Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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Hi sesselfurzer und Harry de Vlugt,
die Bedenken teile ich ausdrücklich. Auch ich befürchte, dass letztenendes nicht ein sympathischer Underdog oder abgewirtschafteter Traditionsclub unterstützt wird, sondern ein Club mit großer und gut organisierter Anhängerschaft und damit einhergehender überlegener "Kampagnenfähigkeit" profitiert. Es wird also wohl auf BVB, HSV, FCB, S05..., eventuell St.Pauli hinauslaufen, wobei für die erstgenannten der in den Raum gestellte Betrag von 2 Mio. eher in die Kategorie "Für die Kaffeekasse" fällt und kaum zu nennenwerten Mitspracherechten führen wird.
Dennoch verfolge ich die Sache mit Interesse, weil ich denke, dass sich hier neue Finanzierungs- und Beteiligungsmodelle andeuten, deren Möglichkeiten ja eines Tages auch von unserem RWE genutzt werden könnten.
Der Verein in England heißt übrigens Ebbsfleet United und kickt eher in einer Asche-Liga. Ein entsprechendes Projekt ist aber auch für den FC Liverpool in Arbeit.
Zuletzt modifiziert von gurkenglas am 31.03.2008 - 17:58:08
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Zu dem ja auch schon angesprochenen Thema "Wie gehts mit RWE in Zukunft weiter" hier mal ein etwas anderer Ansatz: über die Website
http://www.klub-der-fans.de/
organisieren sich Fans, um finanziell in einen Verein einzusteigen und dort mitzureden. Die Idee ist folgende: jedes Mitglied der Community erklärt sich bereit, 50 € zu investieren. Wenn 2.500.000 € zusammen sind, also 50.000 Mitglieder registriert sind, entscheidet die Community, in welchen Verein das Geld investiert und was konkret damit gemacht wird.
Jeder Interessent kann sich nur einmal anmelden. Bei der Anmeldung gibt man an, bei welchem Verein man einsteigen möchte. Es kann theoretisch jeder deutsche Verein von der 1.Liga bis zur Kreisliga C gewählt werden. Auf der Website kann man verfolgen, welcher Verein in der Gunst der User jeweils ganz oben steht. Nach Anmeldung von etwa 4000 Personen ist das zur Zeit Waldhof Mannheim. Da könnte, nein sollte, natürlich unser RWE stehen, hat es bis jetzt aber noch nicht unter die TOP 20 geschafft.
Das Problem: wenn man Pech hat, geht die komplette Kohle an Traditionsrivalen wie W'tal, Düsseldorf oder Clubs, die es eigentlich gar nicht nötig haben, aber natürlich über eine entsprechende Fangemeinde verfügen wie FCB oder BVB - oder sogar ... .
Auch sprechen aus den auf der Website veröffentlichten Vorschlägen zu Mitwirkungsmöglichkeiten kindlich-naive, vielleicht aber auch revolutionär zukunftsweisende Vorstellungen, z.B. Mitbestimmung bei der Mannschaftsaufstellung.
Ich denke dennoch, dass das Ganze ein interessantes Experiment ist, das den Fans ganz neue Möglichkeiten gibt am Vereinsgeschehen teilzunehmen bzw. dieses aktiv mitzugestalten. Man stelle sich vor, welches Gewicht das Wort Fans bei einer Investition von über 2.000.000 € bei einem 4-Ligisten wie RWE hätte.
Ich bin zumindest gespannt, wie es mit der Sache weitergeht und habe mich mal registriert. Wer verhindern möchte, dass meine 50€ an Hoffenheim, W'tal oder S05 gehen, kann das ebenfalls tun.
Interessanter Artikel dazu im aktuellen SPIEGEL, möglicherweise bald auch auf www.spiegel-online.de .
Zuletzt modifiziert von gurkenglas am 31.03.2008 - 15:44:41
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=entelippens]
stell mal die frage in den raum an unsere daueroptimisten, woher nehmt ihr das recht an den klassenerhalt zu glauben???????????
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und wer hier noch schreibt, ein 4:4 wär möglich gewesen, der muß 60 minuten nicht hingeguckt haben.
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hier fehlt es an allen dingen die der fussball ausmacht und da gehört auch spass dazu.
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aber ich hatte es ja schon in ronaldos tippspiel vorausgesagt, mit dem haufen werden wir wenn überhaupt 14ter.
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Exakt! Ich habe zwar vor der Saison das alles noch nicht so genau vorhergesehen wie Du, kann aber auch nicht den geringsten Ansatzpunkt für eine baldige Besserung erkennen. Bei allen Durchhalteparolen und abgestandener Hoffungsrhetorik sollte man sich auch als Fan nicht selbst für dümmer verkaufen als man ist.
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[quote=sesselfurzer]
Im übrigen sehe ich, wie ich schon einmal schrieb, keinen Nachteil darin, weiter zu hoffen.
Babelsberg z.B. hat nach meinem Eindruck die Haltung: "Wir machen einfach mal weiter und schauen dann, was heraus kommt." Ich finde diese Haltung gut.
[/quote]
Die Haltung finde ich auch gut. Nur hat sie natürlich nichts mit einer echten Hoffung auf den Klassenerhalt zu tun. Im Gegenteil, basiert sie doch eher auf der Erkenntnis, dass man die ursprünglichen Erwartungen und Planungen angesichts der bitteren Realität am besten in die Tonne kloppt und sowieso nichts anderes bleibt als weiterzumachen. Aber nicht weitermachen geht ja ohnehin nicht. Im übrigen kann ein Club wie Babelsberg so eine entspannte Fatalistehaltung auch zeigen. RWE, D'dorf, W'tal oder Dresden tun sich mit natürlich etwas schwerer, da sie einen ganz anderen Ballast an Zuschauer- und Sponsorenerwartungen, glorreicher Vergangenheit und natürlich auch finanziellen Belastungen rumschleppen, der es schwer macht, nur jeweils das einzelne Spiel zu sehen ohne auf den Tabellenstand zu schielen und Spekulationen über die Zukunft anzustellen.
Ich selbst verfolge seit Braunschweig die Spiele deutlich entspannter, gerade weil ich keine Hoffung mehr habe. Klassenerhalt wäre eine riesige Überraschung, die natürlich entsprechend gefeiert würde.
Zuletzt modifiziert von gurkenglas am 31.03.2008 - 13:15:20
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
@ Wolf: Deine Einschätzung von 10% Chance auf den Klassenerhalt teile ich - bei optimistischer Betrachtung. An den Klassenerhalt glaube ich seit Braunschweig nicht mehr. Ich denke, es gibt in jeder Saison Spiele, die stellvertretend für den gesamten Saisonverlauf stehen und zeigen, wohin die Reise geht. Beispiele:
2003/04: 5-2 gegen WSV
2004/05: 2-2 gegen RWO
2005/06: 4-2 bei HSV II
2006/07: 1-1 gegen Burghausen, vielleicht auch 2-2 gegen Paderborn
Bei jedem dieser Spiele war mir in dem Moment als die Tore fielen, ob für uns oder gegen uns, völlig klar, dass es das war mit dem Auf- bzw. Abstieg.
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[quote=HDKRWE]
Für mich ist das Fanverhalten am Samstag und auch in den Spielen zuvor allerdings ein Indiz dafür, dass viele Fans schon gar nicht mehr richtig leiden (können), sondern aufgrund der andauernden und häufigen Nackenschläge vor allem in jüngster Vergangenheit mittlerweile vielmehr eine "Leckt-mich-doch-alle-am-Arsch-Einstellung" entwickelt haben.
[/quote]
...die ich zu meinem Bedauern Z.T. auch bei mir selbst festgestellt habe. Es sind glaube ich dabei zwei Dinge, die eine Rolle spielen: Resignation bzw. gelernte Hilflosigkeit zum einen und eine negative Erwartungshaltung auch wenns zunächst gut aussieht. Die Gelernte Hilflosigkeit kommt dadurch zustande, dass wir als Fans ja irgendwie die Illusion haben, das Geschehen auf dem Platz und in den "Gremien" (O-Ton Hempelmann) beeinflussen zu können. Wenn man zu jedem Heimspiel latscht, wenn zudem komplette Samstage draufgehen, um nach Ahlen, Emden oder an einen anderen Arsch der Welt zu fahren, wenn man bangt und hofft, schreit und singt - also eine Menge Energie investiert, wenn diese Investition aber völlig wirkungslos bleibt, weil man nach 10 Jahren wieder genau auf Start (im günstigsten Falle) steht, dann erlahmt irgendwann auch der Impuls, sich zu irgendeiner Fanaktion aufzuraffen, die Emotionen werden flacher und man nimmt alles nur noch hin.
Fast noch schlimmer ist aber inzwischen die negative Erwartungshaltung. Wenn mal was Positives passiert, erwarten wir gleich, dass umgehend der Rückschlag kommt. Kurzfristig ist das innerhalb der Spiele so: eine Führung zu Hause gegen den Drittletzten sorgt nicht für Ruhe; auch das 3-0 gegen Erfurt wäre fast zu wenig gewesen. Die Erfahrung von Paderborn, Köln, Frankfurt, Burghausen etc. steckt eben im Hinterkopf (HDK hat das ja alles aufgezählt). Auch längerfristig haben doch die direkten Wiederabstiege dazu geführt, dass sich auch in eine Aufstiegsfeier ein gewisser depressiver Unterton mischt - war beim letzten mal deutlich zu spüren.
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Vielleicht noch ein Wort zur Stimmung und dem Verhalten der Fans. Es waren am Samstag doch immer noch überraschend viele Leute im Stadion. Auch die Missfallensbekundungen haben sich in erstaunlich engem Rahmen gehalten. Und wenn man mitbekommen hat, wie nach der einzig (!) gelungenen Aktion der zweiten Hälfte - dem Distanzschuss von Klinger - völlig unverdientermaßen die Kulisse da war, dann ahnt man, wie dankbar und bescheiden wir Fans in Wirklichkeit sind. Ich will wirklich keinen Spieler mehr hören, der sich darüber beschwert, dass zu wenig Unterstützung kommt und dass früher ja die Stimmung besser gewesen ist - auch der gute Stefan Lorenz sollte da die Klappe halten. Akustische und moralische Unterstützung von den Rängen gibts bei uns zwar fast, aber eben auch nicht komplett zum Nulltarif.
Man kann es nicht oft genug sagen: wir Fans sind es, die den ganzen Laden, Spieler, Trainer, Manager etc. am Kacken halten. Ohne uns hätte die ganze Veranstaltung keine Existenzberechtigung. Insofern habe ich die gleich nach Spielende lautstark eingespielte Musik zum Übertönen der Pfiffe und "Bonan Raus"-Rufe als unglaubliche Respektlosigkeit und Missachtung uns Fans gegenüber empfunden. Wir haben nach dem, was uns zuletzt geboten worden ist, jedes Recht uns in dieser Weise auszudrücken. Weil es neben dem Wegbleben unsere einzige Möglichkeit ist.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Wie eigentlich alle hier denke auch ich, dass die Entlassung der beiden längst überfällig war. Mit dem Spiel am Samstag hat sich Bonan selbst entlassen bzw., wie auch schon hier vermutet worden ist, war das auch ein Misstrauensvotum von Seiten der Mannschaft. Was nach dem 1-0 zu sehen war, spottete wirklich jeder Beschreibung. Ich weigere mich zu glauben, dass das dem wahren Leistungspotenzial der Mannschaft entspricht.
Ich denke, dass Kulm ne gute Wahl ist, vorausgesetzt man hatte überhaupt eine. In den verbleibenden Spielen bzw. im Training wird es einzig darum gehen, den Spieler durch eine eindeutige Rollenverteilung und ein klares System Sicherheit zu geben. Das wird in der kurzen Zeit schwierig genug. Man sollte deshalb jetzt auch seine Erwartungen etwas zügeln. Ich befürchte sonst, dass der Kulm, sollte die Wende nicht geschafft werden, auch für seine eigentliche Hauptaufgabe, die Zweite hochzubringen und dort zu halten oder aber den Wiederaufbau in der vierten Liga zu organisieren, ebenfalls beschädigt wird.
Trotzdem bin ich verhalten optimistisch. Ich habe das Gefühl, dass ein regelrechter Alpdruck von uns Fans genommen worden ist. Womöglich auch von der Mannschaft, die, von einem kurzen Aubäumen in Braunschweig abgesehen, nach der Winterpause hilf- und orientierungslos dem Abgund entgegengetaumelt ist. Wenn das so ist und der neue Trainer wirklich diese Sicherheit vermitteln kann, dann sind 10 Spiele nicht zu wenig, um den Rückstand aufzuholen.
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[quote=RWE-Andreas]
[quote=Harry de Vlugt]
Sorry, aber das sehe ich inzwischen -okay im Moment total gefrustet- ein wenig anders.
- Wenn man zahlreiche Konterchancen nicht nutzt
- und undiszipliniert und / oder dämlich vom Platz fliegt
- und innerhalb von 2 Minuten ein Spiel verliert
dann ist es mit der Qualität nicht soweit her!
Meinetwegen sind es alle gute Fußballer, aber scheinbar geht den Jungs dafür so manch anderes ab, was man zum erfolgreichen Spiel benötigt! Scheinbar sind sie nicht in der Lage in solch' einer Situation in so einer Atmosphäre zu bestehen. Und kann sich einer vorstellen, dass wir SO das Spiel gedreht hätten, in vergleichbarer Situation? Ich nicht, sorry.
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Eine gefestigte, gute Truppe, die mit 1:0 gegen solche Braunschweiger in die Pause geht, gewinnt da 3:0, und danach brennt an der Hamburger Straße der Baum, nicht bei uns.
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Da möchte ich gern anknüpfen und mal die Frage stellen, was denn eine gute Mannschaft bzw. eine gute Leistung ausmacht. Wenn man es sich leicht macht, dann kann man natürlich sagen, dass eine Mannschaft gut ist, die gewinnt. Insofern war auch die Leistung in Braunschweig nicht gut. Jetzt sagen aber alle, die da waren - ich war leider nicht da - einschließlich der Medien und des Braunschweiger Trainers, dass wir das bessere Team gewesen seien. Soweit ich das sehen konnte, kann man das daran festmachen, dass wir:
1. dem Gegner kaum Torchancen gestattet haben - leider aber doch die entscheidende zuviel
2. diszipliniert gestanden haben - leider aber nur 80 Minuten lang
3. den Ball eleganter als der Gegner über das Feld bewegt haben - leider aber nur einmal dahin, wo er hingehört.
Das reicht aber offensichtlich nicht aus. Vielleicht sind andere Dinge ausschlaggebend, die nur zum Teil mit den fußballerischen Fähigkeiten des einzelnen Spielers zu tun haben. Und diese Dinge waren in diesem Spiel nicht zu sehen und den allermeisten Spielen dieser Saison sowie der vorhergehenden auch nicht. Erfolgreiche Mannschaften tun nämlich folgendes:
1. [b]Den Gegner zu Fehlern zwingen:[/b] habe ich weder in den Ausschnitten von gestern gesehen noch in irgendeinem anderen Spiel in dieser Saison (Ausnahme: Wuppertal); unsere Chancen resultierten gestern doch im Wesentlichen aus Kontern.
2. [b]Eigene Chancen nutzen:[/b] darin sind wir klarer Meister, auch Dank des meiner Meinung nach größten Fehleinkaufes dieser Saison Markus Kurth, der fast in jedem Spiel eine 100%-ige versemmelt und nicht dafür sorgt, dass 1. passiert. Erschreckend auch unsere Bilanz bei Standards.
3. [b]Ein Spiel umbiegen:[/b] Es biegen nur die Gegner, häufig gerade solche, die fußballerisch noch weniger draufhaben.
4. [b]Den Sack zumachen:[/b] wesentliches Kennzeichen von Überlegenheit. Klappt bei uns aber nicht wegen 2..
5. [b]dem Gegner das eigene Spiel aufzuzwingen:[/b] Genau das tut diese Mannschaft nicht. Im Gegenteil, sie lässt sich von z.T. fußballerisch deutlich schwächeren Mannschaften das Spiel diktieren.
Dann könnte man doch zumindest
6. [b]einen knappen Vorsprung über die Zeit bringen:[/b] das gehört in den letzten Jahren unabhängig von der personellen Besetzung ja bekanntlich nicht in unser Repertoire; auch gestern war die Buchse wohl mal wieder randvoll. Von den Anwesenen wüsste ich gern, ab wann das so war - erst nach dem Ausgleich oder schon vorher?
Um einen Vorsprung über die Zeit zu bringen müssten man
7. [b]In schwierigen Situationen die Ruhe bewahren:[/b] auf keinen Verein passt wohl der Ausspruch eines bekannten rot-weiss essener (!) Fußbalphilosophen besser: "Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu".
Unverzichtbar ist aber:
8. [b]Wichtige Spiele gewinnen:[/b] das sind meist die gegen direkte Nachbarn in der Tabelle. Die sind allesamt bisher vergeigt worden: z.B. Oberhausen (damals noch in direkter Tabellennachbarschaft - jetzt nicht mehr), Ahlen (ebenso wie OB), Braunschweig; als nächstes Emden? Gewonnen wurde gegen ganz oben: W'tal, Erfurt und ganz unten: Wolfsburg, Lübeck, Babelsberg. Das erinnert doch sehr an die letzte Saison, zumindest was Siege gegen ganz oben betrifft (gegen ganz unten natürlich nicht gewonnen, da direkte Tabellennachbarn).
Insofern war das gestrige Spiel exemplarisch für die Spielweise und Verfassung unserer Mannschaft in dieser Saison: vom individuellen fußballerischen Können habe ich tatsächlich noch keinen wirklich besseren Gegner gesehen. Dennoch werden wichtige Spiele reihenweise verloren. Weils immer ganz knapp ist und der Gegener ja auch (scheinbar) nicht wirklich überlegen, braucht man eigentlich nichts zu verändern. Es ist eben immer nur der dumme Zufall, das Verletzungspech oder der ungnädige Fußballgott. Eine fette Packung wäre da vielleicht mal hilfreich gewesen, um aufzurütteln. Vom Trainer ist Aufrütteln aber nicht zu erwarten, da er lieber mit dem Fußballgott hadert.
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Forumskick: Bonanisten vs. Skeptiker |
[quote=Fret66]
Wenn man sich auf einen Termin einigen kann, dann würde ich mich
um einen Platz und um Trikots kümmern.
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Das ist ja mal ein Angebot!
Zur terminlichen Orientierung hier die letzten Spieltage dieser Saison:
26.4. RWE - Bremen II
3.5. Cottbus II - RWE
7.5. RWE - HSV II
10.5. Dresden - RWE
17.5. RWE - Verl
24.5. Magdeburg - RWE
31.5. RWE - Lübeck
Bei einem Heimspiel könnte man es so machen wie von Sozi vorgeschlagen: Vormittags kicken, danach zur Hafenstraße (Würde aufgrund der Anstoßzeit um 14:00 Uhr bedeuten, dass man früh anfangen müsste).
Oder der Kick findet am Tag des Spiels gegen einen ebenso unattraktiven wie weit entfernten Gegner statt, so dass man in aller Ruhe die Pille traktieren und sich danach entspannt vors Radio hocken kann. Dafür kommt am ehesten der 3.5. - Spiel in Cottbus - in Frage.
Wie sehen Eure Präferenzen aus?
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