@ Pirat, da muß aber mal einiges richtig gestellt werden. In Rotthausen war man nicht froh, dass die Spieler den Verein verließen. Noch kurz vor Saisonende hat sich der Vorstand zur 3. Mannschaft in die Kabine gestellt und erklärt, warum der Verein so und nicht anders handeln kann. Dabei hat er alle Spieler, die wechseln wollten, noch einmal gebeten, den Entschluss zu überdenken und doch zu bleiben. Einer ist davon sogar überzeugt worden und geblieben. Bei den anderen befanden sich zum Teil Jungs, die seit frühester Jugend in dem Verein gespielt und dort ihre Wurzeln hatten. Da ist man bestimmt nicht froh und lacht sich ins Fäustchen, wenn die den Verein verlassen. Das waren auch keine schlechten Menschen, die hatten nur nicht erkannt, dass sie nur benutzt wurden. Mit den beiden Spielern der Ersten waren Gespräche über den Verbleib in Rotthausen geführt worden (also wollte man auch sie gerne halten). Traurig war dann, dass die zwei Spieler in den Gesprächen klare mündliche Zusagen abgaben, dass sie bleiben und sich wenige Tage später kommentarlos abmeldeten. Aber das ist halt eine Charakterfrage. Für diese beiden könnte deine Aussage nachträglich durchaus zutreffen, aber das weiß ich nicht. Geh mal davon aus, dass der Kontakt zwischen TuS Rotthausen und EtuS Gelsenkirchen auf den verschiedensten Ebenen so eng ist, dass die EtuSer ganz genau wußten, warum es in Rotthausen Probleme gegeben hatte und was auf sie zu kommen könnte. Und selbst wenn es nicht so war, muß ich Topstar Recht geben, sie hätten ja auch mal nachfragen können. Die Rotthausen hätten bestimmt kein Geheimnis draus gemacht. Die Rotthauser hatten auch nicht das Gleiche gerade hinter sich. In Rotthausen griff zunächst mal der Trainer der Ersten auf alle Spieler der drei Mannschaften zu und stellte die vermeintlich besten Elf in seiner Mannschaft auf. Dann folgte der Trainer der Zweiten und dann der Trainer der Dritten. Darauf legte der Verein Wert. Deshalb war die erste Mannschaft im letzten Jahr auch nicht in Abstiegsnöten und hat auch nicht mit sieben Toren Differenz verloren. Insofern war es halt nicht das Gleiche. Das der Trainer der Dritten das nie so ganz akzeptieren wollte, führte ja wohl dann zu den Spannungen und letztlich zur Trennung. Das mal zur Klarstellung! Ich denke, die Rotthauser können wohl am Wenigsten für die Probleme bei EtuS, ausser, dass sie ihnen sieben Stück einschenkten. Aber das ganz sportlich!

Vollkommen richtig Bruno! Und die ganzen Heißluftredner hier sind nun schon seit Wochen abgetaucht. Kein Hinweis mehr auf den sicheren Aufstieg oder: Wir haben Absprachen, dass die 1. nicht absteigt, etc.... Nichts, niente, Ruhe. Totenstille?:S:S

Habe das Spiel zwar nicht selbst sehen können, unabhängige Beobachter berichteten mir jedoch genau das, was hier auch schon steht. Gutes Spiel, Torchancen auf beiden Seiten, sehr harte Gangart der Teutonen, die vom Schirri leider nicht geahndet wurde. So bleibt die Liga wohl doch spannend. Hat Westfalia jetzt am Ende doch die Nase vorn?

Ich erwarte auf jeden Fall ein spannendes Spiel. Und bin mir gar nicht so sicher, dass Teutonia da so deutlich dominieren wird. Die Rotthauser hatte vor Saisonbeginn niemand so ernsthaft auf dem Zettel. Die können eigentlich ganz befreit aus ihrer Aussenseiterposition heraus aufspielen, vom Favoriten erwartet man, dass er das Spiel macht und gewinnt. Der Druck liegt also eindeutig bei Teutonia. Und wenn dann zunächst kein Tor gelingt und die Zuschauer unruhig werden, kann das schon ganz schön lähmend wirken. Wenn dann die Rotthauser zuschlagen und einen Treffer erzielen, ist alles drin. Wenn diese junge Truppe erstmal von der Euphorie erfasst wird, ist sie kaum noch zu stoppen (das mussten schon einige Teams dieses Jahr erfahren). Dann wird man sehen, wie die sicherlich vorhandene größere individuelle Klasse der Schalker gegen den jugendlichen Kampfgeist der Rotthauser besteht. Dazu gebe ich zu bedenken: Im letzten Jahr haben die Rotthauser auch unerwartet in Teutonia gewonnen. Dabei ist die Mannschaft dieser Saison mit der Rotthauser Truppe aus dem letzten Jahr nicht mehr zu vergleichen. Aber was sollen die ganzen Spekulationen: wichtig is auffem Platz! Und: Sonntag sind wir schlauer! In diesem Sinne hoffe ich auf ein interessantes und faires "Spitzenspiel".:D

@ Goalkeeper,:P:P:P aus deiner Feder, sorry Tastatur, ist das ein Kompliment!:D:D:D

Mephisto schreibt: "@ Klopptnix Ruhe im Verein, weil Niemand mehr widerspricht, weil alle einer Meinung sind, weil alle hinter der Richtlinie des Vorstands stehen? Monarchie ist ne tolle Sache, man lässt Einen für alle denken! Freiheit, freie Meinungsäusserung und freie Wahl, leider gibt es diese Dinge nicht in einer Monarchie, welche wohl in Rotthausen herrschen muss, wenn man froh ist die Revolutionäre los zu sein! Viva la revultion!!!" --------------------------------------------------------------------- Mann oh Mann, Mephisto wie ignorant kann man denn sein? Da geht mir echt der Hut hoch! DJK TuS Rotthausen ist ein seit Jahren gut geführter, ja bekannt gut geführter Verein. [u]Freie Wahl?[/u] Die Strukturen dieses Vereins entsprechen dem Vereinsrecht und der Satzung. Der Vorstand wird gewählt, in freier Wahl. So auch der Abteilungsvorstand der Fussballabteilung. Anschließend trägt er für die Dauer seiner Amtszeit die Verantwortung für die Geschicke der Abteilung und stellt sich dann erneut zur Wahl. Dieses ist ein demokratischer Vorgang und hat nichts mit einer Monarchie zu tun. Und wenn der Vorstand dann mit allen Stimmen der Anwesenden ohne Gegenstimme und Enthaltung wiedergewählt wird, kann seine Arbeit so schlecht nicht gewesen sein. [u]Meinungsfreiheit?[/u] Zeige mir denjenigen, der dort seine Meinung nicht frei und offen sagen kann! [u]Freiheit?[/u] Ist immer auch die Freiheit des anderen! Wenn ich aber Freiheit so interpretiere, dass ich alles machen kann, was meinen eigenen Interessen dient, ohne dabei die Interessen der anderen zu beachten, dann gibt es diese Freiheit in keinem Verein! Bei Betrachtung Deiner weiteren Worte und der Geschehnisse des letzten Jahres sollte man doch einmal "in medias res" gehen. Aus meiner, zum Teil von außen, zum Teil von innen, kommenden Perspektive liefen die Dinge wie folgt ab: Da kommt ein Revolutionär, wird Trainer der 3. Mannschaft und will die etablierten Regeln des Vereins umstoßen. Dazu muß er einige Leute mit Machtkompetenz zur Seite stoßen, sonst gelingt das nicht! In einer Abteilung von mehr als 100 Mitgliedern weiß er ganze 7 - 8 hinter sich, die er ganz eng um sich scharrt und auf seine Person einschwört. Der Rest sieht sehr wohl, was da passiert und sehnt ein Ende des Zustands eines "Vereins im Verein" herbei. Die Verantwortlichen reagieren auf die Situation recht gelassen und verlängern lediglich seinen Vertrag für die nachfolgende Saison nicht, wollen aber die Sache sauber und korrekt zu Ende führen! Der Revolutionär sucht einen neuen Verein, findet ihn für die folgende Saison und spricht nun die Spieler seiner Mannschaft an, ob sie nicht mit ihm wechseln wollen. Der Vorstand reagiert immer noch ganz gelassen und sieht die ganze Angelegenheit auch als Test für den Charakter einiger Akteure. Nun kommt das Engagement beim neuen Verein, warum auch immer, doch nicht zustande. Der Revolutionär empfiehlt allen Wechselwilligen doch in Rotthausen zu bleiben und das ganze war alles nicht so gemeint. Der Vorstand reagiert gelassen und schmunzelt. Nun findet der Revolutionär doch einen weiteren Verein, der ihn als Trainer beschäftigen möchte und das Spielchen beginnt von vorne. Wieder die Frage, wer denn mit ihm wechseln werde. Der Vorstand reagiert immer noch gelassen. Erst als der Revolutionär eine Trainingseinheit frühzeitiger beendet, um mit den Wechselwilligen die Ab- und Anmeldeformalitäten regeln zu können, wird der Vorstand ungehalten, ist aber weiterhin bemüht, die Saison sauber und ordentlich zu Ende zu bringen. Dieses gelingt auch mehr schlecht als recht (mehr schlecht, soweit es diese Mannschaft angeht, durch die nachvollziehbar ein Bruch, zwischen denen die bleiben und denen die wechseln, geht). Der Revolutionär verläßt den Verein und alle atmen auf. Mit ihm gehen insgesamt sieben Spieler zum neuen Klub, dessen 3. Mannschaft er nun mit seinem revolutionären Geist beseelt. Diese Spieler werden im alten Verein problemlos ersetzt. Ein neues Trainergespann übernimmt die Geschicke der 3. Mannschaft und alle im Verein haben sich wieder lieb. In der Meisterschaft schlägt die alte Mannschaft des Revolutionärs (III. Mannschaft) die II. Mannschaft des neuen Vereins des Revolutionärs mit 4 : 1 und der Revolutionär prangert die geordneten Verhältnisse des alten Vereins an, die einen Umsturz nicht möglich machten. Aber er hat ja nun sein neues Umfeld und arbeitet wieder. Teilergebnisse sind bekannt! Der Ausspruch am Ende seiner Ausführungen entlarvt ihn mehr noch als die Worte davor und sollte die Alarmglocken bei den Verantwortlichen läuten lassen!!

Das ganze hier hat doch viel weniger mit EtuS etwas zu tun, als mit diesem Clown, der sich hier im Forum immer wieder meldet! Wenn ´s den nicht gäbe, wär der Thread schon lange tot! Zuletzt modifiziert von Caddy am 31.08.2007 - 18:19:39

Zrinski - Union Neustadt 1-0 DJK TuS Rotthausen - EtuS Gelsenk. 3-2 EtuS Bismarck - BW Gelsenk. 2-1 Njegos - Adler Feldmark 2-3 Spfr. 07/12 - Arminia Ückendorf 3-2 Spfr. Haverkamp - Westfalia 04 1-5 Teutonia Schalke - Anadolu Sport 3-1 VfB Ge. - Preußen Sutum 2-2

Wer ist denn der ehemalige Profi? Oder steht das noch nicht fest?

Da drängt sich mir eine Frage auf! An die Pandemieexperten unter den hiesigen Freizeitmedizinern: Wird die Übertragung des H5N1 von Mensch zu Mensch in der Wissenschaft noch verneint? Umdenken! Umdenken!:P:P