VfL Bochum: Wo sich Hofmann und Köln Baumgart nicht einig sein |
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Mann oh Mann, liest der Autor seine eigenen Schreiben nicht durch?
So eine Überschrift geht ja gar nicht.
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Schalke 04: Perfekt - der neue Chefscout wurde vorgestellt |
Schlechter kann das Scouting ja nicht mehr werden.
Das bisherige Scouting war das schlechteste in ganz Europa.
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Schalke: "Zahlen lügen nicht" - Schwache Statistik lässt Geraerts verzweifeln |
Bei dieser Truppe kann kein Trainer der Welt etwas bewegen. Wer hat diese Ansammlung ehrloser Nichtskönner nur zusammen gestellt?
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Schalke 04: Bayern-Leihgabe Kabadayi bekennt sich bei Instagram pro Palästina |
Da bin ich jetzt ja mal sehr gespannt ob der Verein noch in der Lage ist, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Das Verhalten dieses Leihspielers ist ein eklatante Verstoß gegen die Werte, für die dieser Verein steht und die sich u. a. in seiner Satzung manifestieren. Dieser Verstoß ist alleine ein Grund, den Vertrag mit diesem Vollpfosten sofort aufzulösen.
Ein anderer Grund ist, dass ich kein Spiel meines Vereins mehr besuchen werde, solange diese Kreatur für uns spielen darf. Jetzt bin ich mal gespannt, wie tief die Verantwortlichen moralisch noch sinken können.
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RWE: "Essener Lösung" - neuer Hauptsponsor soll bald vorgestellt werden |
Ich bin kein RWE-Fan, aber was ich hier von sogenannten Fans lese, die offensichtlich morgens nur aufstehen, um hier den eigenen Club mies zu machen, ist wohl einzigartig.
Ja, der Verein hat im Jahr 2022 rund 3,6 Millionen Miese gemacht. Und für jeden, der mit den Gedanken und Hoffnungen auf eine tolle Bilanz, die Präsentation einen neuen Hauptsponsors und zweier Sturmraketen zur JHV ging, war das natürlich ein Schock. Aber, hatte er da nicht auch eine zu hohe Erwartung und muss sich selbst Blauäugigkeit eingestehen.
Ein Prof sagte mir mal, es gibt keine schlechten Zahlen. Schlecht sind nur Zahlen, die ich nicht erklären kann.
Wie sehen die Zahlen aus?
Bei den kalkulierten Einnahmen fehlen 700.000 aus einer zugesagten Spende, die dann nicht geflossen ist. 500.000 fehlen aus vertraglich zugesagten Sponsorengeldern von Hafid. Macht 1,2 Mio.
Die Ausgaben lagen bei den Personalkosten um 800.000 über der Kalkulation. Diese ergaben sich im wesentlichen aus Nachkäufen in der letzten Hinrunde, als man sah, dass der Aufstiegskader nun doch nicht ausreichte für die 3.Liga. Was hätte man machen sollen? Laufen lassen und absteigen? Man hätte aber den Kader auch vor der Saison bereits verstärken können. Dann wären jedoch die Kosten etwa die gleichen geblieben.
1,2 Mio sind durch zusätzliche Sachkosten entstanden. Dafür ist die Geschäftsstelle umgezogen. Wer sowas schon mal gemacht hat, weiß, wie schnell sich da zusätzliche Kosten addieren. Die Inflation hat auch bei den Kosten eines Vereins nicht haltgemacht. Jeder weiß, wie im Jahr 22 die Preise gestiegen sind, gerade für Energie.
Dann wurde die Bilanzrechnung umgestellt, ich sage mal von einem Amateurverein zu einem Proficlub. Dabei kommt es schnell mal dazu, dass eine Forderung endgültig abgeschrieben wird oder eine Immobilie geringer bewertet wird. Das ist dann eine ehrlicher Bilanz. Auch dabei sind einige 100.000 gestrichen worden.
So ergibt sich die Gesamtsumme.
Wenn ich das hier richtig gelesen habe, sind diese Verbindlichkeiten durch 2 für den Verein sehr vorteilhafte Privatkredit abgesichert, die 500.000 von Hafid in diesem Jahr bereits geflossen, von der Spende sind auch 100.000 schon geflossen, der Rest zugesagt, ein neuer Trikotsponsor soll demnächst präsentiert werden und der Einzug in die DFB pokal Hauptrunde wird weitere Einnahmen bringen.
Was sollen das für Fans sein, die jetzt auf den eigenen Verein einprügeln, die Dauerkarte stornieren oder kein Trikot mehr kaufen wollen? Ich denke, solche Fans braucht kein Verein!!!!
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Schalke: Ouwejan, Thiaw, Drexler-Ersatz - Büskens über das Personal gegen Sandhausen |
Sehe ich genauso. Gegen die kopfballstarken Sandhausen ist Sane wichtig.
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Schalke - Asamoah: Wer über die Einwechslung von Matchwinner Zalazar entschied |
Ich frage mich jede Woche, was der Zalazar im Training angestellt haben muss, damit er wieder auf der Bank sitzt. Hat er kontinuierlich das komplette Trainerteam beleidigt, die Tochter des Präsidenten angemacht oder einen BvB-Aufkleber an seinen Spind geklebt? Irgendsowas muss doch der Grund sein. Aus sportlicher Sicht kann kein Trainer des S04 freiwillig auf ihn verzichten.
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ETuS Gelsenkirchen zieht die Reißleine |
Ich habe die ganzen Geschichten um EtuS Gelsenkirchen in den letzten Jahren mit Interesse verfolgt, auch, und gerade, hier im Forum. In diversen Threads wurde ja immer wieder dazu von verschiedener Seite und aus verschiedenen Blickwinkeln Stellung genommen.
Jetzt möchte ich zu diesem Zeitpunkt doch einmal meine persönliche Meinung dazu sagen, da ich glaube, dass die Lage immer wieder nur in zu kleinen Ausschnitten beleuchtet wurde:
Das ganze hat ja schon einen viel weiter zurückliegenden Ursprung.
Etwa im Jahr 2004 schlossen sich einige Freunde, u. a. Herr Strick, die gemeinsam Fußball spielen wollten, als 3. Mannschaft dem Verein SG Eintracht Gelsenkirchen an.
Sie vereinbarten damals, dass sie als absolut eigenständige Truppe im Verein agieren könnten. Sie hatten einen eigenen Trainer, eigenen Betreuer, kümmerten sich um alles selbst, benötigten nur einen bestehenden Verein als organisatorische Plattform, um im Bereich des DFB spielen zu können. Dafür entrichteten sie ihre Beiträge an die SG.
Sie spielten dort, so weit mir bekannt , zwei Jahre in der Kreisliga C und wechselten dann, nach Problemen mit dem Vorstand, komplett den Verein. Sie fanden Aufnahme als dritte Mannschaft des EtuS Gelsenkirchen. Zu den gleichen Bedingungen, die schon in Eintracht galten. Sie waren eigenständig und es gab auch keine Wechsel zwischen Spielern dieser dritten Mannschaft und den beiden anderen Mannschaften des Vereins. Wobei Ausnahmen auch hier natürlich die Regel nur bestätigten.
Im Jahr 2007 änderte sich dann einiges. Einige Spieler dieser dritten Mannschaft verließen die Truppe.
In Rotthausen hatte der Trainer der dritten Mannschaft, Herr Kaiser, Probleme mit dem Vorstand und insbesondere mit den dortigen Trainern der ersten und zweiten Mannschaft. Der Vorstand dort verlängerte seinen Vertrag nicht und verpflichtete einen neuen Trainer. Herr Kaiser verließ, wie mir berichtet wurde, unter sehr unschönen Umständen den Verein und wechselte mit einer guten Handvoll Spielern nach EtuS Gelsenkirchen, wo er als neuer Trainer die dritte Mannschaft übernahm. Er trat dort nun das vorher vereinbarte Erbe an. Er agierte selbständig, brachte seine eigenen Betreuer mit und erhielt die Zusage, dass die alten Vereinbarungen, dass er keine Spieler seiner Truppe für die beiden anderen Mannschaften bereitstellen muss, weiter gelten.
Grundsätzlich sind solche Regelungen ja wohl unproblematisch und werden oder wurden in vielen Vereinen praktiziert. Auch bei der SG Eintracht war das kein Problem. Deren 1. Mannschaft spielte damals mit einigem Erfolg in der Landesliga, die zweite spielte in der Kl. A und wenn dann eine dritte Mannschaft in der C-Liga spielt und dort letztlich Tabellenplatz 3, bzw. 5 erreicht, hat niemand ein Problem.
Ähnlich verhält es sich in dieser Saison ja wohl auch mit der dritten Mannschaft von SV Hessler 06.
Etwas anderes war es jedoch bei EtuS. Da hatte die 1. Mannschaft gerade wieder den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft, die zweite spielte in der C. Da passiert es dann schon mal, das Spieler dieser dritten Mannschaft besser sind, als der eine oder andere Akteur der 1. Mannschaft. In besonderen Notsituationen haben diese Spieler dann aber auch dort wohl ausgeholfen.
Nun kamen aber gerade mit den Spielern aus Rotthausen mehrere gute Fußballer, die vom reinen Leistungsvermögen ausgehend, eher in der ersten, als in der dritten Mannschaft hätten spielen können. Aufgrund der getroffenen Vereinbarungen spielten sie nun aber in der Kreisliga C und freuten sich, dass sie dort so erfolgreich waren.
Während die erste Mannschaft in den letzten Jahren immer gegen den Abstieg spielte, stieg diese dritte Mannschaft erwartungsgemäß in die Kreisliga B auf und spielte dort im ersten Jahr nun namentlich als 2. Mannschaft, immer noch gespickt mit guten Kreisliga-A-Spielern, auch gleich wieder eine sehr gute Rolle. Der mögliche Aufstieg wurde knapp verpaßt. Zur Saison 2009 / 2010 wurde der Vertrag mit dem bisherigen Trainer der 1. Mannschaft, Herrn Oberloer, der im Sommer 2007 Herrn Marquardt abgelöst hatte, nicht verlängert und der Verein gab Herrn Strick, einem Spieler der 2. Mannschaft und Mann der sogenannten ersten Stunde in Eintracht, die Verantwortung. Es läßt sich sicherlich leicht nachvollziehen, dass dieses nicht auf ungeteilte Zustimmung bei Herrn Kaiser traf, der in diesem Verein groß geworden war, seit rund zwanzig Jahren nun mit einigem Erfolg ein Traineramt bekleidete und dem nun ein 30jähriger Spieler aus der eigenen Mannschaft vorgezogen wurde.
Erste Probleme kamen auf, da Herr Strick nun Spieler aus der zweiten Mannschaft, die nicht aus Rotthausen gekommen waren, in den Kader der ersten Mannschaft berief. Beide Trainer, Herr Strick und Herr Kaiser, litten nun unter der neuen Situation. Der eine musste Spieler, die er brauchte, um auch in der kommenden Saison in der B-Liga oben mitspielen zu können, zur 1. Mannschaft abgeben. Der andere konnte leider nicht auf alle guten Spieler der 2. Mannschaft zurückgreifen, die er aber dringend benötigte, um der Abstiegsregion fernzubleiben.
So kam es selbstverständlich zu Spannungen, die beiden Tems nicht gut taten.
Der Vorstand steckte während der gesamten Zeit in einem scheusslichen Dilemma. Er erkannte auch die fußballerische Notwendigkeit, die 1. Mannschaft zu stärken und die drigend notwendigen Hierachien wieder herzustellen. Zum anderen stand er aber auch bei Herrn Kaiser im Wort, dass die Spieler der von ihm betreuten Mannschaft von der 1. Mannschaft ohne seine Zustimmung nicht angetastetet werden. Über allem drohte das Damoklesschwert, dass Herr Kaiser mit seinen Spielern jederzeit zu einem anderen Verein weiter wechseln könnte. Ernstzunehmenden Gerüchten zufolge soll es bereits Kontakte zu einem anderen Verein gegeben haben.
So konnte nur ein Befreiungsschlag die Rettung bringen, bei dem keiner der beiden konkurrierenden Trainer als Sieger oder Verlierer hervorgehen durfte.
Zu diesem Schlag hat der Verein nun ausgeholt. Ich bin mir sicher, dass dieses mit beiden Trainern auch in gewissem Einvernehmen so geregelt wurde, denn auch die beiden erkannten das Dilemma und waren an einer Lösung interessiert. Meines Erachtens sind nun zwar beide die Verlierer, aber der Verein hat gewonnen.
Die Sonderstellung der zweiten Mannschaft ist aufgehoben. Ein erfahrener, engagierter Trainer wurde verpflichtet, der, da er seine Wurzeln auch in Rotthausen hat, viele der Akteure schon kennt. Herr Kaiser zieht sich offiziell zurück, in wie weit er über "seine Spieler" weiterhin die Strippen ziehen kann, bleibt offen.
Herr Strick hat sicherlich das größte Opfer gebracht. Diese Degradierung vom Trainer der 1. zum Trainer der 2. ist sicherlich nicht leicht zu ertragen und basiert entweder auf einem enormen Verantwortungsgefühl dem Verein und seinen Spielern gegenüber oder grenzt schon an Masochismus.
Der große Gewinner ist meines Erachtens neben dem Verein an sich, Herr Hildebrandt.
Er übernimmt die Mannschaft zu einem schwierigen, kritischen Zeitpunkt, kann nun aber, was seinen Vorgängern nicht vergönnt war, auf eine Mannschaft zurückgreifen, die sicherlich die Qualität hat, in der Kreisliga A zumindest einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Darüber hinaus wird der Vorstand nach den ganzen Querelen der letzten Jahre nun alles tun, um diesen Trainer zu stärken und zu stützen.
Wenn nun nicht weiterhin Strippenzieher im Hintergrund agieren, sollte der Verein wieder in ruhiges Fahrwasser gleiten und das tun was, was die Spieler sowieso am liebsten machen: Fußball spielen!
Diesem Gelsenkirchener Traditionsverein wünsche ich, dass dieser Befreiungsschlag den erwünschten Erfolg bringt und das die unschöne Hintergrundmusik der letzten Jahre nun verstummt.
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Gelsenkirchen: Vereine drohen mit Streik |
Ich verfolge die Diskussion hier, wie auch in anderen Foren mit großem Interesse und fühle mich hin- und hergerissen vom Respekt vor der Arbeit der Initiatoren der Bewegung auf Kreisebene und der Einsicht in die Nutzlosigkeit dieses Aufwandes.
Ich versuche aber trotzdem mal die Ereignisse, die zur jetzigen Situation geführt haben, zusammen zu fassen.
Bereits in den 90er Jahren fühlten die Profivereine des DFB sich durch die, nach ihrer Meinung, altbackenen und unflexiblen Verantwortlichen des DFB nicht mehr ausreichend vertreten. Insbesondere die Vereine der 1. Liga, die sich mit der internationalen Konkurrenz messen wollten, schauten neidvoll nach England, Spanien und Italien, wo es gelungen war, erheblich höhere Einnahmen zu generieren. Da die Profiklubs erkannten, dass die sich auftuende Schere im europäischen Vergleich mit DFB-Verantwortlichen, die von den Landesverbänden gewählt und damit im Wesentlichen dem Amateurfussball verbunden waren, nicht wieder zu schließen war, suchten sie nach anderen Möglichkeiten einer eigenständigen Vertretung.
Es drohte die Gründung einer vollkommen autonomen Profiliga, wie sie zum Beispiel in den USA existiert. Dieses konnte auch nicht im Interesse des DFB sein, so nahmen die Sprecher der Vereine und der DFB Verhandlungen auf. Diese führten in die Gründung der DFL im Jahre 2000 als eigenständiger Interessenvertretung der Proficlubs.
Die DFL ist als GmbH mit einem Stammkapital von 1.000.000.-€ von den Profiklubs eingerichtet worden und mit dem DFB über einen Grundlagenvertrag verbunden. In diesem Grundlagenvertrag regelten die beiden Vertragspartner, daß die Profiklubs selbst nicht mehr Mitglieder des DFB sind, lediglich der Ligaverband ist noch ordentliches Mitglied. Darüber hinaus wurden der DFL die Rechte eingeräumt, den [b]Spielbetrieb[/b], die Vermarktung und das Lizensierungsverfahren eigenständig zu regeln.
Insbesondere die Regelung des Spielbetriebs und der Vermarktung war der DFL wichtig, denn mit diesem Recht können sie nun Spieltage selbstständig ansetzen und damit auch die Anstoßzeiten selber festlegen. Dieses dient nun einer verbesserten Verhandlungsposition gegenüber den Fernsehrechtekäufern, denn je mehr Spiele diese Live ohne Kollision mit anderen Bundesligabegegnungen übertragen können, umso wertvoller wird das Gesamtpaket.
Dieses nutzt die DFL nun. Und ich bin davon überzeugt, dass der Trend zu einer weiteren Entflechtung der Spiele geht, um dem geneigten Fernsehkonsumenten möglichst zu neun verschiedenen Anstoßzeiten neun Begegnungen präsentieren zu können. Vorstellbar wären z. B. zwei Spiele am Freitag Abend (18 und 20 Uhr), drei Spiele am Samstag (15.30, 18.00, 20.30 Uhr) und vier Spiele am Sonntag (13.30, 15.30, 17.30, und 19.30 Uhr).
Was sollte die DFL davon abhalten, die Spiele so anzusetzen, wenn es der Konsument wünscht. Und komme mir jetzt niemand mit den Wünschen der Stadionbesucher. Die spielen dabei nur eine absolut vernachlässigbare Rolle. Es geht um [b]412.000.000.-€ [/b]pro Saison, die die DFL durch die Fernsehrechte einnimmt!!!! Jetzt einnimmt! Durch weitere Entflechtung der Termine ist eine Steigerung zu erwarten!
Angesichts dieser Tatsachen wehrt sich nun ein kleines westfälisches Fußballdorf namens Gelsenkirchen und droht der DFL mit dem Ausfall eines kompletten Spieltages auf Kreisebene angesichts der Sonntagsnachmittagsspiele!!!
Bei allem Respekt vor den Organisatoren dieser Aktion (sie haben sicherlich schon erheblich mehr Öffentlichkeit erreicht und damit das Problem in das Bewußtsein der Menschen gebracht, als man je erwarten durfte), aber glaubt tatsächlich jemand, dass Herr Hoeneß irgendeinen Gedanken daran verschwendet, dass er mit den Millionen, die er nun mehr einnehmen kann, einen kleinen Amateurverein in Gelsenkirchen den finanziellen Boden unter den Füßen wegreißt?
Ich kann alle Amateuvereine hier sehr gut verstehen, wenn sie klagen, dass z. B. ein Schalker Heimspiel am Sonntag-Nachmittag den Super-Gau für sie bedeuten würde. Die Einnahmen, die diese Vereine dringend zum Überleben brauchen, werden an so einem Spieltag sicherlich halbiert und das tut gang, ganz weh!
Ich habe nur Angst, dass hier Hoffnungen geweckt werden, man müsse nur solidarisch sein, zusammenhalten und Öffentlichkeit gewinnen, dann kann man diese Katastrophe verhindern. Eine absolute Solidarität wird man nie erzielen können, es werden nie alle mitziehen. Ein Verein, der die gasamte Saison auf den Aufstieg hinarbeitet, wird sich diese Arbeit nicht durch eine Solidaraktion und Boykottierung eines Spieltages kaputt machen lassen (siehe Äußerungen von Westfalia Buer zu diesem Thema). Und die Öffentlichkeit wird sich nach wenigen Tagen auch wieder abwenden. Die Medien haben das Thema dann durchgedroschen und wenden sich anderen Bereichen zu.
Und glaube nun niemand, auch wenn dies möglicherweise Herr Peters am Montag beim Staffeltag erzählen sollte, dass auch die Amateurvereine von den verbesserten Einnahmen der DFL profitieren werden.
Ich erwarte das Angebot einer entsprechende Zahlung der DFL an die Landesverbände für den Amateurfussball, ganz einfach schon, um ein wenig Druck aus der Diskussion zu nehmen und den Eindruck eines Kompromisses zu erwecken.
Aber könnt Ihr Euch vorstellen, wo z. B. eine solche Zahlung an den FLVW landen würde? Ganz gewiss nicht bei den Vereinen! Der Verband sitzt schließlich noch auf den Lasten eines überdimensionierten Prestigeobjekts in Kaiserau mit dem man ins Hotelmonopoly einsteigen wollte.
Ich weiß, die Zukunft scheint duster auszusehen, aber so ist es nun mal. Das Geld regiert die Welt und der Kommerz den Fussballsport! Leider!
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2. Runde Im DFB Pokal auf Kreisebene |
[b]Da ich beim Lesen des Sace-Artikels sofort die gleiche Ansicht hatte, die Bierzeltpromi nachher wiedergegeben hat, das der Artikel nämlich viele sachliche Unzulänglichkeiten aufweist und zu falschen Schlüssen kommt, erlaube ich mir, die Aussagen von Bierzeltpromi mal mit meinen eigenen Worten zu erläutern. Ich kürze die Zitate hier aus Platzgründen ab, sie sind ja im Originaltext nachzulesen:[/b]
".......Der Torwart von Sutum war nicht als Zeuge geladen, obwohl er von dem SB Spieler mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden sein soll. Begründung des Sutum Vorstand, wollte man nicht - aus besonderen Gründen! Na klar, er war einfach nur zu feige, dem Apo von Angesicht zu Angesicht zu treten. Und wag es bloß keiner zu erklären, man habe aus Sorge um den Torwart gehandelt. Bislang haben wir uns trotz unserer Emotionalität sachlich mit der Situation auseinander gesetzt. Und wir hätten allen Grund gehabt, wütend zu sein! Oder wollte der Verein nur verhindern, dass wir an den Namen kommen, wegen der Strafanzeige. Haben wir schon längst! Nur lächerlich, die Hauptperson braucht nicht zu erscheinen!"
[b]( Verhandelt wurde nicht die Situation, die zur Verletzung des Spielers führte, sondern der Spielabbruch. Zu diesem haben aber andere handelnde Verantwortliche beigetragen. Somit ist der TW von Sutum nicht die Hauptperson in diesem Verfahren. Wenn die Kammer der Überzeugung ist, dass sie auf seine mündliche Aussage verzichten kann, ist es ihr Recht, auch auf seine Einvernahme zu verzichten.)[/b]
"Der Schiri hat folgendes ausgesagt. Nach dem Foul an Apo hat sich sofort ein Rudel um ihn gebildet und er konnte nicht zu ihm durchkommen. Dann wiederum sagte er, dass er zu Apo ging und ihn blutüberströmt am Boden liegen sah. Aber, es wäre bereits erste Hilfe geleistet worden. Von Abpfiff aufgrund schwerer offensichtlicher Verletzungen, blutüberströmt!, keine Rede."
[b]( Sollte nun jedes Spiel sofort abgebrochen werden, wenn ein Spieler blutend am Boden liegt?
Unterbrochen ja, um den Spieler behandeln zu lassen. Unterbrochen wird die Partie einfach durch einen Pfiff des Unparteiischen, bis zur Spielfortsetzung. Und Unterbrochen war die Partie hier ja wohl. Hier sollte man die Begriffe Abbrechen und Unterbrechen sauber von einander trennen.)[/b]
"Im Gegenteil, weil der Schiri sah, dass ein SB Spieler zu den an der Mittellinie stehenden Sutumspielern rannte, ist er ihm hinterher gerannt. Dann hat er gesehen, dass dieser einen "Feldspieler" mit der Faust ins Gesicht geschlagen hat. Er hat dann diesen Spieler mit der roten Karte verwarnt!"
[b](Richtig wäre: Er hat ihn mit der roten Karte des Feldes verwiesen. Eine Verwarnung wird mit der gelben Karte ausgesprochen)[/b]
"Man bedenke bereits hier, wieviel Zeit schon verging, dass ein Spieler schwer verletzt auf dem Boden liegt und das Spiel ist immer noch nicht abgepfiffen! Wäre der Schiri nicht schon gemäß Satzung verpflichtet gewesen, bereits hier das Spiel zumindest zu unterbrechen?"
[b](Ja was denn nun? Abpfeiffen, also regulär beenden, weil die Spieldauer abgelaufen ist, abpfeiffen, also abbrechen, weil eine reguläre Spielfortsetzung nicht möglich ist. Oder unterbrechen, also das Spiel durch einen Pfiff unterbrechen und, z. B. nach einer Behandlungspause, regulär mit der vorgesehenen Spielfortsetzung weiterführen? Letzteres wollte der Unparteiische ja wohl auch!)[/b]
"Laut Aussage vom SF von Sutum hat er gesehen, wie der SB Spieler den Torwart im 16 er Raum (!)"geschubst" hat! Keine Rede von Faust ins Gesicht und auch nicht Mittelinie! Er sagte ferner aus, dass der Spieler deswegen eine rote Karte bekommen hat! Anschließend sei derselbe Spieler zur Mittellinie gerannt und hätte "ihm", SF Sutum, ins Gesicht geschlagen. Das war laut seiner weiteren Aussage der Spieler mit der Nummer 6! Sehr interessantes Detail, denn laut Kopie Spielbericht ist hatte dieser Spieler angeblich die Nr. 6! Stimmte aber nicht, denn die Nummer 6 war Apo! Auf weiteres Nachfragen und Hinweis durch die Kammer revidierte er seine Aussage und meinte, er sei nicht sicher! Komischer Zufall, dass der SF von Sutum genau den Fehler aus dem Spielbericht in seiner Aussage macht! Hat man sich da möglicherweise im Vorfeld mit Hilfe des Spielberichts überlegt, was man aussagt? Schelm, wer da Böses denkt!"
[b](Festzuhalten bleibt, das der Sutumer Spieler durch einen Spieler von SB Gladbeck an der Mittellinie geschlagen wurde. Das haben sowohl der Unparteiische, als auch der Spieler so ausgesagt. Ob der geschlagene Spieler sich nun auch die Trikotnummer des Schlägers merkt oder nicht, ist dafür doch wohl unerheblich. Und das sich die geladenen Personen vor der Verhandlung noch einmal mit Hilfe zur Verfügung stehender Unterlagen, z. B. eines Spielberichtsbogens, versuchen, an die Geschehnisse zu erinnern, ist doch wohl normal. Da der Spieler wußte, das er später gefragt würde, wer ihn denn geschlagen hat und er natürlich den Namen des Übeltäters nicht kennt, schaut er halt in den Spielbericht und liest dort, dass die Nummer 6 wegen der Tätlichkeit an ihm vom Feld gestellt wurde. Also sagt er, dass es die Nummer 6 war.)[/b]
"Des Weiteren sehr interessant, dass er sagte, dass die rote Karte vorher schon ausgeteilt wurde, weil der SB Spieler den "Torwart" geschubst hat. Ich frage mich natürlich, wie es dann sein kann, dass der Schiri felsenfest behauptet, dass es ein Feldspieler war? Ist er womöglich nicht in der Lage gewesen, einen Torwart von einem Feldspieler zu unterscheiden? Ist es denn nicht so, dass der Torwart gerade wegen seines Torwart-Outfits eben sehr gut von einem Feldspieler zu unterscheiden ist? Wer von Beiden lügt denn nun? Wär schon ne prima Sache gewesen, wenn man den Torwart ja mal hätte fragen können...Aber man konnte sich wohl schon vorher seiner Sache sicher sein..."
[b](Kann es nicht sein, dass keiner von beiden lügt, d. h. bewusst und gewollt die Unwahrheit sagt? Wer sich jemals mit sogen. Tumultdelikten beschäftigt hat, weiß, dass es dort ganz unterschiedliche Wahrnehmungen, Wertungen und letztlich Aussagen gibt. Wenn 5 Leute in einem solchen Tumult verwickelt sind, wird es nachher fünf ganz unterschiedliche Schilderungen der Geschehnisse geben, weil ein jeder einen anderen Standpunkt hatte und niemand alle Handlungen des Geschehens, die zeitgleich abliefen, komplett erfassen konnte. Jeder wird seine „individuellen Wahrnehmungslücken“ ausfüllen mit „nur so kann es gewesen sein“ und später der festen Überzeugung sein, dass es auch so war und das er genau das beobachtet hat.)[/b]
"Der SB Spieler hat nun also seine rote Karte bekommen und das Spiel ist zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht abgepfiffen!"
([b]Nein, es ist vermutlich noch immer unterbrochen, weil der Unparteiische zu diesem Zeitpunkt die Partie noch immer regulär zu Ende führen wollte.)[/b]
"Dann kamen, laut Aussage Schiri,der SB Spieler und zwei weitere SB Spieler bedrohlich auf den Schiri zu, so dass dieser erstmal ein paar Schritte nach hinten gewichen ist, aber dann von allen Dreien am Outfit und am Arm festgehalten worden. Warum die das gemacht haben sollen, dazu wurde nichts geäußert!"
[b](Wie soll der Schiedsrichter denn auch wissen, warum diese Spieler auf ihn losgehen? Er wird sie ja wohl nicht dazu befragt haben! Mutmassen könnte er, dass sie wütend waren, da ihr Sportskamerad verletzt am Boden lag und der Schiedsrichter zuvor einen der Ihren des Feldes verwiesen hat.)[/b]
"Dann hat er einen Schlag von hinten in Ohrhöhe bekommen und ist auf den Hosenboden gefallen und war ca. drei (!) Minuten lang benommen! Muss wohl ein heftiger Schlag gewesen sein...hm, aber wenn der Schlag so heftig war, dass er davon minutenlang benommen war, wieso fällt er dann bei einem Schlag von hinten nach hinten??? Müsste er dann nicht eigentlich nach vorne taumeln/fallen? Merkwürdig merkwürdig..."
[b](Das ein von hinten geführter Schlag zwangsläufig auch nur die hintere Seite seines Ziels treffen kann ist eine falsche Schlussfolgerung. Auch ein Schlag, der von hinten geführt wird und somit für das Opfer vorher nicht erkennbar ist, kann z. B. ein seitliches Ziel treffen. Ein „Schwinger“, der von einer hinter dem Opfer stehenden Person kommt, trifft von der Seite. Dafür, dass es im vorliegenden Fall so war, spricht auch die Aussage des Unparteiischen, dass er in „Ohrhöhe“ getroffen wurde.)[/b]
"Obwohl er drei Minuten benommen war, hat er aber noch definitv gesehen, dass derjenige, der ihn angegriffen hat, eine Jeans und ein weißes Shirt anhatte, hm, war er nun benommen oder nicht? Oder vielleicht nur ein wenig, oder die Benommenheit setzte verzögert ein?"
[b](Benommen bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch wahrnehmungsunfähig ist. Ein Ausdruck für eine Wahrnehmungsunfähigkeit lautet Bewusstlosigkeit.)[/b]
"Fraglich ist für mich auch, warum er Jeans und T-Shirt sieht, aber nicht das Gesicht des Täters? Naja, wahrscheinlich tat ihm der Hals so weh, dass er seinen Kopf nur bis T-Shirt-Höhe heben konnte. Plausibel, oder nicht?"
[b](Hier empfehle ich mal weniger Sarkasmus, dafür aber eher den Genuss eines psychologischen Fachbuches über die menschliche Wahrnehmungsfähigkeit. Mal abgesehen davon, dass das Erkennen eines Gesichtes beim Menschen in ganz anderen Hirnbereichen abläuft, als das Erkennen von Gegenständen, reduziert sich die menschliche Wahrnehmung in Extremsituationen – und in einer solchen befand sich der Schiedsrichter sicherlich, als er sich angegriffen fühlte- nur noch auf das Wesentliche, z. B. auf Farben, auf bedrohliche Gegenstände und auf Bewegungen. Gesichter kann er dann nicht mehr unterscheiden. Ausnahme: enge Familienangehörige!)[/b]
"...... Dann haben die drei Spieler dem Täter geholfen zu entwischen, laut Schiri deswegen, weil sie ja wussten, dass die Polizei kommt! Halt stop, die Polizei war unterwegs? Weswegen denn? Wer hatte die denn gerufen? Hatte derjenige den Beteiligten dies mitgeteilt, oder verfügen die Jungs von SB über hellseherische Fähigkeiten??? Wenn ja, wowwwww! Aber ich denke wohl eher nicht...also eigentlich eine ziemlich haltlose Behauptung."
[b](Wieso ist es denn so unwahrscheinlich, dass derjenige, der die Polizei angerufen hat, auch gesagt hat, dass die Polizei schon informiert wurde und gleich kommt. Ich denke, dass wäre wohl nicht so ganz weltfremd.)[/b]
"Interessanterweise sagte aber ein Ordner von SB Gladbeck, dass er derjenige war, der den Täter vom Schiri wegschob. Aber an den kann der Schiri sich auch nicht mehr erinnern, der sei definitv nicht dabei gewesen! Ich will mal nicht so streng sein, schließlich war er ja minutenlang benommen.
Und bitte beachten, nun "nach" all den in der Zwischenzeit passierten Handlungen, gelbe Karte für Torwart, rote Karte für SB Spieler, Eintragung in die Spielnotizkarte und tätliches Vergehen am Schiri, einschließlich der minutenlangen Benommenheit, nun wird endlich mal abgepfiffen!"
[b](Du meinst, nun wird das Spiel abgebrochen? Das ist ja wohl vollkommen normal, wenn der Schiedsrichter angegriffen wird. Dann wird das Spiel halt abgebrochen)[/b]
"......... Aber immerhin hat der KSK auf minder schweren Fall geurteilt; dafür hätten zwar laut Satzung auch zwei Wochen Sperre gereicht, aber was wissen wir Laien schon!"
[b](Auch Laien besitzen die Möglichkeit in die Rechts- und Verfahrensordnung des DFB zu schauen. Hier heißt es in § 8
[i]Für Tätlichkeiten gegen Gegner oder Zuschauer Sperre von sechs Wochen bis zu sechs Monaten; wenn gegen den Spieler oder den sonst Betroffenen unmittelbar vor seinem Vergehen eine sportwidrige Handlung begangen worden ist oder in einem leichteren Fall der Tätlichkeit Sperre von mindestens drei Wochen; bei Vorliegen beider Milderungsgründe Sperre von mindestens zwei Wochen;[/i]Zumindest der eine Milderungsgrund der sportswidrigen Handlung an ihm selbst liegt hier ja wohl nicht vor. Somit hatte die Kammer schon einmal keine Möglichkeit auf zwei Wochen zu entscheiden. Ob es sich hier um einen leichteren Fall der Tätlichkeit gehandelt hat, kann ich nicht beurteilen.)[/b]
"Warum Sutum die Punkte aus dem Spiel erhielt, wurde damit begründet, dass der Täter, der den Schiri angriff, ja wohl kaum ein Sutum Anhänger gewesen sein könne."
[b](Sorry, aber handelte es sich nicht um ein Pokalspiel? Punkte?)[/b]
"....... Wie kann ein Schubser/Faustschlag in das Gesicht des Torwart als minder schwer angesehen werden unter Berücksichtigung der emotionalen Verfassung des Täters, aber beim Schiri findet eben dies keine Berücksichtigung. Ist ein Spieler tatsächlich weniger wert/wichtig wie ein Schiri? Oder geht man davon aus, dass der Zuschauer nicht betroffen war und wusste was er tat? Aber wenn man doch annimmt, und dies trotz des Mangels jeglicher Indizien oder Beweise, dass der Zuschauer Anhänger von SB war, warum darf er dann nicht möglicherweise auch emotional neben sich gestanden haben?"
([b]Es steht hier nicht zur Diskussion, ob ein Schiedsrichter mehr wert ist als ein Spieler. Der Angriff auf einen Schiedsrichter ist gleichwohl verwerflicher als der gegen einen Spieler! Auch dieses findet seine Berücksichtigung in der o. g. Rechtsordnung:
[i]„für Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter oder -Assistenten Sperre von sechs Monaten bis zu zwei Jahren, in leichteren Fällen Sperre von mindestens acht Wochen...[/b]
"........... Na klar, völlig logisch, Herr Schiri! Und jetzt mal Hand aufs Herz, wieviel Minuten kann das ganze Zwischengeschehen tatsächlich gedauert haben?"
[b](Hier wird es ganz wirr, ich kann nicht erkennen, was der Protagonist uns mit diesem Passus sagen will.)[/b]
".............Wie schön, dass es in Deutschland neben der Unschuldsvermutung auch noch das Recht auf freie Meinungsäußerung gibt."
[b](Dieses Recht sollte man aber nicht missbrauchen!)[/b]
Meine Meinung habe ich nun geäußert und denke für mich, dass der Schiri völlig versagt hat und dadurch den Weg zur Eskalation erst bereitet hat.Ich denke, dass das Versäumnis sich tatsächlich zunächst um den schwer verletzten Spieler zu kümmern, statt gelbe und rote Karten zu verteilen, die Stimmung womöglich unnötig aufgeheizt hat.
Dies zum Nachteil des SB Gladbeck zu interpretieren, damit macht man es sich wirklich ein wenig zu einfach!
Selbstverständlich werden wir alles tun, damit der Torwart einen Fußballplatz nur noch von außen betrachtet und der SB Gladbeck seinen fair geleisteten Sieg nicht aberkannt bekommt.
[b]Als Nachtrag erlaube ich mir eine persönliche Stellungnahme: Ein Angriff auf einen Schiedsrichter ist so ziemlich das allerletzte! Und der ist auch mit einer vorangegangenen schweren Verletzung eines Spielers in keiner Weise entschuldbar. Ich finde es gut und richtig, dass die Kammer hier ein Urteil gefunden hat, dass diesen Grundsatz noch einmal ganz deutlich herausstellt.[/b]
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