Fußballer-Namenskette |
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Carlo Flores
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=hansi1]
[quote=Die Glaskugel]
Also der Hempelmann hat einiges Gutes gemacht und den Verein einmal mitgerettet. Was ihm vorzuwerfen ist, ist dass er es nicht verstanden hat aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Viel schlimmer noch, er hat Schulden im zweistelligen Mio-Euro-Bereich geschaffen, nichts aber auch gar nichts Bleibendes ist entstanden (selbst Bueromoebel wurden verkauft und zurueckgeleast, er hat bei Sponsoren verbrannte Erde hinterlassen und den Rat der Stadt ueber den Tisch gezogen als er behauptete "gebt uns 7,5 Mio Euro und das Stadion wird durch RWE gebaut". Mit diesem Luftschloss hat er den Verein in die totale Unglaubwuerdigkeit getrieben. Seine Koffertraeger aus Vorstand und Aufsichtsrat NS, UP, CWG, JZ und andere waren einzig "zum Abnicken" da.
Mit dem Einstieg der Stadt, der neuen Personen im Aufsichtsrat Bueckemeyer (Stadtwerke), Ardelmann (Sparkasse) und anderen, der Agentur Roland Berger und der oeffentlichen Person TS war es gelungen den Verein neu darzustellen! Das ist erst wenige Monate her!
WIR WAREN BEREITS AUF DEM VON VIELEN GEFORDERTEN WEG DES NEUAUFBAUS !!!!!
Ich erinnere mich auch noch gut an die Aussagen zur Zielsetzung dieser Saison. Man wollte erstmal eine Mannschaft werden und dann ueber die Tabelle reden. Wie wurde TS auch hier beschimpft als er Muenster zum Favoriten machte und weiter Geduld einforderte. Wir hatten sie nicht.... Nicht die Fans und nicht der Vorstand..... Das Ergebnis ist bekannt und laengst Geschichte.
Und genau deshalb sieht die Zukunft nicht rosig aus...
Unser Verein hat sich ueber Jahrzehnte als unplanbar und unbelehrbar erwiesen und deshalb werden wir es von Jahr zu Jahr schwerer haben.
[/quote]
Tja Glaskugel,nicht nur weil heute ostern ist geben ich dir 100% recht.
Ich gehe sogar so weit zu behaupten das weil im Verein einige ihre Macht behalten wollte,einige dort froh ueber eine sportliche misere waren um Strunz im alleingang zu feuern.
Dabei dachten einige egoisten nicht daran das der finaziele partner ohne den gar nichts mehr laufen wuerde,naehmlich die Stadt sich vors schienbein getreten fuehlte und ihrers seits beim Stadion bockig wurde.
[/quote]
Also wenn Glaskugel und Hansi mal einer Meinung sind, dann lohtn es sich, das Geschriebene noch mal nachzulesen, denn es muß etwas Bedeutsames sein.:D
Ich glaube, wir sind alle einer Meinung, daß RWE seit Jahrzehnten ein nur schwer zu führender Verein gewesen ist. Ich hatte es einige Beiträge vorher versucht etwas weniger drastisch ausdrücken, als Hansi es getan hat mit "weil im Verein einige ihre Macht behalten wollten". Genau das ist das Problem bei RWE, diese unerträgliche Cliquenbildug und Vetternwirtschft, die auf dem Rücken des Vereins und der Fans ausgetragen wird.
Am Beispiel Strunz konnte man am besten sehen, daß es einigen Leuten nicht mal ansatzweise um den Verein geht, sondern nur um sich selbst. Die Verweigerung seitens des Vereins, die versprochenen Strukturen zu schaffen, ist ein weiteres gutes Beispiel. Denn genau in díesen geforderten und notwendigen Strukturen hätten viele Schattenkämpfer nichts mehr zu sagen.
Ich habe seit einigen Wochen hier in vielen Beiträgen immer wieder geschrieben, daß der Verein aufgeräumt werden muß, und damit meinte ich keineswegs nur die Mannschaft. Damit steigen wir zwar nicht zwangsläufig aus nächstes Jahr, aber wir werden eine Mannschaft sehen, die Spaß am Fussball spielen hat. Davon bin ich überzeugt.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=lupus]
[quote=Holthausen]
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erinnert euch mal! wie war die wirtschaftliche lage vor hempelmann? schon vergessen.
nee, leute, das alles ist nicht schuld von einzelpersonen. [color=R]das system RWE stinkt zum [/color][color=R]himmel[/color]. wir können nicht mit gepumpten geld den aufstieg kaufen. früher nicht, jetzt auch nicht.
arbeiten, langfristig denken statt großkotzerei: paradigmenwechsel - jetzt!!
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Sauberer Beitrag, den ich voll und ganz unterstütze.
Das "System" RWE muß wirklich hinterfragt, aufgeräumt und verbessert werden. Solange Trainer udn Verantwortungsträger dutzendweise verschlissen werden, stimmt einfach was nicht.
Es muß mehr Kompetenz, und vor allem mehr Disziplin, in den gesamten Laden, sonst werden wir für lange Zeit ein Verin mit großen Problemen sein. Unser gehasster Nachbar aus Herne macht uns gerade vor, was ein einzelner Mann, Trainer+Manager, bewirken kann, wenn man ihn läßt, ihm vertraut und die nötige Kompetenz vorhanden ist. Damit meine ich nicht den sportlichen Erfolg, sondern die Beruhigung und Umstrukturierung des Gesamtvereins und das Wecken des Potentials, daß in ihm steckt.
Bei uns quatschen zu viele mit, gibt es zuviele Strippenzieher ohne Funktion und Aufgabe. Zuviele Intrigen und zuviel Reinreden in die Aufgaben der Verantwortlichen, zuviel Ränkespiele und zuviel Eitelkeiten. Das waren und sind die Sargnägel des Vereins.
Genau deswegen tue ich mich schwer, die Arbeit von Meusch zu beurteilen,weil ich einfach nicht weiß, was er für Umstände vorgefunden hat, und was er daraus gemacht hat. Aber Tatsache ist, daß ein Mann wie Strunz sich das nicht sehr lange hat gefallen lassen.
Aktuell hört man sehr wenig. Ich hoffe mal, daß ist ein gutes Zeichen, denn wenn man nach oben schaut, sind die am besten geführten Vereine die, von denen man noch nicht mal den Namen des Vorstandes kennt, weil immer Ruhe herrscht..
Wir brauchen Ruhe, Klarheit, Eindeutigkeit und auch ein bisschen Geduld. Das Potential des Vereins wird sich nicht (nur) durch neue Spieler, Trainer und ein neues Stadion wecken lassen. Es gehört mehr dazu, und es beginnt mit klarer Aufgabenverteilinh und Disziplin im Verein, um die festzulegenden Ziele zu erreichen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Ich bin auch dafür, die Diskussion zu beenden, denn wie fast immer ist es eine einzige Spekalutation, da wir ja nichts wissen.
Es ist klar, daß gespart werden muß, und das entsprechend des sportlichen Erfolges gezahlt werden kann. Ein Risiko ist natürlich immer dabei, denn unbegrenzt kann man die Gehälter nicht kürzen.
Ich denke, daß fast alle Spieler bleiben werden, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß sie woanders in der 4. Liga mehr bekommen, als bei uns bei entsprechendem Erfolg.
andere Vereine haben auch Probleme, und werden nicht so mit dem Scheckbuch wedeln.
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Taher El Idrissi
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Die Glaskugel]
Kommt drauf an wie hoch das Grundgehalt ist !
Soll ja bei RWE durchaus üppig sein :D:@
[/quote]
[b]Was ist fuer dich / euch ueppig ?[/b]
[b]2.000,- ? 4.000,- ? 6.000,- ? 8.000,- ?
Was meint ihr was die Spieler so im Schnitt an Grundgehalt kriegen ?[/b]
Wir reden ueber Vollprofibedingungen (Training morgens und / oder nachmittags) bei denen keiner vernuenftig arbeiten gehen kann und zunaechst nur davon lebt und auch vorsorgen muss......
Zuletzt modifiziert von Die Glaskugel am 03.04.2010 - 11:51:13
Zuletzt modifiziert von Die Glaskugel am 03.04.2010 - 11:57:21
[/quote]
Wir reden über Vollprofibedingungen, wir reden aber auch über die vierte Liga.
Die Spieler können zwar nebenbei nicht mehr arbeien gehen, aber ich bin nicht der Meinung, daß alle Spieler des Kaders erwarten dürfen, daß sie nach ca. 10 Jahren
Berufstätigkeit in der Vierten Liga soviel zurücklegen konnten, daß sie finanziell unabhängig sind und nie wieder arbeiten brauchen.
Wer das will muß in der ersten oder zweiten Liga spielen, und auch da gelingt es nicht Allen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=memax]
[quote=hansi1]
[quote=memax]
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Ich wollte keine Trainerleistungen miteinander vergleichen, sondern nur den Hinweis auf die Heimschwäche, die du den beiden Übungsleitern anlastest, relativieren. Unter Erke und Aussem haben sie 4 Siege, 3 Unentschieden und 2 Niederlagen gehplt. Nicht berauschend aber auch nicht desaströs.
An dieser chaotischen Sasoneröffnung unter Strunz hat das Selbstbewusstsein der Mannschaft doch lange gelitten. Jetzt gwinnt sie - auch durch eine zunächst auf Defensive / Absicherung nach hinten ausgerichtete Spielweise - ganz langsam an Sicherheit und Stabilität zurück. Zugegeben, das sieht nicht schön aus im Spiel. Aber es hilft ungemein wenn man sich sicher ist.
Mit Blick nach vorne halte ich momentan den Weg mit den beiden (oder zumindest mit einem) für alternativlos. Der Verein will auf leistungsbezogene Verträge umstellen. Da sollten die Spieler schon einige verlässliche Komponenten kennen. Wer außerdem im Verein sollte denn die notwendigen Spielertransfers anbahnen. Andy Winkler, Damian Jamro, Harry Bründermann? Gerade die Leistungsträger werden sich nur überzeugen lassen, wenn sie das Gefühl bekommen, dass an wichtigen Positionen Verbesserungen absehbar sind. Diese Gespräche müssen jetzt geführt werden und da wollen sie schon auch was vom Trainerstab hören.
LG und fröhliche Ostern
[/quote]
Ich glaube wir sind uns alle einig, daß man Trainerleistungen nicht nur an den erzielten Ergebnissen festmachen kann. Daher ist ein Vergleich zwischen Strunz und dem aktuellen Trainerstab nicht seriös, denn es waren ja, logischerweise, nicht dieselben Gegner, dieselben Bedingungen usw.. Das Argument, den Spielern bereits jetzt eine verläßliche Größe mitzuteilen, wenn sie leistungsbezogene Verträge akzeptieren sollen, überzeugt.
Ich persönlich bin kein Freund von den Beiden, aber wenn weiterhin erfolgreich gespielt wird, gehen mir die Argumente aus. Ich finde zwar 9 erzielte Tore in 10 Spielen nicht toll, aber die Punkte sind ja einigermaßen geholt worden.
Leistungsbezogene Verträge sollten eine Selbstverständlichkeit sein, egal welche Komponenten man berücksichtigt. Man kann Punkte-, Einsatz- oder Aufstiegsprämien ausloben. Die Kunst besteht darin, die Vereinskasse nicht übermäßig zu strapazieren udn auf der anderen Seite einen, zu großen, Kader von fast 30 Leuten bei Laune zu halten. Wenn nur 13 oder 14 Spieler gut leben können, und große Teile des Kaders unzufrieden sind, bringt das auch nur Unruhe. Ich bin aber zuversichtlich, daß die Verantwortlichen hier ein Lösung finden werden, oder bereits gefunden haben, die allen Beteiligten gefällt.
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