Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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@ Martin....und alle anderen USER, welche sich am Bierstand verabredet hatten...
Hallo Männer,
leider kam es gestern etwas anders als geplant!Das war meine längste Anreise zu einem RWE-Heimspiel von zu Haus...seit meinem ersten RWE-Spiel 1980, als ich die Strecke mit dem Mofa fuhr! Da komm ich um 15:30 an meinem S-Bahnhof an um pünktlich zum Usertreff mit Pottwahl, Wolf und den anderenam Bierstand zu erscheinen...und dann kam die Durchsage, daß keine S-Bahn fährt....!!!Da blieb mir nur noch in den Bus nach Velbert zu steigen....dort kam ich um 16:25 an. Dann gings weiter mit dem Bus nach Essen Hbf...dort war ich um 17:20...weiter mit dem RWE-Fanbus....Stau vor dem GM-Stadion....als ich eintraf war es 17:50...am BIERSTAND war kein Mensch mehr...schnell noch das Ticket geholt...und wenigstens pünktlich zum Anpfiff war ich auf der Nordtribüne. Als Entschädigung für das verpasste Usertreffen, auf das ich mich gefreut hatte, erhoffte ich mir drei Punkte...welche gestern auch möglich waren, aber wie schon vorher in den Beiträgen erwähnt, sind die Defizite in der Vorwärtsbewegung leider immer noch veorhanden, so daß man im Nachhinein mit dem einen Punkt zufrieden sein mußte und mit der kämpferischen Leistung der Rot-Weißen.
Vielleicht kann mir einer der User, welche am Bierstand waren ja noch berichten wer sich dort eingefunden hatte?
@ Pottwahl: Warst du aus berlin problemlos angereist und pünktlich am Stadion?
@ Wolf: Warst du gestern überhaupt im Stadion und pünktlich beim Usertreff?Hoffe es klappt noch während der Rückrunde sich mal zu trffen...ist echt wie verhext...
Gruß an Euch alle...
Frank
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Jau...wird echt voll sein am Bierstand mit RS-Usern....woher kennst du denn den Treffpunkt...WOLF??? :wink: :wink: :wink:
Bis dann also...
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Alle Verantwortlichen und vor allem viele hier im Forum haben erkannt worum es geht! Der Kader ist im Mittelfeld und im Sturm nicht zweitligatauglich, weil nicht torgefährlich genug.Fünf Spiele wurden mit 0:1 verloren, das sagt doch wohl alles.Wann traut sich denn mal ein RWE-Akteur zu aus der zweiten Reihe zu schiessen???Man hat das Gefühl, das wäre bei RWE verboten!
Wie Köstner mittlerweile erkannt hat brauchen wir Verstärkungen um den so wichtigen Klassenerhalt zu schaffen.Dafür muß jetzt dringend investiert werden, denn ein Abstieg käme ja viel teurer...und wie schon von einigen erwähnt geht es in der nächsten Saison in der Regionalliga um die Qualifikation für die 3. Profiliga.Etwas Risiko...wie der FC Kölle....muß man schon eingehen, dieses hat man vor der neuen Saison zu sehr gescheut.
RWE muß jetzt alles dafür tun, den Klassenerhalt zu bewerkstelligen, ein erneuter direkter Abstieg hätte wahrscheinlich weitreichende negative Folgen.
Allerdings braucht man auch bei der Verpflichtung von Verstärkungen in der Winterpause ein gutes und glückliches Händchen!!!
Vor zwei Jahren haben uns auch die in der Winterpause verpflichteten Spieler nicht weitergeholfen!!!
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
RWE-Idol Dieter Bast und Erinnerungen an
glorreiche Zeiten in Essens berühmter Hafenstraße
[list=]Von Ralf Wilhelm
WAZ Essen.
Die Fußball-Bundesliga hat in ihrer
40-jährigen Geschichte vielen Vereinen und
Spielern Unterschlupf geboten. Einige blieben
lange, manche kamen auf kurze Stippvisite, und
wieder andere träumen noch immer von der
ruhmreichen Vergangenheit. Auf dem Weg zur
Geschäftsstelle bei Rot-Weiß Essen hängt noch
heute der in Stein gemeißelte Spruch: "RWE war
wer, RWE ist wer, RWE bleibt wer!" Welch
bittersüße Illusion.
RWE war wer, keine Frage. Wir sprechen von
den Siebziger Jahren, als die Hafenstraße noch
tückisches Gewässer für alle Auswärtsteams
war, als das Georg-Melches-Stadion noch eine
Westkurve hatte, die den Ball, damals noch aus
Leder, förmlich ins gegnerische Tor schrie.
Aus eben jener Westkurve flog auch einmal,
damals in der Saison 70/71 ein Küchenmesser
mit feinster Solinger Klinge in den Strafraum
der verhassten Münchner Bayern, auch das ist
Teil des RWE-Mythos.
Die rot-weißen Fans waren schon immer etwas
lauter, immer etwas leidenschaftlicher als
anderswo, ja, auch erbarmungsloser, was die
gegnerische Partei anging. Wer zur Hafenstraße
musste, der wusste, er hatte sich warm
anzuziehen. Kamen die Schalker gar, oder die
Kölner, gab es vor dem Stadion manch
"geselliges Beisammensein". Jene, die sich
mehr fürs Sportliche interessierten,
vergötterten ihre Idole: Williiee Lippens, das
watschelnde Unikum, Heinz Blasey, ein
"Flieger" unter den Torhütern, Manni
Burgsmüller, das Stürmer-Schlitzohr, Günter
Fürhoff, der sich nach dem Engländer Stiles
nur "Nobby" rufen ließ, aber insgeheim
"Asbach" hieß, jeder ahnte, warum. Ein Fan
erinnert sich: "Wenn der Nobby seinen Pegel
hatte, war er ein genialer Mittelfeldspieler."
Und einer war Kopf der Mannschaft und
später auch ihr Kapitän: Dieter Bast, ein
Spielertypus, wie man ihn heute in der
Bundesliga nur noch selten erlebt. Ein
Antreiber und Kämpfer wie Breitner in seinen
glanzvollen Bayern-Zeiten, dazu aber auch
Techniker und Zauberfüßler, mit dem Zuckerpass
gesegnet. 1970 kam er von Sterkrade 06/07 zu
den Rot-Weißen, blieb sieben Jahre, stieg ab
und auf und später wieder ab, da schon längst
vom RWE-Virus infiziert: "Es sind die Fans,
die diesen Mythos geschaffen haben. Egal, ob
wir in der Bundesliga oder in der Regionalliga
waren, sie kamen in Scharen, wenn sie was
geboten bekamen."
Seit nunmehr 33 Jahren ist der mittlerweile
51-Jährige überzeugtes RWE-Mitglied, seit 1980
Mit-Inhaber eines Autohauses in
Essen-Holsterhausen, seit 31 Jahren mit
Ehefrau Christiane verheiratet. Bast, ein
bodenständiger, geerdeter Ruhrgebiets-Typ, der
Familie - Sohn Sascha (28) ist
Bezirksliga-Torwart bei den Sportfreunden
Königshardt - immer den Vorrang gebend vor der
großen, womöglich internationalen Karriere.
1977, beim bislang letzten Bundesliga-Abstieg
der Rot-Weißen, führte Basts Weg folglich zum
Nachbarn VfL Bochum, später dann noch zu
Leverkusen - und eben nicht nach München.
"Ich hatte damals auch ein verlockendes
Angebot von den Bayern und ihrem damaligen
Trainer Dettmar Cramer vorliegen. Aber ich war
frisch verheiratet, Sohn Sascha war gerade
zwei Jahre - außerdem gingen in München die
meisten Ehen kaputt", so Bast heute, lachend
statt leidvoll rückblickend. Schon damals
hatte sich München den Titel
als Hochburg des außerehelichen Beischlafs
verdient.
Während Dieter Bast im VfL-Mittelfeld und
später in der Abwehr seine besten Jahre als
Profi-Fußballer hatte ("Die beste
Kameradschaft, die ich als Profi erlebte"),
bekam der in Stein gehauene Spruch an der
Hafenstraße erste Risse. Der Mythos RWE starb
zwar nicht, lag aber einige Male auf der
Intensivstation. Für Bast im Rückblick keine
Überraschung: "Wir hatten eine starke
Mannschaft damals, aber eine schlechte
Vereinsführung, die ständig wechselte. Heute
ist es genau umgekehrt, deswegen kommen wir
auch nicht wieder hoch."
Auch nur mühsam, als Bast hinter den Kulissen
die sportlichen Fäden zog. Allerdings ist es
ihm zu verdanken, dass Glücksfall Jürgen Röber
den Weg zur Hafenstraße fand und mit einer
No-Name-Truppe den Zweitliga-Aufstieg
schaffte. Doch Röber war nicht zu halten, als
es wieder aufgrund finanzieller
Unregelmäßigkeiten abwärts ging. Irgendwann
hatte auch Bast genug, weil der damalige
Präsident Wilfried Schenk für seine
Alleingänge bekannt war.
Inzwischen, mit fünfjährigem Abstand, juckt
es das einstige RWE-Idol, für das eine
Trainer- oder Managerkarriere nie in Frage kam
("Meine Familie hat auf mich als Spieler schon
genug verzichten müssen"), doch wieder in den
Fingern, muss Bast doch zugeben: "So ganz
kommt man von der Droge Fußball eh nicht los."
Momentan beschränkt sich das Engagement in
regelmäßigen Heimspiel-Besuchen. Da
durchleidet Bast dann auf der Haupttribüne so
manchen Beinahe-Aufstieg, das Haupthaar wird
grauer und grauer, und nur noch selten wird
die Erinnerung an die glorreichen Siebziger
wach. Wenn doch noch mal Fan-Urgestein Lothar
seinen schon zu Bundesliga-Zeiten berühmt
gewordenen Urschrei "Wer ist der Schreck vom
Niederrhein, wer sammelt alle Punkte ein"
stadiondurchdringend anstimmt, wenn die Fans
zigfach zurückbrüllen: "Nur der RWE!"
Nur aus der Westkurve schallt es dann nicht
mehr zurück, die ist ersatzlos abgerissen
worden und fungiert heute als Freilichtbühne
von Rock-Konzerten. Auch eine Art von
Strukturwandel im Ruhrgebiet. Aber ohne
Rücksicht auf einen Mythos, der dennoch
weiterlebt.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo erstmal an alle User,
wäre der Anlass nicht so traurig...die RWE-Misere...Mißstände die sich immer wiederholen...so führen doch diese Umstände dazu das hier im Forum ganz ordentlich diskutiert wird und einige Vorschläge mal Gehör in der Führungsetage finden sollten.
Wird also wohl bis Freitag dauern bis der Neue vorgestellt wird.Ist auch richtig, daß braucht etwas Zeit
Wie viele befürchtet haben könnte Paulo Sergio zu Foldgast II mutieren...nur schoss Foldgast wenigstens einige Tore...da hat PM noch Nachholbedarf.
Warum wird Mac YM nicht im Sturm eingesetzt, sondern im Mittelfeld?Da reibt er sich in Zweikämpfen auf!Er ist torgefährlich, könnte in der Spitze eingesetzt werden, schließlich hat er früher immer als Stürmer gespielt!!!Das zeigt doch nur, daß unser Mittelfeld nicht torgefährlich genug ist...wann sieht man bei RWE mal einen Schuss aus der zweiten Reihe....der nicht weit über oder neben das Tor geht???Uns fehlt es schon lange an torgefährlichen Spielern...und das meine ich auf die gesamte Mannschaft bezogen. RWE ist in der zweiten Liga immer viel zu leicht auszurechnen!!!
Hoffe nur ein neuer Trainer und auch einige Neuverpflichtungen können daran was in Zukunft ändern.
Gruß an alle...besonders an den Wolf in Karlsruhe...der gar nicht so starken Dialekt spricht...
:wink: :wink: :wink:
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