Schalke: Bülter über Wiederaufstieg: “Nicht absolute Pflicht“ |
---|
"Den direkten Aufstieg zur Pflicht zu machen wäre töricht und würde 1. unnötigen Druck erzeugen und 2. die Gegner zusätzlich motivieren, den Schalkern zu zeigen wo der Hammer hängt."
Das Team des FC Schalke ist doch keine Schülermannschaft. Die sind "Druck" gewohnt und überhaupt erst Profi bei Schalke geworden, weil sie sich während ihrer zum Teil langjährigen Karriere in Drucksituationen bewährt haben. Schalke gehört in die Bundesliga. Genau aus diesem Grunde wurden die neuen Leute verpflichtet und zwar mit dem klar formulierten Auftrag: direkter Wiederaufstieg. Das Saisonziel kann auch aufgrund der wirtschaftlichen Verpflichtungen, die der Verein vor sich herschiebt, nur sofortiger Wiederaufstieg lauten. Diesen Anspruch muss im Übrigen jeder Spieler im Kader, der das königsblaue Trikot überstreift, an sich selber haben. Jede andere Saisonziel wäre so, als wenn der FC Bayern seinen Spieler das Erreichen der Euroleague vorgeben würde.
|
Tönnies zum Schalke-Start: Fast aus dem Fenster gesprungen |
"Sehr berührt habe ihn der Tod des langjährigen Managers Rudi Assauer im Jahre 2019. Tönnies verkündete die Nachricht im Stadion, das sei ihm sehr wichtig gewesen. 'Ohne Rudi wären wir alle nicht hier', sagte er den Menschen im Stadion."
Mir dreht sich der Magen um, wenn ich dieses heuchlerische Geschwafel von dieser Figur höre. Rudi Assauer hat die gesamte Entwicklung unter Tönnies bereits im Jahre 2009 vorausgesagt (siehe unter https://www.youtube.com/watch?v=WkY2zO3IoM0).
Ich erinnere mich noch an ein Bild, das im April 2017 in den VIP-Räumen der Schalker Arena entstand. Assauer war da schon von seiner schweren Alzheimer-Erkrankung gezeichnet. Teilnahmslos und verängstigt wirkte er, als ihn seine Begleiter aus dem Aufzug ins Stadion führten. Sie hatten ihn schick angezogen und die Haare so gekämmt, wie er das immer mochte. Als sich nun alle Blicke auf ihn richteten, stand Assauer regungslos in der Masse. Einige Meter entfernt sahen dies vier frühere Eurofighter: Olaf Thon, Jiri Nemec, Mike Büskens und Martin Max. „Manager, komm rüber, wir machen ein Foto!“, rief Thon. Assauer ging nun tatsächlich die paar Schritte, ganz alleine, und stellte sich wortlos dazu. Seine Begleiter konnten es kaum glauben. So entstand eines seiner letzten Fotos in der Öffentlichkeit: Die vier Eurofighter schauen in die Kamera, der damals 72-jährige Manager blickt in die andere Richtung, lächelt aber zufrieden.
Man könnte das, für sich betrachtet, als Zufall abtun, zumal enge Weggefährten versicherten, dass der erkrankte Manager schon da niemanden mehr erkannte. Knapp zwei Jahre später verstarb er.
Aber Assauer hatte stets ein feines Gespür dafür, was gut für ihn und den FC Schalke war. Und tatsächlich gibt es eine solche Anekdote, die das zerrüttete Verhältnis zu Tönnies wiederspiegelt: Als der "Wurstheini" Tönnies den damals kranken Assauer einmal von der Tribüne zum Spielfeld führen wollte, wehrte sich Rudi mit wilden Schlägen. Erst als der Anführer der Eurofighter-Helden, Marc Wilmots, den aufgebrachten Assauer an der Hand nahm, ließ der sich doch aufs Spielfeld führen, wo ihn die Fans feierten.
|
Schalke: Bülter über Wiederaufstieg: “Nicht absolute Pflicht“ |
wuppergeist 2021-08-11 14:19:19 Uhr
Dein Name hat Programm: u.a. bekannt aus "Ralle und der Wuppergeist"
Vielleicht solltest du bei "World of Tanks" bleiben. Immerhin hast du es da bei 2.606 "Gefechten" zum Rang des "Rekruten" gebracht: ein für deine bescheidenen intellektuellen Fähigkeiten durchaus respektabler Aufstieg.
|
Schalke: Bülter über Wiederaufstieg: “Nicht absolute Pflicht“ |
Hauptsache Tönnies und seine Steigbügelhalter sind weg! Diese Figuren haben die aktuelle Situation zu vertreten. Hätten doch die jetzt laut aufschreienden "Experten" mal viel früher den Mund aufgemacht. Aber dann hätte eben auch kein Freibier nach der JHV gegeben. So setzt halt jeder seine Prioritäten. Gell, Grattler.
|
Schalke 04: Pascal Krusch komplettiert den Aufsichtsrat |
Die armseligen Kommentare hier lassen einmal mehr die recht einfach strukturierte Geisteshaltung ihrer Absender erkennen. Hättet Ihr mal lieber geschwiegen!
|
Schalke 04: Schröder über Gerüchte, Aue und Matthew Hoppe |
Schenkt man Fährmann das notwendige Vertrauen, ist er eine BANK! Fehler macht jeder Keeper, selbst Neuer hat immer wieder mal einen Bock auf Lager. Um unsere Nr. 1 mache ich mir für die bevorstehende Saison die geringsten Sorgen. Da ist wohl die Abwehr unsere größte Baustelle. Da muss der Trainer noch an der Feinabstimmung, Ruhe und Sicherheit arbeiten. Selbst gegen Villingen sah das nicht immer gut aus insbesondere beim Gegentreffer.
|
Schalke 04: Schröder über Gerüchte, Aue und Matthew Hoppe |
Mit der Verlängerung von Fährmann bis 2025 hat Schröder im Gegensatz zu seinem unfähigen Vorgänger Schneider ein starkes Zeichen gesetzt. Ohne solche Spielertypen, die sich ohne wenn und aber mit ihrem Club identifizieren, wird der Wiederaufstige nicht gelingen. Der von Anfang an völlig überforderte Schneider hat stattdessen auf Söldner gesetzt. Das Ergebnis ist bekannt. Seinen Scherbenhaufen dürfen nun andere beseitigen.
|
Schalke 04: Matondo-Leihe nach Belgien ist perfekt |
"... Knäbel und Schröder machen das Beste aus der miesen Lage, in die Schalke geraten ist. ..."
Schalke ist nicht einfach so in finanzielle Schwierigkeiten bzw. in die sportliche Zweitklassigkeit geraten. Die Probleme sind hausgemacht und wurden seitens der Clubführung lange Zeit stillschweigend mitgetragen. Erst nachdem die Corona-Krise das desaströse Missmanagement der letzten Jahre unter der maßgeblichen Verantwortung des ahnungslosen und größenwahnsinnigen Fleischzerlegers schonungslos aufgedeckt hatte, haben sich die Protagonisten nach und nach von Schalke verabschiedet. Nun gilt es, die Vergangenheit zu bewältigen und den freien Fall zu stoppen. Vor diesem Hintergrund ist es den aktuell Verantwortlichen gelungen, eine durchaus konkurrenzfähige Truppe in die 2. Liga zu schicken. Das alternativlose Ziel - sofortiger Wiederaufstieg - sollte daher zumindest intern klar vorgegeben werden.
|
DFB-Pokal: Brauer trifft bei Lottes Aus gegen Karlsruhe |
Hofmann trifft und trifft und trifft. Vielleicht sollte sich Schröder doch mal mit dem ehemaligen Schalker U-19 Meister über ein Engagement auf Schalke unterhalten und ihn (Vertrag beim KSC bis 2022) schon für die kommende Saison festmachen.
|
Schalke: "Analytisch, nicht laut" - Grammozis über das 4:1 |
Natürlich muss die sportliche Leitung ein Ziel vorgeben und darf erwarten, dass Spieler, die das Trikot des FC Schalke 04 tragen, dieses ehrgeizige Ziel - nämlich sofortiger Wiederaufstieg - selbstbewusst verfolgen. Dementsprechend wurde auch der Kader zusammengestellt. Nach der Verpflichtung von Drexler und Zalazar sind noch die fehlenden Kreativspieler dazugekommen, die unverzichtbar sind, wenn man das Spiel selber machen muss. Kaminski, Palsson, Latza, Terodde, Drexler, Fährmann - alles erfahrene Spieler, die das Grundgerüst stellen. Hinzu kommen ambitionierte Leute wie Ouwejan, Bülter, Zalazar, Wouters und die entwicklungsfähigen Jungspunte Thiaw, Becker, Flick, Aydin, Idrizi und vor allem Mikhailov. Das, was ich bisher gesehen habe, stimmt mich positiv, dass die Mannschaft von Spiel zu Spiel wächst und am Ende ganz oben mitspielen kann. Ob es am Ende reicht, werden wir sehen.
|