RWE-Trainer mit Klartext: "Wir haben zwei Punkte verloren" |
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Horst hat 2. Moers ist weg. Es tut sich also doch was.
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Ich befürchte, meine Inflektive kamen nicht respektvoll genug rüber. In Gedenken an die große Erika Fuchs.
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Gefunden. Danke Rheini.
Du hast auch eine.
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RWE-Trainer mit Klartext: "Wir haben zwei Punkte verloren" |
Rheingau
Wo kann man das sehen?
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RWE: Elfmeter-Problem! - "Das ist ein klares Manko" |
Es stimmt nicht, dass Engelmann sich den Ball geschnappt hat. Er wurde gebeten.
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RWE-Trainer mit Klartext: "Wir haben zwei Punkte verloren" |
AdioleTTe
Dir empfehle ich die Bergpredigt. "Wenn Dich Dein Auge stört, reiß es aus." Das soll bedeuten, nicht hinzuschauen, wenn man leidet. Guck Bayern, da gewinnst du immer. Die Mannschaft spielt nun einmal Ballbesitzfußball. Da spielt man nicht blind nach vorne. Deine Aussagen sind in der Sache falsch. Seit Dürholtz mitspielt, werden kein 80 Prozent der Bälle hintenrum und zum Torwart gespielt.
Überholspur
Neidhardt ist ein ruhiger Trainer, das stimmt und seine späten Einwechselungen sind nicht immer leicht nachzuvollziehen, aber "teilnahmslos"? Das ist doch übertrieben, oder?
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Und der nächste Troll mit lächerlichem Namen spielt sich auf.
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RWE-Trainer mit Klartext: "Wir haben zwei Punkte verloren" |
Eine kleine Anregung an die Reviersport-Redaktion:
Früher konnte man Kommentare editieren und von solchen peinlichen, sinnentsellenden Fehlern befreien, wie er mir gerade unterlaufen ist.
Wäre es möglich, das wieder einzuführen, oder ist das der Preis, den man für die neuen Sicherheitseinstellungen zahlen muss (welche Trolle wie Horst/Örly/Christian K/hahohe aber nicht abhalten, hier die Menschheit zu beschimpfen)
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RWE-Trainer mit Klartext: "Wir haben zwei Punkte verloren" |
Korrektur: ".... dass Engelmann diesen Elfmeter verschießen WERDE." Natürlich nicht "WOLLTE".
Das ist mir bei der Korrektur gerade durchgerutscht. Es ist ja auch noch früh...
Natürlich wollte Engelmann treffen.
Sorry für meinen Patzer.
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RWE-Trainer mit Klartext: "Wir haben zwei Punkte verloren" |
Mich stört an vielen Kommentaren unter diesem oder auch unter dem anderen Artikel die zum Vorschein kommende Idee, man könne die U21 des 1. FC Köln nach Belieben dominieren.
Mein erster Besuch auf im Franz-Kremer-Stadion verschlug mich auf die Kölner Seite der Sitztribüne, die überraschend gefüllt war. Weil Kölner ähnlich extrovertiert wie Essener sind, kam man schnell mit den Umsitzenden ins Gespräch. Ein Älterer vor mir gab an, sich sowohl die U21 des FC als auch Viktoria als auch Fortuna regelmäßig anzuschauen, weil ihm der Fußball in den unteren Klassen besser gefiele. Weniger Getue usw. Der Mann rechts neben mir, glühender FC-Fan, kam unseretwegen, weil er aus alten Zeiten an Traditionsvereinen hänge und sich über die vielen Zuschauer aus Essen freue. Unerklärlich für mich war die Anwesenheit einer Gruppe Holländer, die aber möglicherweise wegen des freien Zugangs zum Kölsch angereist waren, dem sie mit offensichtlichem Genuss zusprachen. Ein Teenager-Pärchen mit FC-Schal, mit denen ich am Bratwursstand ins Gespräch kam, verriet mir auf meine Frage, warum sich ein Spiel in der Regionalliga anschaue, dass sie sich auf dieses Spiel schon sehr lange sehr stark gefreut hätten.
Alle - auch die Niederländer - jubelten laut beim Ausgleichstor.
Ich schreibe das deshalb, um zu verdeutlichen, dass für die Gegenseite dieses Spiel ein ernst genommenes sportliches Event und kein Witz war. Sie spielten nicht nur für den Trainer Zimmermann oder den Trainer Baumgart, sie spielten für Fans des FC Köln.
Das ist ein Teil der Erklärung, warum es zum Unentschieden gekommen ist. Entscheidend ist, dass die U21 den Willen hatte, dieses Spiel mit allen Mitteln zu gewinnen und, für jeden Anwesenden offensichtlich, auch die nötigen Mittel. Ich sah eine Truppe mit sehr viel Talent und Spielverständnis, sieht man vom übergewichtigen Laux ab, der mit zwei Michelin-Ringen besser zu den Holländern am Bierstand gepasst hätte.
Im Fanvorgespräch war klar, dass es ein hartes Ringen im Mittelfeld würde mit nur wenigen guten Chancen auf beiden Seiten.
Wir hatten von Minute 8 bis Minute 45 das Spiel im Griff, hatten drei echte Chancen. Eine verwandelte Engelmann souverän, eine weitere hielt der Torwart überragend fest.
Kommen wir zum Elfmeter. Weil ich in Block B saß, spielte sich die Szene direkt vor meinen Augen ab. Engel stellte sich abseits innerhalb des Strafraums rechts vom Punkt auf, ca. 8 Meter von der Torauslinie und ca. 5 Meter vom Rand des Strafraums. Dort blieb er stehen mit dem Rücken zu den Mitspielern. Diese versuchten derweil einen Schützen zu finden, Grote und Bastians waren dort aktiv. KEINER WOLLTE! Das ist Fakt. Für mich sah es so aus, dass Engel nicht unbedingt schießen wollte. Er verweigerte die Kommunikation. Dann erschien ein blonder großer RWE-Spieler, von dem ich nicht mehr weiß, wer es war, entweder Grote oder Bastians, rief Engel etwas zu, der sich danach zum Elfmeterpunkt aufmachte.
Ich kommunizierte mit den Kölner Zuschauern und gab die Prognose ab, dass Engel diesen Elfer verschießen wollte.Entweder wollte er nicht oder er wollte ausdrücklich gebeten werden. Beides disqualifizierte ihn zum Schützen.
Wer schon einmal in einem Meisterschaftsspiel, in einem Turnier oder in einem Pokalspiel, also unter Druck, einen Elfer schießen musste, weiß, dass das nur klappt, wenn man vorher weiß, was man will. Ich hatte nur zwei Nummern, entweder verstohlen nach links schauen, beim Anlauf auf den Boden gucken und dann dem nach links springenden Keeper den Ball mit der Seite rechts unten platziert einzuschieben. Oder gerade anlaufen und mit Vollspann in den linken oberen Winkel hämmern. Niemals in die Mitte oder halbhoch. Das hat sogar auf einem Schoppen-Turnier mal gegen einen ehemaligen Ersatzkeeper vom Vfl Osnabrück geklappt. Wenn du unsicher bist, geht die Pille drüber, an den Pfosten, an die Latte oder der Torwart hält. "Du has et jesaacht."
Nach dem verschossenen Elfer war klar, dass es zum Unentschieden kommt. 2019/2020 haben wir unser Heimspiel mit Glück 2:1 gewonnen (Titz wechselte nach 20 Minuten zwei Spieler aus, der Treffer fiel in der 93. Minute) und das Rückspiel mit Glück 1:0. In der letzten Saison gewannen wir klar daheim und verloren auswärts das Spiel und den Aufstieg.
Die Truppe ist gut, der Trainer gut und erfahren und oft erfolgreich gegen uns.
Was kam hinzu: Wie vorausgesehen, steigt mit der Abwesenheit Hebers die Gefahr, überlaufen zu werden. Das ist leider so, weil uns ein solcher Sprinter die Möglichkeit gibt, die Mannschaft mehrere Meter weiter nach vorne zu schieben. Herze war für mich mit Rios Alonso einer der besten und eliminierte vor meinen Augen zwei klare Torchancen der Kölner. An diesen beiden lag es nicht, bei Herze eher im Gegenteil. Wir können froh sein, so einen Spieler zu haben, den man nachts wecken kann und der voll motiviert eine Topleistung bringt. Bei Rios Alonso gab es ein paar nervige Fehlpässe, jedoch waren die Räume extrem eng.
Es gibt nur eine Kritik meinerseits am Trainer: Warum wurde Engel ausgewechselt? Wenn es darum ging, ihn aufgrund der Belastungssteuerung zu schonen, will ich sofort schweigen. Wenn es darum ging, Janjic matchfit zu halten, muss eine andere Strategie her. Es war mehr als deutlich zu sehen, vor wem die Kölner den meisten Respekt hatten - vor Simon Engelmann. Als er rausging, wechselten sie offensiv und gingen aufs Ganze. Dann übernahmen sie das Spiel endgültig.
Das sollte man sich für Düsseldorf mal klar überlegen.
Dass Young festgehalten wurde, aber lieber den Vorteil nahm, ehrt ihn, hat aber zur Folge, dass es dann eben keinen Freistoß gibt.
Thema Eckstöße und Freistöße: Mit Heber fehlt uns der wichtigste Kopfballspieler. Hoch rein war gestern total sinnlos. Hier ist viel zu tun. Bastians und Rios Alonso sind kopfballstark.
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