertig zu besetzen. Joachim Osvold haben wir zwei Trainingswochen genau beobachten können. Jo ist nicht nur ein richtig guter Fußballer, sondern auch ein echter Arbeiter, der sich hier im Probetraining und in den Spielen bei uns immer voll reingehauen hat. Mit der Verpflichtung von Pascal Nagel reagieren wir auf die Ausfälle auf der Torhüterposition. Mit ihm bekommen wir einen regionalliga-erfahrenen Schlussmann, der bereits über Jahre konstant seine Leistung bringt“, so Sportdirektor Andreas Winkler über die Neuzugänge.
Olwa-Luta löst Vertrag an der Hafenstraße auf
Rot-Weiss Essen verlassen hat dagegen Angreifer Malcom Olwa-Luta. Sein Vertrag wurde aufgelöst. Der 20-jährige Angreifer absolvierte acht Einsätze (kein Tor), wird voraussichtlich nach Bayern zurückkehren. Er war vom jetzigen Bayernligisten SV Heimstetten zu RWE gewechselt.
Andreas Winkler: „Malcom hat nach seiner langen Verletzungspause leider noch nicht wieder das Vertrauen in seinen Körper gefunden, das er gebraucht hätte, um sich hier an der Hafenstraße durchzusetzen. Um wieder dort hinzukommen, muss er regelmäßig Einsatzzeiten sammeln, die wir ihm leider nicht bieten konnten.“
Insgesamt hat RWE während der Winterpause mit Kai Druschky (von Inter Leipzig), Emre Yesilova (FC Kray), Andreas Ivan (Stuttgarter Kickers), Frank Löning (Chemnitzer FC), Stefan Thelen (FC Wegberg-Beeck) sowie Nagel und Osvold sieben neue Spieler verpflichtet. Druschky (Knochen-Absplitterung im Sprunggelenk) und Yesilova (Syndesmosebandriss und Ermüdungsbruch) fallen allerdings langfristig aus.
Abgänge im Winter waren Daniel Grebe (Wuppertaler SV), Kevin Behrens (1. FC Saarbrücken), Cebio Soukou (FC Erzgebirge Aue), Iyad Al Khalaf und zuletzt Olwa-Luta.
mspw
[b]@alibilgin et al: wars das oder kommt doch noch einer für die Außenbahn, wo ich nach wie vor hohren Bedarf sehe, auch nach dem gestrigen Spiel[/b]
Zuletzt modifiziert von simmes am 01.02.2016 - 11:33:29
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
RWE: "Wie schlimm ist Harttgens Vergehen?"
"Wie schlimm ist das, was Herr Harttgen gemacht hat?", fragte Klaus Krüger (62), Vorsitzender Richter am Landgericht Essen, als es im Güteverfahren um die von Rot-Weiss Essen ausgesprochene fristlose Kündigung des früheren RWE-Sportvorstands Dr. Uwe Harttgen (51) ging (MSPW berichtete). Und ehe es eine Antwort der RWE-Verantwortlichen gab, ließ der Vorsitzende Richter noch eine Anmerkung folgen: "Es ist keine Abmahnung ausgesprochen worden."
Kann dieser Ablauf ein Indiz dafür sein, dass Harttgen damit rechnen kann, bei der möglichen Verkündung des Urteils am Donnerstag, 10. März, (11 Uhr, Saal N221) gute Karten hat?
Ein solcher Rückschluss für das Urteil in dem Verfahren, in dem es immerhin um insgesamt mehr als 300.000 Euro geht, ist wohl nicht zu ziehen. Harttgen, der nicht zum Termin nach Essen angereist war und sich von seinem Anwalt Professor Dr. Christian Quirling (42) aus München vertreten ließ, hat nun noch die Möglichkeit, weitere Argumente dafür vorzutragen, dass sein fristloser Rausschmiss beim Essener Regionalligisten nach seiner Meinung unzulässig war.
Der Vorsitzende Richter, dem es bei den oben erwähnten Nachfragen wohl um eine gütliche außergerichtliche Einigung ging, regte dann auch tatsächlich ein "Arrangement" an, stieß aber dabei auf taube Ohren beider Parteien. In diesem Zusammenhang erwähnte Harttgens Anwalt, dass er vorgeschlagen habe, die Angelegenheit vor den Instanzen des Deutschen Fußball-Bundes ("Dabei kommen meistens gütliche Einigungen heraus") zu regeln.
Aber auch in dieser Sache gab es schon im Vorfeld des Essener Gütetermins keine Einigung. RWE habe Harttgen ein Abfindungsangebot, das "der Rechtslage angemessen gewesen sei", so RWE-Anwalt Daniel Schacht (38), unterbreitet. Das wiederum hatte der gefeuerte "Vorstand Sport", so die offizielle Bezeichnung der Position von Harttgen beim Viertligisten von der Hafenstraße, rundheraus abgelehnt.
Zur Erinnerung: Harttgen hatte in schriftlicher Form eine Änderung am ursprünglichen Vertrag des früheren RWE-Trainers Marc Fascher (47) vorgenommen. Die Klausel, dass eine Vertragsverlängerung nur unter der Bedingung gelten würde, falls die Rot-Weissen mindestens einen der ersten fünf Plätze zum Saisonende erreichen, wurde von Harttgen insofern geändert, dass die Platzierungs-Formel ersatzlos von Harttgen gestrichen wurde. Seine Argumentation: "Ich wollte ein positives Signal an die Mannschaft geben."
Die Vertragsänderung freilich machte er im Alleingang. Jedenfalls fehlten unter dem neuen Vertrag die notwendigen Unterschriften des RWE-Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Welling (44) und des Aufsichtsratsvorsitzenden Christian Hülsmann (65).
Richter Klaus Krüger ließ einfließen, es sei nicht auszuschließen, dass es am 10. März ein "Sekt- oder Selters-Urteil" geben könne. Und wer das noch nicht verstanden hatte, für den hatte Richter Krüger noch eine erklärende Anmerkung parat. Die lautete: "Alles oder nichts."
Franz Josef Colli/MSPW
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
[b]West-Regionalligist FC Viktoria Köln steht nur einen Tag nach der Vertragsunterschrift von Stürmer David David Jansen vom Ligakonkurrenten Rot-Weiß Oberhausen nach MSPW-Informationen auch vor der Verpflichtung von Fatih Candan.[/b] Der 26-jährige Angreifer, der sich mit dem türkischen Zweitligisten Kardemir Karabükspor auf eine Vertragsauflösung geeinigt hat, würde damit in die Domstadt zurückkehren.
Der in Essen geborene Candan, der in Bottrop-Ebel wohnt, spielte bereits vor seiner Zeit in der Türkei von Juli 2012 bis Januar 2015 für Viktoria Köln, erzielte in 81 Partien 41 Tore. Zuvor war er für Rot-Weiß Oberhausen II und die Tgd. Essen-West am Ball.
[b]Unter anderem zeigen auch die Viktoria-Konkurrenten Rot-Weiss Essen und die Sportfreunde Lotte Interesse an Candan, haben jedoch im Rennen um den Torjäger voraussichtlich das Nachsehen.[/b]
quelle mspw
Zuletzt modifiziert von simmes am 29.01.2016 - 11:25:47
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
so, zur Übersicht
eine echte Seuchensaison
Sturm-Neuzugang Kai Druschky wird dem West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen wegen einer Knochen-Absplitterung im Sprunggelenk mindestens sechs Wochen fehlen. Das ergab eine MRT-Untersuchung in dieser Woche. Druschky (zuvor Inter Leipzig/Oberliga Nordost) musste sich einer Operation unterziehen. Er hatte sich im Testspiel gegen den Wuppertaler SV (2:2) verletzt.
Neben Druschky fallen auch Marwin Studtrucker (Muskelfaserriss), Emre Yesilova (Syndesmosebandanriss und Ermüdungsbruch), Niclas Heimann (Schulterverletzung), Tom Gubini, Gino Windmüller (beide Kahnbeinbruch) und Vojno Jesic (Adduktorenverletzung) für den Restrundenstart am Sonntag (14 Uhr) gegen die Reserve des 1. FC Köln verletzungsbedingt aus. Zumindest Jesic wird nach viermonatiger Pause in der kommenden Woche jedoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
[b]Fraglich sind die Einsätze von Kapitän Moritz Fritz (muskuläre Probleme) und Angreifer Marcel Platzek (Knieprobleme).[/b]
Zuletzt modifiziert von simmes am 28.01.2016 - 14:01:35
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Winkler war also doch an etwas Großem dran.
Schade, dass es nicht geklappt hat.
Leute, kommt runter: so doof sind die nicht bei uns.
Der 30-jährige Bednarski hat in dieser Saison neun Tore in 19 Spielen erzielt und gehört zweifelsohne zu den auffälligsten Kickern der West-Staffel. Für Wiedenbrück scheint der gebürtige Pole unersetzbar zu sein. "Kamil ist ein ganz wichtiger Spieler für die Mannschaft und den Verein. Er hat einen Vertrag bis zum Saisonende und ich hoffe, dass er diesen auch erfüllt", sagt SCW-Trainer Ali Beckstedde.
Bednarski selbst sieht dies etwas anders und hofft, dass die Ostwestfalen, für die er in 81 Pflichtspielen 32 Treffer erzielte, ihm keine Steine in den Weg Richtung ungarische Hauptstadt legen werden. "Ferencvaros ist bereits der designierte Meister in Ungarn und wird an der Champions-League-Qualifikation teilnehmen. Ich bin 30 Jahre alt und werde so eine Chance nicht noch einmal erhalten. Welcher Regionalligaspieler kann schon Titel holen? Ich könnte bald schon die ungarische Meisterschaft feiern. In der Mannschaft spielen fünf Nationalspieler, die zur EM nach Frankreich fahren werden. Ich will mich mit diesen Spielern messen und hoffe, dass Wiedenbrück mir diese Chance nicht verbauen wird", erzählt Bednarski. [b]Dominik Jansen, Sportlicher Leiter des SCW, macht seinem Torjäger Hoffnung: "Essen war kein Thema, weil RWE für uns ein direkter Konkurrent um den Klassenverbleib ist.[/b] Über Budapest können wir reden, wenn ein Angebot vorliegt und wir einen adäquaten Ersatz für Kamil gefunden haben."
Ein Veto hatte Wiedenbrück nämlich schon einmal in der aktuellen Wintertransferperiode eingelegt, als Bednarski, der fünf Jahre für Schwarz-Weiß Essen spielte, ein Wechsel zu Rot-Weiss Essen untersagt wurde. [b]"RWE hat meinen Berater vor drei, vier Wochen kontaktiert und wollte mich unbedingt haben. Wir waren uns auch schon einig.[/b] Aber Wiedenbrück war gar nicht bereit, die Gespräche mit Essen aufzunehmen, weil sie mich nicht zu einem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt gehen lassen wollten. [b]Auch wenn Rot-Weiss für mich eine Herzensangelegenheit gewesen wäre, habe ich das verstanden und akzeptiert.[/b]"
Ferencvaros Budapest und Ungarn scheint aber eine andere Geschichte zu sein...
Zuletzt modifiziert von simmes am 24.01.2016 - 22:51:45
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
ich gehe davon aus, dass beide stürmer ([b]osvold[/b] und [b]cantrell[/b]) verpflichtet werden und dafür oma luta ausgeliehen wird, um spielpraxis und selbstvertrauen zu bekommen.
darüber hinaus sollte [b]andreas ivan[/b] der neue für die linke aussenbahn sein (für yesilova).
alles junge burschen gewiss und keiner von ihnen ein "knaller".
es bleibt den verantwortlichen ein glückliches händchen zu wünschen.
und uns.
[b]und zur not haben wir ja seit heute noch ente lippens[/b]
wer geht die wette mit, dass unser präses den willy noch in einem spiel einwechseln lassen wird?.
die schlagzeile: ente lippens nach 51 jahren wieder im haifischbecken hafenstrasse.
diesen (bundesweiten) marketing gag wird sich mw nicht entgehen lassen.
kann mich noch daran erinnern, dass es von den rängen schallte: "Wir wolln die Welle, Schiri fängt an" und der das machte.
also: jux war schon immer annner hafenstrasse.
und wie willi sagt. "Anner Hafenstrasse war immer was los".
Zuletzt modifiziert von simmes am 24.01.2016 - 19:26:31
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