PreußenTom Zuletzt aktiv: 27. Januar 2025 - 14:31 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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Preußen Münster: Hildmann vor Duell gegen Paderborn - "es ist eben keine Excel-Tabelle..."
Nachdem man eigentlich nur gegen den HSV völlig unterlegen war, wird es nun Zeit wieder in die Spur zu kommen. Das Stadion wird morgen Abend wieder ausverkauft sein (auch der Gästebereich) und an Unterstützung wird es nicht mangeln. Jeder Gegner in dieser Liga ist eine Herausforderung. Aber übernommen hat sich in Münster Niemand mit der 2. Bundesliga. Das ist auch gar nciht möglich, da man sportlich dorthin aufgestiegen ist. Es gilt die Herausforderungen stets auf das Neue anzunehmen. Dies tun der Verein und die Fans zusammen im Schulterschluss. Wenn es dann am Ende nciht reichen sollte, dann ist das eben so. Noch sind aber 30 Begegnungen zu spielen. Ergo ist es für ein Fazit noch viel zu früh.
Preußen Münster: "Sicher, dass wir uns bald belohnen werden" - Hildmann lauert auf die Sensation
Naja, einige haben ihren Prozess schon hinter sich, wir haben ihn heute Abend noch vor uns. Ob dieser kurz, mittel oder lang wird, ich lasse mich überraschen. Auf jeden Fall gehe ich ohne eine überbordene Erwartungshaltung ins Stadion. Jeder weiß darum, das wir keine Chance haben werden. Diese wollen wir aber auf alle Fälle nutzen.
Weisse noch?: Als Preußen Münster dem VfB Stuttgart im DfB-Pokal unterlag
Ich war damals im Stadion und bin es heute auch wieder. Da merkt man echt, wie alt man geworden ist.
2. Bundesliga: Preußen Münster leiht Nationalspieler vom HSV aus
[quote=Steelenser07] Sieht eher aus wie purer Aktionismus. Aber wenn ich eins gelernt habe über Preußenfans, dann dass alles gelobt wird, was der Verein macht. Dann schließ ich mich mal an. Absolute Verstärkung für Münster, der wird euch den klassenerhalt sichern. Richtige Maschine, Glückwunsch, da wurde wieder mal alles richtig gemacht [/quote] Da muss ich in zweierlei Hinsicht etwas widersprechen. So wie Äußerungen aus der Vereinsspitze klang, war man an Andras Németh wohl auch schon vor der Verletzung von Malik Batmaz dran gewesen. Jedenfalls kann man dieses ein wenig zwischen den Zeilen der Aussagen lesen. Nur damals wollte der HSV den Spieler nur verkaufen. Man selbst hatte ihn ja für 750.000€ aus Genk geholt. Das konnte sich der SCP aber nicht leisten. Zudem geisterte es immer wieder durch die Gazetten, dass eine Leihe nur mit einer Kaufoption vom HSV angestrebt wurde. Das wollte man aber auch in Münster nicht. Mit der Leihe ohne diese Option wurde nun von Seiten des HSV dem Münsteraner Wunsch entsprochen. Wir begrüßen unsere neuen Spieler halt mit offenen Armen. Die Vita des Spielers liest sich ja auch durchaus spannend und positiv. Natürlich muss er aber auch die PS auf den Rasen bringen. Von Vorschusslorbeeren alleine können wir den Klassenerhalt nicht schaffen. Dazu wird schon ein wenig mehr benötigt. Unsere sportliche Führung hat in den letzten Jahren sehr vieles richtig gemacht. Sie haben die Spieler geholt, die als Team zwei Aufstiege in Folge geschafft haben. Gerade deshalb genießt die sportliche Leitung im Moment einen hohen Vorschuss an Vertrauen seitens der Fans. Das sich so etwas auch ganz schnell wieder ändern kann, darum weiß ich und wissen es alle anderen auch.
2. Bundesliga: Preußen Münster leiht Nationalspieler vom HSV aus
Erst einmal ein herzliches Willkommen im schönen Münster. Für die Saison wünsche ich dir alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit. Wenn man als so junger Spieler vier Mal für sein Land in der A-Nationalmannschaft auflaufen und spielen durfte, hat man fußballerisch durchaus eine gewisse Klasse. Diese konnte und durfte er beim HSV nicht zeigen. Das hatte sicherlich auch seine Gründe. Ich hoffe er findet in Münster zu seiner Stärke zurück. Dann hat er seine notwendige Bühne und der SCP vielleicht einen Garanten mehr für den erwünschten Klassenerhalt. Es ist schon erstaunlich, was für Spieler mit einer gehobenen Vita man plötzlich in Münster begrüßen darf. Jorrit Hendrix, mehrmals Meister in der Erendevisie und mit einer stattlichen Anzahl an Europapokalspielen, sowie ein A-Länderspiel und nun Andras Németh als jungen entwicklungsfähigen Spieler mit bereits vier Länderspielen. Manchmal komme ich mir wie in einem Traum vor. Vergessen sollte man aber bei aller Freude nicht die tragischen Ereignisse, die zu diesen zwei Verpflichtungen geführt haben. Zwei Aufstiegshelden haben jeweils eine ganz böse Verletzung erlitten. Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 23.08.2024 - 18:05:46
Preußen Münster: Nächster Schock – Stürmer erleidet schwere Knieverletzung
Was für eine Scheiße. Mit Malik Batmaz trifft es innerhalb eines Jahres nun den dritten Spieler, der in einem Testspiel eine so schwere Verletzung davon trägt. Letztes Jahr war es Denis Grote, der sich das Kreuzband im Knie gerisssen hatte, vor ein paar Wochen Sebastian Beppo Mrowca mit einem Riss der Archillessehne und nun Malik Batmann Batmaz ebenfalls mit einem Kreuzbandriss. Ole Kittner wird nicht darum herum kommen, nun definitiv noch einen Stürmer verpflichten zu müssen. Ogi Heil hat den Verein verlassen und das Gehatl von Malik wird ab der siebten Woche die Berufsgenossenschaft übernehmen. Das tut mir für den sympathischen und ruhigen Jungen richtig leid. Gute Besserung Malik, komm so schnell wie möglich zurück auf den grünen Rasen
Schalke: Schiedsrichter sagt Sorry, S04 legt Protest ein
Auch wenn der Schiedsrichter seinen Fehler zugegeben hat, es bleibt eine Tatsachenentscheidung. Deshalb befürchte ich es auch, das der Spieler Schallenberg für ein Spiel gesperrt wird. Der DFB wird da keinen Präzedenzfall schaffen.
2. Bundesliga: Remis gegen Hannover – Münster beißt sich an Zieler die Zähne aus
Ich habe mich mal so durch die Foren der 96ziger Fans gelesen und wollte mal die Stimmung dort ein wenig einfangen. Ui, die war gar nicht so gut während und nach dem Spiel. Eine Stellungnahme kommt mir dabei sehr bekannt vor: [i]"Bei allem Respekt vor Preußen Münster, aber die sind arg limitiert und eine der schwächsten Teams der Liga. Es wird kaum einfachere Spiele geben in dieser Liga." [/i][b][/b] Mir kommt das irgendwie bekannt vor, habe fast ein Dejavu. Ich weiß nicht welches Spiel dieser Fan aus der Hauptstadt der niederen Sachsen gestern gesehen hat, aber bestimmt nicht das im Preußenstadion. Vielleicht hat er auch ein wenig aus Frust zu tief in die Lowine gekneistert. Zum Glück gibt es aber auch Anhänger von Hangover 96, die das Spiel richtig gesehen haben und mehr mit der eigenen Truppe hart ins Gericht gingen. Exemplarisch mal dazu diese Aussage: [i]"Ich habe letzte Saison ziemlich viel Liga 3 gesehen und hatte ziemlichen Respekt vor Münster. Finde, dass das eine ganz eklige Truppe mit einigen sehr nervigen Stärken (Standards, Pressing im letzten Drittel) ist, und gerade in der Kombi mit dem Faktor "1. Heimspiel" hätte ich vor dem Spiel ein Unentschieden unterschrieben und find's ergebnistechnisch auch nicht schlimm. Glaube da werde sich dieses Jahr noch ganz andere gehörig maulen und ich sehe Münster dieses Jahr absolut nicht im Leistungsbereich "Punktelieferant"." [/i][b][/b] Das schönste Kompliment was man unserem Spiel gestern geben konnte, ist die Unzufriedenheit der gegnerischen Fans. Auch Trainer Leitl und dessen Torwart Zieler sprachen von einem glücklichen Punktgewinn. Ich glaube das sagt alles zum Spiel aus.
Preußen Münster: Hildmann hadert mit dem VAR, Futkeu sieht "klaren Elfmeter"
Der Elfmeter war so klar, dass Schiedsrichter Richard Hempel mehrere Minuten in der VAR-Zone sich die Szene anschauen musste und Sky nach zehnmaliger Wiederholung mit einer Lupe den Kontakt gefunden hat. Für mich war es kein klarer Elfmeter. Aber diese Entscheidung war nicht der Grund für die Niederlage bei ambitionierten Franken. Die 15 Minuten nach der Pause sind der wahre Grund. Da war Münster nicht griffig genug und der Doppelschlag die Folge dieser Spielweise. Zudem hatte man es in der ersten Halbzeit versäumt, aus den besseren eigenen Chancen noch ein weiteres Tor zu erzielen. Ob es kurz vor dem Pausentee auch einen Elfmeter für Münster hätte geben müssen, muss ich mir noch einmal in den weiteren bewegten Bildern anschauen. Auf der Pressetribüne hatte ich nur den Elfmeter gegen Münster bereits gesehen. Die andere VAR-Überprüfung nach dem 3:1 und noch eine weitere vermeintliche Fehlentscheidung in der ersten Halbzeit gegen Münster schaue ich mir heute noch einmal in Ruhe an. Das Spiel habe ich mir bei Sky aufgezeichnet.
2. Bundesliga: Ex-Hannover-Chef Kind schießt gegen Watzke und die DFL-Führung
Ein scheinbar verbitterter älterer Mann. Seit Jahren führt er einen Kampf gegen die 50+1-Regel, weil er als Patriach H96 geführt hat. Letzte Woche wurde seine Abberufung als Vorstandsvorsitzender zudem noch höchstrichterlich bestätigt. Herr Kind hatte auch augenscheinlich gegen die Anweisung des Clubs gehandelt und für einen Investor bei der DFL gestimmt. Genau diese Stimme gab am Ende den Ausschlag, dass ein Investor bei der DFL einsteigen darf. Seine verbale Attacke nun gegen die DFL-Führung sich der Mehrheit der aktiven Fanszene gebeugt zu haben, ist heuchlerisch und falsch. Mit seinem nun geführten Interview in der Sport Bild wird auch nicht nur vermutlich deutlich, dass er tatsächlich gegen die Anweisung seines Clubes gehandelt hat. Anders sind seine Aussagen nicht zu verstehen. Ohne Investoren, Gönnern und deren Geld geht es im Profifußball nicht. Selbst Vereine in den unteren Ligen sind auf Spenden und Sponsoren angewiesen. Das wissen auch alle Fans. Was Fans aber nicht wollen ist die ausufernde Kommerzialisierung. Es soll nicht nur das ganz große Geldgeschäft im Fußball regieren. Der Fußball gehört in aller erster Linie den Liebhabern, Fans und Vereinsmitgliedern und nicht den Heuschrecken der Börsianer und Investoren. Immer mehr Wettbewerbe sollen aus dubiosen Kanälen Geld vor allen in die Verbände spülen. Sei es das eine seltsame Weltliga der FIFA eingeführt wird, sei es das über Spiele aus Europa nach Asien zu verlegen sinniert wird oder die Gewinnmaximierung für FIFA und UEFA über eine WM oder EM gesponsort von autokratischen und diktatorischen Staaten vorangetrieben wird. All das entfremdet den Fußball von seinen wahren Fans. Figuren wie Blatter und Infantino werden nicht umsonst mit möglicher Korruption durch dubiose Machenschaften gewisser Geldgeber von den Fans dafür konfrontiert.
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