Gebt dem einen leistungsbezogenen Vertrag bis zum Saisonende mit Option. Er bekommt nur Geld, wenn er spielt. Vielleicht funktioniert er ja im Sturm?

Schnalle, was hat unsere momentane Mannschaft mit unserem Stadion zu tun? Das Stadion in Oberhausen ist nun mal eine Zumutung für Gästefans, insbesondere wenn viele Auswärtsfans kommen. Deswegen ist es für ein Endspiel im Niederrheinpokal völlig ungeeignet.

Es ist doch besser und vor allem sicherer im Wembley des Niederrheinpokals zu spielen, an der Essener Hafenstraße 97a!

Jetzt sind wir wieder mitten im Abstiegskampf. BVB II führt bei 1860 München 3:0. Nach dem gestrigen Spiel, kann ich nur sagen, tritt nicht eine Wende um 180 Grad bei der Leistung der Mannschaft und beim vorgegebenen Spielstil des Trainer ein, steigen wir ab. Es gibt überhaupt keine Verbesserung im Spiel nach vorne zu erkennen, egal wer im Mittelfeld spielt. Und gestern war es auch wieder zu sehen, dass Spieler nach Ballverlusten stehen blieben, weder nachsetzten, noch zurückliefen. In der momentanen Verfassung sind wir einer der Hauptabstiegskandidaten. Und zum Trainer. Ich war zu Saisonbeginn einer seiner schärfsten Kritiker. Er lernte super schnell. Das Meckern hörte auf. Leider hörte Dabrowski dann auch auf zu lernen. Es ist nicht nur Stillstand in der Fortentwicklung der Mannschaft eingetreten, noch viel schlimmer, es sind Rückschritte gemacht worden. Gestern die Rufe nach Simon Engelmann, dass war doch auch der Wunsch des Publikums überhaupt mal wieder eine Torchance zu sehen. Nichts gegen Berlinskis Einsatz, oder Youngs und Enalis Können am Ball, aber es muss viel öfters ein Abschluss Richtig Tor erfolgen. Und natürlich am Besten mit einem Torerfolg. Das passiert nicht so und deswegen geht es nicht so weiter. Wenn der Weg zurück in Liga 4 führt (droht), muss ein neuer Trainer her. So funktioniert der Markt leider. An den Reviersport: Die Umschaltung von Seite 1 auf Seite 2 des Forums funktioniert immer noch nicht. Ich würde dringend empfehlen, die Programmierer auszuwechseln. Wenn man solch ein Miniproblem nach Monaten des "Bastelns" nicht in den Griff bekommt, dann ist man der Aufgabe nicht gewachsen. Ich schreib bewusst "Basteln", seröse Programmierarbeit sieht anders aus. Ein Produkt, wie dieses Forum, kann man funktionierend einfach hinzukaufen.

Mir hat es nicht gefallen. Es war fußballerisch viel zu wenig.

Schnalle, Du verstehst es einfach nicht, oder? Dich mag einfach keiner!

Ich möchte einfach nur einen Sieg morgen sehen. Keine Niederlage, kein Unentschieden, kein Zittern die letzte Viertelstunde, sich noch den Gegentreffer zu fangen, kein Ende der Sturmbemühungen nach einer Führung und auch keinen verpennten Start mit der Führung für den Gegner. Zeigt doch einfach mal, dass Ihr auch schön gewinnen könnt. Und wenn nicht morgen, wann wollt Ihr jemals damit anfangen? Es ist nicht Real Madrid, es ist ein Dorf namens Wehen in der Nähe von Wiesbaden.

Solange wie kriminelle Gewalttäter als Fußballfans von Presse, Polizei und Justiz verharmlost wird, solange werden die normalen Fußballfans auch weiter wie der letzte Dreck behandelt. Man scheint in Kreisen der Presse, Polizei und Justiz noch nicht begriffen zu haben, was sich da gerade in den Stadien entwickelt, wenn man es weiter zulässt, dass Kriminelle ihre Gewaltfantasien ausleben können. Egal ob Essen, Rostock, Dresden, Saarbrücken oder Wuppertal, es sind immer die gleichen Gruppierungen, die versuchen ihre Macht zu etablieren. Und alle diese Gruppierungen bewegen sich alle völlig unkontrolliert in Richtung organisierter Kriminalität.

Keine Ahnung wie es in Kaan-Marienborn aussieht und geschweige denn, wo es überhaupt liegt. Ich fahre selten zu Auswärtsspielen. Aber Oberhausen war nicht der Burner, ebenso wenig wie Wuppertal oder Münster. Alles Vor-Pandemie-Erfahrungen und teilweise noch früher. Was Gäste-Fans geboten wird, ist oft schon ein Abenteuer. Aber den gegnerischen Verein ankacken, kann ich nicht so richtig verstehen. Es erinnert ein wenig an im Glashaus sitzen und mit Steinen schmeißen. Vielleicht sollte Herr Sommers sich mal bei einem Regenspiel als Auswärtsfan (mit vielen Anhängern) in die Gästekurve begeben. Der Weg am Kanal entlang war, ich drücke es mal vorsichtig aus, "Kacke". Der Zugang ins Stadion schlecht organisiert und die nicht überdachte Kurve? Und wo man im Falle einer Panik hinlaufen soll, keine Ahnung? Was solls, die Super-Toilettenanlage in italienischen Marmor gefliest, peinlich sauber, hat dann natürlich für alles entschädigt. Wie gesagt, ich war schon länger nicht mehr auswärts zu einem Spiel. Warum wohl? Aber wenn ich Standards haben möchte, dann sollten die wenigstens auch im eigenen Stadion vorhanden sein. Oberhausen war bis zur Pandemie nicht tauglich für ein Spiel in der Regionalliga, zumindest gegen den RWE! Man hat es über sich ergehen lassen, weil es um Fußball, um Derby, um Stimmung ging. Aber nicht, weil es Oberhausen, in Wuppertal, in Münster so schön für die Gäste war! Übrigens in Herzlake hat man mal eine Tribüne für "uns" gebaut, damit man zu Hause spielen konnte und möglichst viele Fans Platz hatten. Da kann man sehen was möglich ist. Das gilt dann allerdings auch für Kaan-Marienborn.

Schade, dass es dpa, einer angesehenen Nachrichtenagentur nicht klar ist, dass es keine Essenern und Dortmunder gewesen sein müssen, die sich da geprügelt haben. Und es sind wohl auch keine Fußballfans gewesen, sondern mutmaßliche Gewalttäter, die den Fußball als Bühne benutzen. Ich werde übrigens auch nicht alle Journalisten in einen Topf und bezeichne sie als Schmierfinken. Aber der Journalist macht es immer wieder durch die Verharmlosung von Gewalttätern als Fußballfans. Das wes nicht so ist, ist auch klar nachzuvollziehen, wenn man bei den Tätern "diverse Fanutensilien rivalisierender Fußballvereine“ findet. Ich würde, als bekennender RWE-Fan, niemals einen Schalke-Schal in meiner Wohnung haben wollen. Ich kenne auch keinen Schalke Fan, der einen RWE-Schal oder eine RWE-Fahne bei sich zu Hause hat. Gleiches gilt auch für Duisburger, Oberhausener, Dortmunder. Will ich mich aber nur als Anhänger eines Verein ausgeben, um mich mal wieder richtig zu "kloppen" (um meine Straftaten im Umfeld eines Fußballvereins zugehen), hänge ich mir irgendwas passendes um. Das man bei solchen Aktionen billigend auch den Tod seines Feindes, dem Angriffsopfer, in Kauf nehme, ist bis auf den Juristen wahrscheinlich jedem bewusst, insbesondere wenn ich anfange auf wehrlose einzutreten oder mich Schlagwerkzeugen, z. B. Baseballschlägern, bediene. Führe ich ein Messer mit, plane ich mehr als meine Verteidigung, wenn ich bei den Angreifern mitwirke. Die Juristen werden jetzt sagen, sie halten sich dabei nur an Gesetze und im Zweifel für den Angeklagten. Gesetze werden aber immer interpretiert und sogar neuen Sachverhalten angepasst. Während früher Prügeleien aus "Jux und Dollerei" geschahen, sind es heute straff organisierte Banden die ihre Taten planen. Manche organisieren sich in Kampfsportclubs. Dann hat manch schon den Übergang zum gewerbsmäßigen. Und was kommt letztendlich raus, selbst bei Körperverletzung durch herbeiführen einer Sprengstoffexplosion, fast nichts. Und hier liegt das Problem. Und das andere, was geschah, man machte die Stadien durch den Abzug der Polizei zum rechtsfreien Raum. Wenn keine Kontrolle existiert, blüht die Kriminalität, siehe Clans, siehe Rocker, siehe Fußballstadien heute. Vielleicht haben wir neben Clans und Rockern, in einigen Jahre zwei neue kriminelle Gruppen Hooligans und Ultras, die dann wie Clans und Rocker den ganzen "kriminellen Markt" bedienen und nicht nur Schlägerei-Events organisieren.