Ich hab schon gute Momente gesehen in dieser Saison. Heute war keiner davon dabei.

Das... war ganz schlimmer Fußball. Kacke.

Hab tatsächlich nur einen Zusammenschnitt gesehen. Klar war Dortmund zumeist überlegen. Aber nach der aktuell gültigen (Kack-)Handspielregelung hätte das gepfiffen werden müssen. Wie auch immer es dann weitergeht. Diese Regel muss mal menschenverständlich und für einheitliche Anwendung festgelegt werden. Das ist derzeit schlecht geregelt.

Da können auch andere ein Lied von singen: Ist man qualitativ in so einer Ligen, sind auch die Schiris nicht besser.

Dass die Zweite sich absichtlich in so wichtigen Spielen schwächt... ist ja gut gegangen.

Eher ein Artikel um Lücken zu füllen. Ich denke, für den Verein und die Fans in Blau ist es wichtiger welchen Platz man in der Rangliste einnimmt, die für die aktuelle und künftige TV-Geldverteilung wichtig ist.

Offensichtlich sind (auch an dieser Stelle) die Gelder für die Beteiligten Entscheider wichtiger, als bei solchen Gelegenheiten zu zeigen, dass es gerade im (ach so verbindenden) Fußball auch andere Kriterien für solche Vergaben geben sollte. Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung aller Personen und persönliche Freiheit sind hier scheinbar zweitrangig. Ja, es gibt dahingehend schlimmere Länder. Aber das kann für mich da kein Grund sein. Wichtig: Temperaturen und Zeitverschiebungen etc sind mir völlig Wurscht. Denn damit müssen andere bei uns ja auch leben.

Wundert das wirklich jemanden?

Ich möchte den Passus von Schnapper202 nur marginal abändern: "Ich war noch nie so desillusioniert was meinen Verein angeht aber die handelnden Personen schaden unserem RWE mehr als alles andere, wenn man die Aktionen der Ultras mal ausnimmt." Ja, ich bin von der Kaderplanung auch enttäuscht. Aber das darf nicht davon ablenken, dass der finanzielle Spielraum für den Winter vermutlich so entscheidend wie unnötig beeinträchtigt wurde. Aber so unzufrieden wie ich mit der Kadergestaltung, vielen Spielen und der Punktausbeute bin... in so einer Situation hilft doch vor allem auch das Zusammenhalten aller Beteiligten, inklusive der Fanfraktionen. Davon ist aus meiner Sicht leider in vielen Fällen nichts zu merken.

Auch hier wird wieder gezeigt, dass der Ultra-Slogan "Alles für den Verein, alles für die Mannschaft" aus dem Reich der Märchen und Verklärung stammt. Es ist schlicht eine Lüge. Man fragt sich vermehrt, ob die Ultras einen Nutzen haben, oder ob sie durch ihre Selbstdarstellungsmaßnahmen für die Clubs einfach nur ein teurer Klotz am Bein sind.