na-und Zuletzt aktiv: 28. Oktober 2024 - 14:29 Mitglied seit: 8. März 2012 Wohnort: Bochum
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VfL: Noch nie vor 40.000 Zuschauern gespielt
Wie kann ein Maltritz eigentlich so unkritisch mit seinem Leistungsvermögen umgehen. Er selbst hat den Abstieg aus der 1. Liga mit zu verantworten, weil er die geforderten Tugenden wie "den Gegenspieler stören, ihn nicht ungehindert schießen und köpfen zu lassen" schon seit Jahren nicht mehr umsetzen kann. Und gerade an das letzte 1.Ligaspiel in Köln kann ich mich noch gut erinnnern. welche haarsträubenden Fehler Maltritz dort gemacht hat. Aber inzwischen ist er ja noch langsamer geworden und hatte in den letzten Spielen nur das Glück, dass die Gegenspieler seine Schwächen nicht ausgenutzt haben. Hoffentlich wird der sicherlich gut dotierte Vertrag mit ihm nicht mehr verlängert. Gefühlte 10 Jahre Maltritz reichen in Bochum.
Bochum: VfL ballert sich den Frust von der Seele
Glückwunsch VfL. Und an Neitzel und Reis. Die Veränderungen, die sie herbeigeführt haben, wirken immer besser. Nur die Abwehr bereitet große Sorgen. Hätte Jens Todt besser eingekauft, hätten es auch die neuen Trainer leichter. Aber mit Rothenbach, Brügmann oder Chaftar kann man auf Dauer keinen Blumenpott gewinnen. Und die Schwächen in der Innenverteidigung sind ja nun lange genug bekannt. Nachdem der AR den Sportvorstand ja quasi entmachtet hat, hoffe ich, dass auch der auslaufende Vertrag nicht verlängert wird.
VfL: Trainer Karsten Neitzel im Interview
Hoffentlich setzt Neitzel das auch um, was er hier verspricht - vor allem mehr Rotation und vor allem schnellere Wechsel im Spiel, wenn es nicht so läuft oder man sich geirrt hat. Das war ein echter Mangel bei Bergmann, dieses ewig lange Abwarten. Aber den Worten müssen auch Taten folgen. Geredet worden und besonders schöngeredet worden ist seit einem Jahr genug beim VfL. Also Glück auf!
VfL Bochum: Vereinsführung vertraut auf Neitzel
Der Aufsichtsrat scheint den Sportvorstand Todt weitgehend entmachtet zu haben - und das ist richtig so. Aus dem "definitiv ja" zu Bergmann hat der AR sofort ein "definitiv nein" gemacht. Und die Vorschlagsliste für neue Trainer ist ja dann wohl auch durchgefallen. Das alles ist sehr verständlich, da Todt ja in seiner kurzen Zeit auch für viele Fehleinkäufe verantwortlich ist. Und die versprochene Verjüngung der Mannschaft mit offensivem Elan ist ja nun ebenso misslungen, wenn man sich nur das Alter der Spieler betrachtet, die am Sonntag in der Startelf standen. Also warum nicht erst einmal weiter mit Neitzel. Er kennt die Spieler der 1. u. 2. Mannschaft sowie der A-Jugend. Da braucht jeder neue Trainer eine längere Kennenlernzeit. Neitzel lässt vorne endlich mit 2 richtigen Stürmern spielen, womit man im Sturm effektiver ist. Auch wartet er nicht ganz so lange mit Auswechselungen wie Bergmann. Der hätte den Rothenbach erst in der 85. Minute ausgewechselt. Neitzel brauchte "nur" 60 Minuten für diese Erkenntnis. Und wenn er sich im Video noch mal genau anschaut, wie Maltritz gespielt hat, wird er vielleicht auch diesem Punkt schlauer. Glück auf VfL.
VfL: "Unentschieden fühlt sich an wie ein Sieg"
Dank eines überragenden Sinkiewicz hat es noch zum insgesamt verdienten Punkt gereicht. Aber: dass sich unser Trainergespann 60 Minuten lang anguckt, wie der lahme Rothenbach da hilflos herumstolpert, ist schon unglaublich. Und wie kann man den langsamen Maltritz gegen den schnellen Sanogo einsetzen, der ihn natürlich schwindelig spielt und für noch mehr Tore hätte sorgen können. Das fing ja schon nach 20 Sekunden so an. Ich versteh es einfach, dass die Trainer das nicht sehen, was jeder halbwegs fachkundige Zuschauer sieht.
VfL-Kommentar: Bochum such den Supertrainer
Ich würde den Neitzel erst einmal weitermachen lassen und schauen, wie es läuft. Jeder neue Trainer kostet wieder viel Geld und hängt dem VfL 2 Jahre am Hals. Und er muss ja mit dem bestehenden Kader leben. Den alten Spielern wie Maltritz, Freier, Dabrowski kann er kein verbessertes Spielen mehr beibringen. Die Neueinkäufe von Todt sind bis auf Iashvili alle Flops und auch nicht veränderbar bei ihren Mängeln. Es geht doch eh nur noch um den Klassenerhalt. Und im nächsten Jahr sind die alten Großverdiener ja wohl weg, die ja auch dem VfL die Kasse leeren, ohne entsprechende Gegenleistung zu bringen. Dann kann man mit jungen Leuten was Neues versuchen. Aber wollte man nicht dieses Jahr das auch schon? "Definitiv ja" um mit Todt zu sprechen.
VfL: Maltritz vor Rückkehr
Bloß nicht wieder mit Maltritz, diesem Alibi-Innenverteidiger. Und bloß nicht wieder mit Rothenbach, diesem trägen, langsamen und lauffaulen Rechtsverteidiger, dem zudem fast jede Flanke misslingt, wenn er ab und zu mal dazu kommt.
DFB-Pokal: Bochum verhindert nächsten Rückschlag
Endlich mal wieder ein Trainer, der nicht nur ruhig in seinem Sessel sitzt und sich mit seinem Co-Trainer unterhält. Neitzel zeigte sich engagiert und mitunter feurig. Auch seine personellen Änderungen waren gut und erfolgreich. Warum also nicht erst einmal weiter mit ihm als Trainer? Da Jens Todt bei seinen personellen Entscheidungen bis auf Inui und Iashvili viele Fehlgriffe hatte, rate ich doch zunächst auf Abwarten.
VfL: Die Einzelkritik zum Erfolg in Havelse
Heerwagen machte seine Sache besser als Luthe in den letzten Spielen, der für viele Gegentore mitverantwortlich war, weil er inzwischen nur auf der Torlinie festklebt. Auch die mutige Entscheidung von Neitzel, den jungen Engelbrecht zu bringen, war gut. Da sieht man, dass es doch mehr Alternativen gibt, als Bergmann uns weis machen wollte. Auch für die rechte Außenverteidigerposition müssen Änderungen her. Jeder Gegner hatte bisher bessere Rechtsverteidiger als der VfL.
VfL Bochum: Neitzel setzt auf das Freiburger Modell
Warum nicht erst mal den Neitzel die Sache machen lassen. Er war ein guter Fußballer und hat 10 Jahre mit Finke in Freiburg erfolgreich gearbeitet. Heute und am Sonntag kann man doch sehen, was er anders macht und wie es wirkt.