Alemannia Aachen: Martin Bader muss den Verein verlassen |
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„Das angriffsweise Vorgehen elektrisiert die Gemüter, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass diese gehobene Stimmung bei überaus großen Verlusten in das volle Gegenteil umschlagen kann.“ – Helmuth Graf von Moltke
Das vorangegangene Führungsteam war bekanntermaßen nicht ausreichend 'Aufstiegs-ambitioniert' und dementsprechend für Viele schlichtweg zu langweilig. Der Klassenerhalt als vorläufige Zielvorgabe galt vielen, an eigenen Ansprüchen gemessen, als gänzlich ungenügend. Ein Nachfolgeteam, welches auf Kontinuität zu setzen drohte, galt es unter allen Umständen zu verhindern.
Gelungener Stimmungswechsel? – Aus Unzufriedenheit wurde RatzFatz 'Alarmstufe-Rot'
Bei allem Verständnis für auf Veränderung drängende Nachfolger, von dem in Aussicht gestellten 'frischem Wind' und der Fokussierung auf den Gesamtverein bislang keine Spur. Erst recht keine verbesserte Kommunikationskultur. Der neue/alte Hoffnungsträger hat sich als weitere Ent-Täuschung entpuppt. Jeder Neubeginn verdient Unterstützung, sollte allerdings auch schnellstmöglich liefern, anstatt gleich zu Beginn die Allgemeinheit damit zu verblüffen, weil angeblich 'alles noch schlimmer sei,' als zunächst angenommen.
Aussichten: Im Westen nichts Neues?
Die 'Hoffnung', dass die Regionalliga-Zugehörigkeit erhalten bleibt, halte ich weiterhin für realistisch. Dass diese 'innere Zerrissenheit' auf Dauer erhalten bleibt, dummerweise auch. Den nächsten acht Jahren Regionalliga-Zugehörigkeit sollte dementsprechend nichts im Wege stehen.
PS:
„Auch die sogenannten Strippenzieher erdrosselt gelegentlich das eigene Fadengewirr.“ – Martin Gerhard Reisenberg
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