Nobby Fürhoff Zuletzt aktiv: 11. Mai 2024 - 16:21 Mitglied seit: 14. November 2006
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@ Martin....und alle anderen USER, welche sich am Bierstand verabredet hatten... Hallo Männer, leider kam es gestern etwas anders als geplant!Das war meine längste Anreise zu einem RWE-Heimspiel von zu Haus...seit meinem ersten RWE-Spiel 1980, als ich die Strecke mit dem Mofa fuhr! Da komm ich um 15:30 an meinem S-Bahnhof an um pünktlich zum Usertreff mit Pottwahl, Wolf und den anderenam Bierstand zu erscheinen...und dann kam die Durchsage, daß keine S-Bahn fährt....!!!Da blieb mir nur noch in den Bus nach Velbert zu steigen....dort kam ich um 16:25 an. Dann gings weiter mit dem Bus nach Essen Hbf...dort war ich um 17:20...weiter mit dem RWE-Fanbus....Stau vor dem GM-Stadion....als ich eintraf war es 17:50...am BIERSTAND war kein Mensch mehr...schnell noch das Ticket geholt...und wenigstens pünktlich zum Anpfiff war ich auf der Nordtribüne. Als Entschädigung für das verpasste Usertreffen, auf das ich mich gefreut hatte, erhoffte ich mir drei Punkte...welche gestern auch möglich waren, aber wie schon vorher in den Beiträgen erwähnt, sind die Defizite in der Vorwärtsbewegung leider immer noch veorhanden, so daß man im Nachhinein mit dem einen Punkt zufrieden sein mußte und mit der kämpferischen Leistung der Rot-Weißen. Vielleicht kann mir einer der User, welche am Bierstand waren ja noch berichten wer sich dort eingefunden hatte? @ Pottwahl: Warst du aus berlin problemlos angereist und pünktlich am Stadion? @ Wolf: Warst du gestern überhaupt im Stadion und pünktlich beim Usertreff?Hoffe es klappt noch während der Rückrunde sich mal zu trffen...ist echt wie verhext... Gruß an Euch alle... Frank
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Jau...wird echt voll sein am Bierstand mit RS-Usern....woher kennst du denn den Treffpunkt...WOLF??? :wink: :wink: :wink: Bis dann also...
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Alle Verantwortlichen und vor allem viele hier im Forum haben erkannt worum es geht! Der Kader ist im Mittelfeld und im Sturm nicht zweitligatauglich, weil nicht torgefährlich genug.Fünf Spiele wurden mit 0:1 verloren, das sagt doch wohl alles.Wann traut sich denn mal ein RWE-Akteur zu aus der zweiten Reihe zu schiessen???Man hat das Gefühl, das wäre bei RWE verboten! Wie Köstner mittlerweile erkannt hat brauchen wir Verstärkungen um den so wichtigen Klassenerhalt zu schaffen.Dafür muß jetzt dringend investiert werden, denn ein Abstieg käme ja viel teurer...und wie schon von einigen erwähnt geht es in der nächsten Saison in der Regionalliga um die Qualifikation für die 3. Profiliga.Etwas Risiko...wie der FC Kölle....muß man schon eingehen, dieses hat man vor der neuen Saison zu sehr gescheut. RWE muß jetzt alles dafür tun, den Klassenerhalt zu bewerkstelligen, ein erneuter direkter Abstieg hätte wahrscheinlich weitreichende negative Folgen. Allerdings braucht man auch bei der Verpflichtung von Verstärkungen in der Winterpause ein gutes und glückliches Händchen!!! Vor zwei Jahren haben uns auch die in der Winterpause verpflichteten Spieler nicht weitergeholfen!!!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
RWE-Idol Dieter Bast und Erinnerungen an glorreiche Zeiten in Essens berühmter Hafenstraße [list=]Von Ralf Wilhelm WAZ Essen. Die Fußball-Bundesliga hat in ihrer 40-jährigen Geschichte vielen Vereinen und Spielern Unterschlupf geboten. Einige blieben lange, manche kamen auf kurze Stippvisite, und wieder andere träumen noch immer von der ruhmreichen Vergangenheit. Auf dem Weg zur Geschäftsstelle bei Rot-Weiß Essen hängt noch heute der in Stein gemeißelte Spruch: "RWE war wer, RWE ist wer, RWE bleibt wer!" Welch bittersüße Illusion. RWE war wer, keine Frage. Wir sprechen von den Siebziger Jahren, als die Hafenstraße noch tückisches Gewässer für alle Auswärtsteams war, als das Georg-Melches-Stadion noch eine Westkurve hatte, die den Ball, damals noch aus Leder, förmlich ins gegnerische Tor schrie. Aus eben jener Westkurve flog auch einmal, damals in der Saison 70/71 ein Küchenmesser mit feinster Solinger Klinge in den Strafraum der verhassten Münchner Bayern, auch das ist Teil des RWE-Mythos. Die rot-weißen Fans waren schon immer etwas lauter, immer etwas leidenschaftlicher als anderswo, ja, auch erbarmungsloser, was die gegnerische Partei anging. Wer zur Hafenstraße musste, der wusste, er hatte sich warm anzuziehen. Kamen die Schalker gar, oder die Kölner, gab es vor dem Stadion manch "geselliges Beisammensein". Jene, die sich mehr fürs Sportliche interessierten, vergötterten ihre Idole: Williiee Lippens, das watschelnde Unikum, Heinz Blasey, ein "Flieger" unter den Torhütern, Manni Burgsmüller, das Stürmer-Schlitzohr, Günter Fürhoff, der sich nach dem Engländer Stiles nur "Nobby" rufen ließ, aber insgeheim "Asbach" hieß, jeder ahnte, warum. Ein Fan erinnert sich: "Wenn der Nobby seinen Pegel hatte, war er ein genialer Mittelfeldspieler." Und einer war Kopf der Mannschaft und später auch ihr Kapitän: Dieter Bast, ein Spielertypus, wie man ihn heute in der Bundesliga nur noch selten erlebt. Ein Antreiber und Kämpfer wie Breitner in seinen glanzvollen Bayern-Zeiten, dazu aber auch Techniker und Zauberfüßler, mit dem Zuckerpass gesegnet. 1970 kam er von Sterkrade 06/07 zu den Rot-Weißen, blieb sieben Jahre, stieg ab und auf und später wieder ab, da schon längst vom RWE-Virus infiziert: "Es sind die Fans, die diesen Mythos geschaffen haben. Egal, ob wir in der Bundesliga oder in der Regionalliga waren, sie kamen in Scharen, wenn sie was geboten bekamen." Seit nunmehr 33 Jahren ist der mittlerweile 51-Jährige überzeugtes RWE-Mitglied, seit 1980 Mit-Inhaber eines Autohauses in Essen-Holsterhausen, seit 31 Jahren mit Ehefrau Christiane verheiratet. Bast, ein bodenständiger, geerdeter Ruhrgebiets-Typ, der Familie - Sohn Sascha (28) ist Bezirksliga-Torwart bei den Sportfreunden Königshardt - immer den Vorrang gebend vor der großen, womöglich internationalen Karriere. 1977, beim bislang letzten Bundesliga-Abstieg der Rot-Weißen, führte Basts Weg folglich zum Nachbarn VfL Bochum, später dann noch zu Leverkusen - und eben nicht nach München. "Ich hatte damals auch ein verlockendes Angebot von den Bayern und ihrem damaligen Trainer Dettmar Cramer vorliegen. Aber ich war frisch verheiratet, Sohn Sascha war gerade zwei Jahre - außerdem gingen in München die meisten Ehen kaputt", so Bast heute, lachend statt leidvoll rückblickend. Schon damals hatte sich München den Titel als Hochburg des außerehelichen Beischlafs verdient. Während Dieter Bast im VfL-Mittelfeld und später in der Abwehr seine besten Jahre als Profi-Fußballer hatte ("Die beste Kameradschaft, die ich als Profi erlebte"), bekam der in Stein gehauene Spruch an der Hafenstraße erste Risse. Der Mythos RWE starb zwar nicht, lag aber einige Male auf der Intensivstation. Für Bast im Rückblick keine Überraschung: "Wir hatten eine starke Mannschaft damals, aber eine schlechte Vereinsführung, die ständig wechselte. Heute ist es genau umgekehrt, deswegen kommen wir auch nicht wieder hoch." Auch nur mühsam, als Bast hinter den Kulissen die sportlichen Fäden zog. Allerdings ist es ihm zu verdanken, dass Glücksfall Jürgen Röber den Weg zur Hafenstraße fand und mit einer No-Name-Truppe den Zweitliga-Aufstieg schaffte. Doch Röber war nicht zu halten, als es wieder aufgrund finanzieller Unregelmäßigkeiten abwärts ging. Irgendwann hatte auch Bast genug, weil der damalige Präsident Wilfried Schenk für seine Alleingänge bekannt war. Inzwischen, mit fünfjährigem Abstand, juckt es das einstige RWE-Idol, für das eine Trainer- oder Managerkarriere nie in Frage kam ("Meine Familie hat auf mich als Spieler schon genug verzichten müssen"), doch wieder in den Fingern, muss Bast doch zugeben: "So ganz kommt man von der Droge Fußball eh nicht los." Momentan beschränkt sich das Engagement in regelmäßigen Heimspiel-Besuchen. Da durchleidet Bast dann auf der Haupttribüne so manchen Beinahe-Aufstieg, das Haupthaar wird grauer und grauer, und nur noch selten wird die Erinnerung an die glorreichen Siebziger wach. Wenn doch noch mal Fan-Urgestein Lothar seinen schon zu Bundesliga-Zeiten berühmt gewordenen Urschrei "Wer ist der Schreck vom Niederrhein, wer sammelt alle Punkte ein" stadiondurchdringend anstimmt, wenn die Fans zigfach zurückbrüllen: "Nur der RWE!" Nur aus der Westkurve schallt es dann nicht mehr zurück, die ist ersatzlos abgerissen worden und fungiert heute als Freilichtbühne von Rock-Konzerten. Auch eine Art von Strukturwandel im Ruhrgebiet. Aber ohne Rücksicht auf einen Mythos, der dennoch weiterlebt.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hallo erstmal an alle User, wäre der Anlass nicht so traurig...die RWE-Misere...Mißstände die sich immer wiederholen...so führen doch diese Umstände dazu das hier im Forum ganz ordentlich diskutiert wird und einige Vorschläge mal Gehör in der Führungsetage finden sollten. Wird also wohl bis Freitag dauern bis der Neue vorgestellt wird.Ist auch richtig, daß braucht etwas Zeit Wie viele befürchtet haben könnte Paulo Sergio zu Foldgast II mutieren...nur schoss Foldgast wenigstens einige Tore...da hat PM noch Nachholbedarf. Warum wird Mac YM nicht im Sturm eingesetzt, sondern im Mittelfeld?Da reibt er sich in Zweikämpfen auf!Er ist torgefährlich, könnte in der Spitze eingesetzt werden, schließlich hat er früher immer als Stürmer gespielt!!!Das zeigt doch nur, daß unser Mittelfeld nicht torgefährlich genug ist...wann sieht man bei RWE mal einen Schuss aus der zweiten Reihe....der nicht weit über oder neben das Tor geht???Uns fehlt es schon lange an torgefährlichen Spielern...und das meine ich auf die gesamte Mannschaft bezogen. RWE ist in der zweiten Liga immer viel zu leicht auszurechnen!!! Hoffe nur ein neuer Trainer und auch einige Neuverpflichtungen können daran was in Zukunft ändern. Gruß an alle...besonders an den Wolf in Karlsruhe...der gar nicht so starken Dialekt spricht... :wink: :wink: :wink:
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