RWO-Oldie Zuletzt aktiv: 9. Januar 2025 - 22:15 Mitglied seit: 13. Juni 2005 Wohnort: Euskirchen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Red-Lumpi] [quote=RWO-Oldie] Wie der eine oder andere von Euch weiß, lese ich hier immer wieder mit und gebe ab und zu mal meinen Senf dazu. Als Außenstehender vollzieht sich gerade bei RWE ein Umbruch in der Philosophie. Weg vom reinen Überleben, oder auch von der Demut nach der Insolvenz - hin zur Professionalisierung auf allen Ebenen. Die Abschaffung der U23 kann ich in diesem Kontext sogar verstehen (hatte ich auch mal im RWO-Forum für RWO als Option angeregt). Denn wenn man nach Oben will, ist es durchaus legitim alle Mittel in die Erste zu investieren. Ohne wenn und Aber. Die U23 verschlingt auf dem Niveau Oberliga bereits ein 6stelliges Budget. Dafür kann man im Umfeld viele Aufgaben finanzieren, die eine professionell aufgestellter Verein benötigt. Damit bleibt das Budget für den Spielbetrieb der ersten frei von diesen Ausgaben. Andererseits - und darin steckt das Risiko - wenn es nicht funktioniert, fehlt der Unterbau. Die Frage ist also für mich nicht alleine was in der kommende Saison passiert sondern eher wie der Verein mittelfristig über die Runden kommt. Wie lange kann RWE sich in dieser Konstellation eine vierte Liga leisten? Ganz unabhängig von der Ungeduld der Fans. (Die im Übrigen bei jedem Traditionsverein die gleiche ist) Ich bin gespannt. Vor allem weil RWO sich ja für den anderen Weg entschieden hat bzw. entscheiden musste. Hier wird in den Unterbau investiert um mittelfristig eine schlagkräftige Mannschaft daraus aufzubauen. Auch das hat seine Risiken. (Verlust der vielversprechendsten Talente, wie schon jetzt mit Jung zum HSV). Ich wünsche für Euch, dass der Weg Eurer Verantwortlichen für den RWE der richtige ist. Denn ein Scheitern könnte für den Verein sehr teuer werden. Mal schauen, wer seine Ziele zuerst erreicht. [/quote] Danke RWO-Oldie Danke,für deine angenehme Post hier im Forum, daran kann sich der Proll "Rower" mal ein Beispiel nehmen! Natürlich weiß keiner wo die Reise von uns Essener demnächst hingeht, aber sie war ALTERNATIVLOS.[b]Ich wünsche euch Oberhausenern einen respektablen 2.Platz hinter uns und dann nächste Saison den Aufstieg!!![/b][i][/i] Gruß der LUMPI [/quote] An der Reihenfolge könnte man noch arbeiten! ;) Aber Danke für die angenehmen Feedbacks. Hoffentlich haben wir insgesamt eine echt spannende Saison. Wenn man sich die Paarungen so anschaut: Aachen : RWE RWO : Viktoria Unser Derby Wattenscheid : Siegen usw. Das hört sich doch nach mehr als 4. Liga an. Wenn diese Clubs sich alle einen echten Aufstiegskampf liefern, dann freuen sich doch unsere Kassierer. Ich freue mich auf den Start der Liga.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Wie der eine oder andere von Euch weiß, lese ich hier immer wieder mit und gebe ab und zu mal meinen Senf dazu. Als Außenstehender vollzieht sich gerade bei RWE ein Umbruch in der Philosophie. Weg vom reinen Überleben, oder auch von der Demut nach der Insolvenz - hin zur Professionalisierung auf allen Ebenen. Die Abschaffung der U23 kann ich in diesem Kontext sogar verstehen (hatte ich auch mal im RWO-Forum für RWO als Option angeregt). Denn wenn man nach Oben will, ist es durchaus legitim alle Mittel in die Erste zu investieren. Ohne wenn und Aber. Die U23 verschlingt auf dem Niveau Oberliga bereits ein 6stelliges Budget. Dafür kann man im Umfeld viele Aufgaben finanzieren, die eine professionell aufgestellter Verein benötigt. Damit bleibt das Budget für den Spielbetrieb der ersten frei von diesen Ausgaben. Andererseits - und darin steckt das Risiko - wenn es nicht funktioniert, fehlt der Unterbau. Die Frage ist also für mich nicht alleine was in der kommende Saison passiert sondern eher wie der Verein mittelfristig über die Runden kommt. Wie lange kann RWE sich in dieser Konstellation eine vierte Liga leisten? Ganz unabhängig von der Ungeduld der Fans. (Die im Übrigen bei jedem Traditionsverein die gleiche ist) Ich bin gespannt. Vor allem weil RWO sich ja für den anderen Weg entschieden hat bzw. entscheiden musste. Hier wird in den Unterbau investiert um mittelfristig eine schlagkräftige Mannschaft daraus aufzubauen. Auch das hat seine Risiken. (Verlust der vielversprechendsten Talente, wie schon jetzt mit Jung zum HSV). Ich wünsche für Euch, dass der Weg Eurer Verantwortlichen für den RWE der richtige ist. Denn ein Scheitern könnte für den Verein sehr teuer werden. Mal schauen, wer seine Ziele zuerst erreicht.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Ich lese hier ja auch hin und wieder mit. Interessant ist die Entwicklung der Stimmung hier in eurem Forum. Vor zwei Jahren auferstanden mit zwei klaren Werten: Wir haben es überwunden wollen mit Vernunft und ohne überzogene Erwartungen wieder nach oben kommen. Zweitens sollte der Mythos im neuen Umfeld neu entfacht werden. Die RWE-Führung und ihr Fans schien dies zu Einen. Nun scheint der Erwartungsdruck (eventuell auch von Seiten der Sponsoren?) den Vorstand zum Umdenken bewogen zu haben. Ein gefährliches Spiel, wie viele hier aus Erfahrung wissen. Der Vorstand setzt nun alles auf eine Karte. Sollte es sportlich klappen, wird alles gut. Wenn nicht brennt der Baum. Es wird sich zeigen, ob Erfolg wirklich planbar ist.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Mrtel] [b]Hansi, genau so geht es mir ja auch, als RWE-Fan muss man wohl für Lebzeiten leidensfähig bleiben[/b]! Der Fußball den ich vorhin ansprach, ist schon lange vorbei, aber auch in den letzten 20 Jahren gab es immer wieder Episoden die einen an Konstanz glauben ließen. Allerdings hat uns die Realität immer wieder relativ schnell eingeholt und das Ende mit der Insolvenz ist bekannt. Natürlich waren die Leistungen in Liga 5 klasse und der Aufstieg die Krönung! Nun müssen wir nach vorne schauen und wieder hoffen, dass mit den neuen Leuten der Weg nach oben führt. Wir sind halt RWE-Fans und bleiben leidensfähig! [/quote] Das habt ihr aber nicht exklusiv!!!
RWO: Ein Ex-Ahlener wird neuer Trainer
Gute Frage! Auf die Antwort wäre ich gespannt. Irgendwie erinnert mich das alles an die Verpflichtung des Aufbautrainers Theo Schneider.
Schalke 04-Sportlich
In diesen beiden Spielen hat sich Herr Keller als absolut überforderter Jugendtrainer erwiesen. Gegen Madrid mit fünf Offensivspielern , u.a. einem unfitten Draxler anzufangen war taktischer Selbstmord. Anstatt einen Ronaldo zu doppeln, hatte der eigentlich gar keinen Gegenspieler. Nach dem Spel dann auf individuelle Fehler zu verweisen ist der Witz. Daraus könnte man ableiten, dass man ohne diese Fehler wohl eine Chancegehabt hätte. Nein, Herr Keller, ihre Idee, die Madrilenen offensiv zu überraschen war an Naivität nicht zu überbieten. Auch wenn man nun auf die Finanzkraft der Bayern oder Madrilenen verweist, in Schalke stehen auch etliche Nationalspieler und Spitzenverdiener auf dem Platz. Damit sollte man es zumindest hinbekommen, etwas Gegenwehr zu erzeugen. Aber dafür benötigt man einen realistischen Plan von einem international erfahrenen Trainer.
Rund um den MSV
Wie macht sich denn der Erdogan Yesilyurt bei Euch. Er ist in unserem Dorf aufgewachsen und ich habe mit ihm und meinen Jungs oft auf der Wiese gekickt. War schon mit 5/6 Jahren total ehrgeizig.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=STL] Ich erwarte, das er die U-Teams mehr mit der ersten verkettet, [b]und besonders die II mehr in den Fokus rückt, als fließenden Übergang.[/b] Mehr Technikausbildung bei den Spielern, die Spielintelligenz fördern. Das ganze Programm. So, ran an die Arbeit !!! [/quote] Ganz ehrlich sehe ich die Zweiten nicht als so zwingend an, wenn die erste schon nur noch 4. Liga spielt. Für echte Talente ist die 4. Liga ja schon das unterste Sprungbrett. Wer es aus der A-Jugend nicht auf die Bank eines Viertligisten schafft, für den wird es schwer ganz nach oben zu kommen. Die Landesliga wäre daher für mich ausreichend als Unterbau. Kostet weniger und hilft genauso, nicht so talentierte Spieler, ambitionierte Amateure und Verletzte spielen zu lassen. Bei uns ist ja ähnlich. Und wenn ich dann sehe, dass unsere Erste im Pokal gegen den WSV verliert und ein paar Wochen drauf die Zweite in der Meisterschaft den gleichen Gegner mit 6:2 vom Platz fegt, dann stellen sich ganz komische Fragen. Und das ganz sicher auch in den Mannschaften. RWE hat aber eine so gewachsene Jugendarbeit, dass die A-Jugendlichen entweder in den Kader der Ersten schaffen, zu höheren Vereinen wechseln, oder eher noch zu den Zweitvertretungen von Bundesligisten (Perspektive) oder eben doch nur gut genug für die Bezirksliga sind. Letztlich ist es aber auch eine Geldfrage. Wenn man sich zwei Mannschaften auf fast dem gleichen Niveau leisten kann.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=bosco] Hier noch ein Porträt Dr. Uwe Harttgen: Vom Spätstarter zum Nachwuchsexperten Es war nicht der klassische Weg, der Dr. Uwe Harttgen Anfang der 90er Jahre in den Profi-Fußball führte. Gleich 23 Jahre dauerte es, bis er sich zunächst in die Notizbücher und wenig später in die erste Mannschaft eines Bundesligisten spielte. Seitdem ist der 49-jährige jedoch nicht nur aufgrund seiner Leistungen auf dem Platz ein bekannter Name im nationalen Fußball. Zunächst war der Fußball für Uwe Harttgen - bei aller Leidenschaft – eine willkommene Abwechslung zu seinem laufenden Psychologie-Studium. Der spätere Weg in die großen Fußballarenen dieser Welt war während seiner Auftritte in der Kreisliga B zu Beginn seiner Laufbahn im Seniorenbereich Ende der 80er Jahre noch nicht abzusehen. Immerhin schaffte die technisch versierte Offensivkraft schnell den Sprung zum FC Mahndorf in die Landesliga, bevor es für Harttgen höher hinausgehen sollte. Seine starken Auftritte während der Aufstiegssaison FC Mahndorf in die Oberliga bescherten ihm schließlich ein Engagement bei Werder Bremen. Dort war der offensive Mittelfeldspieler eigentlich für die II. Mannschaft der Werderaner vorgesehen, wurde aber aufgrund seiner Torgefährlichkeit bereits nach zwei Jahren in die erste Elf des gebürtigen Esseners, ehemaligen RWE-Spielers und Kult-Trainers Otto Rehhagel berufen. Gemeinsam mit den Werder-Legenden um Marco Bode, Dieter Eilts und Wynton Rufer erlebte Harttgen die goldenen Bremer Jahre. So feierte der 1,87 Meter große offensive Mittelfeldspieler mit den Grün-Weißen 1991 und 1994 den Gewinn des DFB-Pokals, gewann 1992 den Europapokal der Pokalsieger und durfte sich 1993 Deutscher Meister nennen. In dieser Zeit avancierte Harttgen zu einem der besten und beliebtesten Mittelfeldspieler der Bundesliga und verwies in zahlreichen Umfragen des Kicker oder des Sport Kuriers selbst Nationalspieler wie Uwe Bein oder Olaf Thon auf die Plätze. Nach einer zweijährigen Etappe bei Hannover 96 in der 2. Bundesliga (1994 – 1996) kehrte Harttgen 1996 an die Weser zurück und lief fortan hauptsächlich in der II. Mannschaft der Bremer in der Regionalliga Nord auf, bevor er seine Laufbahn in der Oberliga beim FC Oberneuland ausklingen ließ. Nach seiner aktiven Zeit als Profi begann der damalige Diplom-Psychologe 2002 in der Nachwuchsabteilung der Bremer und stieg 2007 zum Leiter der grün-weißen Talentschmiede auf. Unter seiner Regie wurde das Bremer Ausbildungszentrum vom DFB als deutschlandweit bestes mit der Note von drei Sternen ausgezeichnet und brachte zahlreiche Talente wie Max Kruse, Özkan Yildirim und Dennis Diekmeier hervor. Neben seiner Tätigkeit beim Verein von der Weser promovierte Harttgen an der Universität Bremen zum Thema „Psychologische Aspekte der Entwicklung jugendlicher Leistungsfußballer". Sein Projekt legte dabei einen wichtigen Grundstein für die deutschlandweite Talentförderung und wird noch heute vom DFB unterstützt und mitgetragen. Aufgrund seiner Kompetenz und Erfahrung im Bereich der Talentförderung trat Harttgen im Januar 2013 bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Nachfolge von Andreas Rettig als Vorsitzender der Kommission Leistungszentren an und ist zudem Teil des Jugendausschusses des Deutschen Fußball Bunds (DFB). Mit seiner Kommission ist er für die landesweite Qualitätssicherung und Zertifizierung der Nachwuchsleistungszentren verantwortlich. [/quote] RESPEKT - an Dr. Harttgen und an RWE für diese Verpflichtung. Das könnte RWE echt gut tun. Vielleicht schafft ihr es nun endlich das eine oder andere eurer zahlreichen Talente auch für den eigenen sportlichen Aufstieg zu nutzen und nicht immer an Schlakke oder andere abzugeben.
MSV: Marbach ist neuer Sponsor mit "Aldiana"
Was da beim MSV passiert kann anderen leidgeprüften Traditionsvereinen die Tränen in die Augen treiben. Aber nicht vor Mitleid sondern wie Ungleich die Sportgerichtsbarkeit und auch die Öffentlichkeit mit dem Verschleierungskurs dieses Vereins umgeht. Da werden Vereinen wie RWE oder RWO mal direkt Punkte abgezogen oder gar die Lizenz entzogen. Da gibt es keine getürkten Darlehen von anderen hochverschuldeten Vereinen. Den Gläubigern, die dem Schnitt zustimmten, kann man nur gratulieren. Die sollten hier vom MSV glatt über den Tisch gezogen werden. Tolle Partnerschaft. Ihr verzichtet auf eure Kohle und sobald alles klar ist, schwimmt der MSV wieder im Geld. Mir tut es um jeden Verein aus dem Pott leid, wenn er abstürzt. Aber was hier seit zwei o. drei Jahren über den MSV zu lesen gibt ist doch ein Possenspiel. Wenn der MSV klug wäre, dann würde mann einen Sponsor wie Hellmich auf Händen tragen. Ja, wir Oberhausener wären hochgradig neidisch. Aber dann wäre es eben so und der MSV könnte wieder klare Ziele anstreben. Aber was da in den letzten Monaten passiert ist, das ist Vera.schung von Fans, Sponsoren, Sympathisanten und allen denen, denen der MsV im Sommer Leid tat.l