easybyter Zuletzt aktiv: 24. Juni 2024 - 17:56 Mitglied seit: 8. Dezember 2016
  • 6 Likes
  • 1.569 Aktionspunkte
  • 14 Foren-Beiträge

Grammozis nach dem 1:2 über S04-Fans: "Tut mir weh"
Trainer raus, Fährmann raus und alle raus, die mal einen Fehler im Spiel machen. Immer diese Frustbewältigung bei den sog. Fans. Schalke war im Spiel gege den KSC die klar bessere Mannschaft. Das 1. Tor muss so nicht fallen und das 2. war ein Sonntagsschuss, der absolut nichts mit Taktik oder anderen Dingen zu tun hat. Das Problem lag darin, dass nicht genügend Chancen herauskamen und Schalke die Überlegenheit daher nicht in Tore ummünzen konnte. Dazu kam der sicher berechtigte Platzverweis, dem allerdings ein Foul des KSC vorausgegangen war, das der insgesamt schwache Schiedsrichter einmal mehr übersehen hatte. Ich finde, dass die Truppe insgesamt auf einem guten Weg ist, auch wenn es immer mal wieder Rückschläge geben wird. Man sollte nicht vergessen, dass man sich noch finden muss und dass die anderen auch Fußball spielen wollen und können. Dieses ständige Niedermachen der eignen Leute kennen wir doch zur Genüge und das hat sicher auch zu der Situation beigetragen, in der Schalke sich befindet. Gut fand ich den Beifall aus der Nordkurve, da hat man wohl erkannt, dass die Truppe sich reingehängt und nur unglücklich verloren hat. Geben wir ihr die Unterstützung, die sie gerade jetzt braucht und versuchen wir, die positiven Dinge zu sehen. Glück Auf!
Frankreich: Ex-Schalker Amine Harit überzeugt in Marseille
Harit ist ein guter Mann, der auch auf Schalke so ziemlich der einzige war, von dem noch Ideen und brauchbare Pässe ausgingen. In der desolaten Truppe jedoch konnte er allein nichts ausrichten. Ich hoffe, dass er in Marseille so richtig abgeht und dann am Ende der Saison mit einer guten Ablöse verkauft werden kann. Dann ist das Kalkül von Schröder voll aufgegangen, der m.E. einen tollen Job für Schalke gemacht hat.
2. BL: Schalke-Torwart Fährmann erwartet "steinigen Weg zurück"
Die Schwächen von Fehrmann sind bekannt, aber kein Grund ihn so nieder zu machen, wie es einige hier tun. Nach der unglücklichen Aktion beim ersten Tor des KSC hat er Schalke durch einige Reaktionen im Spiel gehalten, da zeigte er, dass er auch Stärken hat. Es bring nun absolut nichts, ihn ständig anzugreifen, denn dadurch ist noch kein Spieler besser geworden. Schalke kann sich keinen Torhüter backen und kaufen wohl auch nicht. Also lasst Fährmann in Ruhe. Er ist nicht dafür verantwortlich, dass Schalke das Spiel gegen den KSC verloren hat. Die Mannschaft ist dabei sich zu finden und wird noch Lehrgeld zahlen müssen. Wer den Aufstieg als einzig mögliches Ziel vorgibt, wird sich noch wundern, wie schwer die Spiele in Liga 2 alle sind.
Rot und Traumtor: Schalke verliert wildes Spiel gegen KSC
Die Niederlage an Fährmann festzumachen ist genau so falsch, wie den sicherlich schwachen Schiedsrichter verantwortlich dafür zu machen. Natürlich pfiff der das Foul an Bülter nicht, aber Palssons Aktion mit Rot zu bedenken war völlig in Ordnung. Da war wohl noch Frust im Spiel. Man war bemüht, das Spiel zu machen, es fehlten jedoch die Ideen nach vorne, man kam zu selten in die gefährlichen Räume, erspielte zu wenig Torchancen; Der KSC beschränkte sich aufs Kontern, brachte auch nicht so viel zu Stande und gewann dann glücklich durch diesen Sonntagsschuß in der 88. Minute. Die Punkte, die Schalke hier gelassen hat, werden dann am Ende fehlen, um ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Dennoch habe ich auch in diesem Spiel positive Dinge erkannt und glaube, dass man auf einem richtigen Weg ist. Wir müssen Geduld haben!! Glück Auf!
Schalke: So reagiert der Kapitän auf die Rote Karte
Ich sehe das Foul von Palsson auch im Zusammenhang mit dem nicht gepfiffenen Foul an Bülter. Da mag auch Frust im Spiel gewesen sein, dass der Schiedsrichter beim KSC stets großzügig war; auch das Handspiel des Torwarts wurde "übersehen". Rot war schon berechtigt, aber dazu wäre es gar nicht gekommen, wenn das Foul an Bülter geahndet worden wäre. Der Schiedrichter war insgesamt sehr sehr schwach.
Schalke: "An die eigene Nase packen" - Fährmann kritisch
Klar sah Fährmann nicht gut beim ersten Tor des KSC aus, aber wieso kommt der Stürmer so frei zum Schuß und wieso kann man das Spiel nicht drehen? Das Tor fiel in der 1. Minute, also noch 89 Minuten das wieder gut zu machen. Außerdem hat Fährmann auch bei anderen Gelegenheite gut reagiert. Schalke hat nicht genügend Druck ausgeübt und der KSC hatte dazu noch einen Schiedsrichter, der für meinen Geschmack beim KSC einiges laufen ließ, was er bei Schalke gepfiffen hat. So z.B. das Foul, der Karlsruher, das der roten Karte unmittelbar vorausging. Wäre da ein Pfiff ertönt, wäre es nicht zu dieser Entscheidung gekommen.Das Handspiel des KSC-Torhüters übersah er ebenfalls. Das wäre eine gute Freistoßposition gewesen. Das aber ist keine Entschuldigung dafür, dass einfach zu wenig Chancen erspielt wurden, um das Spiel zu entscheiden. Man war bemüht, aber die Ideen nach vorn waren Mangelware. Ein Sonntagsschuß entschied schließlich die Partie etwas glücklich für den KSC. Das sind genau die Punkte, die dann am Ende fehlen werden, um ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Gegen den HSV fielen 2 Treffer spät, gegen den KSC ebenfalls einer. Daran sollte gearbeitet werden. >Nicht den Kopf hängen lassen, sondern aus den Fehlern lernen und weiter hart arbeiten.
2. Liga: Schalke-Sportdirektor ist stolz und gibt Ziel vor
Er kommt einfach nicht ohne Beleidigungen aus. Wer die Mannschaft beobachtet hat, kann es nicht realistisch nennen, den Wiederaufstieg zu verlangen und ein Vergleich mit Bayern, die seit Jahrzehnten Spitze sind und über einen Wahnsinnskader verfügen ist doch wirklich völlig verfehlt. Und selbst, wenn man es bei Schalke für realistisch hielte, den Wiederaufstieg zu schafffen, wäre es nicht besonders klug das jetzt als Ziel herauszuposaunen, damit alle Mannschaften beweisen, dass sie gegen einen vermeintlichen Wiederaufsteiger gewinnen können. Ich bin da eher bei Schröder, der die Sache wohl auch realistischer einschätzt.
2. Liga: Schalke-Sportdirektor ist stolz und gibt Ziel vor
Wer von Spiel zu Spiel schaut, handelt vernünftig und fokussiert sich auf den nächsten Gegner. Selbstbewußt aufzutreten und möglichst viele Punkte zu holen werden sicher selbstverständlich sein. Großmäulig den Aufstieg als unabdingbar zu erklären ist töricht und lenkt von den Spielen ab. Schalke gehört in die 1. Bundesliga ist eine Phrase, der HSV gehört da sicher auch rein, hat es aber jetzt zum 4. Mal nicht geschafft. Den Aufstieg mit Gewalt erzwingen zu wollen führt zur Verkrampfung und dieser Schuss geht oft nach hinten los. Wer spricht denn davon, dass Schalke es sich bequem machen will oder wird? Man sollte auch nicht verkennen, dass um den Aufstieg noch einige Teams kämpfen, die ebenfalls Qualität haben. Hoffen wir, dass Schalke vom Verletzungspech verschont bleibt und sich weiter verbessert, denn auch da ist noch Luft nach oben in der neu formierten Truppe. Jeder, der Fußball gespielt hat weiß, dass dieser Prozess eine Weile dauert. Großmäulige Zielvorgaben stören diesen Prozeß nur. Glück Auf!
2. Liga: Schalke-Sportdirektor ist stolz und gibt Ziel vor
Von Spiel zu Spiel schauen ist keine Leier, sondern eine absolute Notwendigkeit. Was nützt es vom Aufstieg zu träumen und die Ergebnisse stimmen nicht, weil man nicht auf das jeweilige Spiel fokussiert ist. Schröder formuliert es ja auch wesentlich bescheidener, als die Leute, die jetzt abolut den Aufstieg als Ziel fordern. Er will in Schlagdistanz zu den Top 6 sein und dann intern beraten wie man vorgehen will. Jetzt schon vom Aufstieg zu faseln ist einfach verfehlt. Bescheidenheit und Demut sind gefragt und keine großsprecherischen Parolen. Davon hatten wir schon genug und wir sehen ja, wo das hingeführt hat.
Wagner über Schalke: "Der Absturz war nicht aufzuhalten"
Wenn Wagner das Gefühl hatte, dass er nichts mehr ändern konnte, hätte er seinen Hut nehmen müssen. Es gab sicher viele Ursachen für den Absturz, aber eine davon ist auf jeden Fall, dass mehrere falsche Trainerentscheidungen getroffen worden sind. Nachdem Wagner die ersten Spiele in der neuen Saison verloren hattte, hätte ein gestandener Trainer vom Schlage eines Friedhelm Funkel geholt werden müssen. Damit hätte man sicher noch eine Chance gehabt. Baum und Gross waren klare Fehlbesetzungen und auch Grammotzis, gegen den ich gar nicht bin, war in der derzeitigen Lage nicht der Richtige. Im Nachhinein betrachtet, wäre es sicher gut gewesen mit einem neuen Trainerteam in die neue Saison zu gehen. Wagners Bekenntnis kommt jetzt leider zu spät. Das hätte er sagen müssen, bevor die neue Saison begann.
  • FC Schalke 04 Logo
    FC Schalke 04