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Zdenek Svoboda
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=borbecker1907]
[quote=MiLo]
[quote=hansi1]
[quote=RWE - marvin]
Am Samstag kann eigentlich keine besserung auftreten, denn es wurden nach dem Speldorf spiel nur 2 weitere Trainingseinheiten angesetzt. Die erste war direkt am Mittwoch morgen, heute war frei und morgen eine um 14Uhr!
[/quote]
ausserdem sinds ja wieder 3.spiele in 10.tagen
[/quote]:P Ihr findet auch immer wieder Ausreden...
Speldorfer arbeiten vor dem Spiel noch 8 Stunden. Nagut, die haben dazwischen ja auch noch eine halbe Stunde Mittagspause. ;)
[/quote]
Mensch dat interssiert doch keine Sau ob ich da morgen ne Besserung sehe wichtig ist dat wir gewinnen egal dann lieber so gewinnen als am ende tollen fußball spielen und mit 0 Punkten da zu stehen. Ist zwar net schön anzuschauen aber dat ist mir relativ kack egal wenn wir diese und ende der nächsten Saison solch eine punkteausbeute haben bin ich voll zufrieden. Was nutzt uns tolle Kombinationen wenn nachher die punkte der Gegner mitnimmt dann bin ich doch lieber für erfolgreichen Ergebnis Fußball.Die Punkte zählen nicht die Kombinationen.
[/quote]
Meine persönliche Auffassung ist, daß ich lieber ein 3:3, oder auch eine 3:4 Niederlage sehe, als ein trostloses 0:0 oder einen herausgewürgten 1:0 Sieg. Wenn ich ins Stadion gehe, tue ich das, um die Atmosphäre zu erleben, ein paar Leute zu treffen und guten Fußball zu sehen.
Ich bin auch davon überzeugt, daß man mit attraktiven Offensivfußball nich tzwangsläufig weniger Spiele gewinnt. Eine Ausnahme mag es in sogenannten Dreipunktespielen geben, oder wenn ein Unentschieden ausreicht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Wenn ich mir so die aktuelle Heimbilanz anschaue, ist "Ergebnisfußball" auch nicht unbedingt erfolgreicher.
Um nachhaltig viele Zuschauer ins Stadion zu locken, muß Unterhaltung geboten werden, Spaß am Zuschauen und attraktiver Sport. Ich bezweifele, daß das mit "Ergebnisfussball" möglich ist.
Aber wie gesagt, daß ist meine persönliche Auffassung. Andere mögen da anders drüber denken.
Ich bin auch
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=RWE - marvin]
Am Samstag kann eigentlich keine besserung auftreten, denn es wurden nach dem Speldorf spiel nur 2 weitere Trainingseinheiten angesetzt. Die erste war direkt am Mittwoch morgen, heute war frei und morgen eine um 14Uhr!
[/quote]
@ RWe Marvin
Ich glaube nicht, daß das Problem mangeldes Training oder fehlende Fitness ist. Spielpraxis dürfte auch genug vorhanden sein, bei dem Programm der letztzen Wochen.
Meiner Ansicht nach liegt das Problem zwischen den Ohren.
Es ist eine Frage von Selbstvertrauen, Sicherheit, Motivation und Lust am Fußball spielen. Um das zu erlangen braucht man nicht in erster Linie Training, sondern Zuversicht, Vertrauen in die Trainer und Zukunft des Vereins und vor allem den Glauben an sich selbst. Die aktuelle Unsicherheit über die Umstände der Lizenz, Arbeitsverträge, finanzielle Umstände usw. lähmen die Spieler. Dazu kommt die Position in der Tabelle, wo man nach oben und unten nichts mehr reißen kann.
Ich habe mal bei einer Firma gearbeitet, die von der Insolvenz betroffen war und entsprechend umstrukturiert wurde. während dieser Umstrukturierung kommt man jeden Morgen mit Angst zur Arbeit, Gehälter werden nur noch zu 65% gezahlt, und das verspätet. Die Kollegen werden zu Feinden, jeder haut jeden beim Chef in die Pfanne. Man rechnet täglich mit der Kündigung usw.. Das Einzige was da hilft um wieder Spaß an der Arbeit zu haben, sind verläßliche Aussagen, Vertrauen in Vorgesetzte, und ein unterschriebener neuer Arbeitsvertrag. Nur dann bringt man auch wieder die Leistung, die das Unternehmen braucht.
Ich glaube daher wirklich nicht, daß mangelndes Training unser Hauptproblem ist.
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Najeh Braham
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hinsichtlich der Kaderzusammenstellung für die neue Saison sehr ich nicht zwingend eine Abwanderungswelle auf uns zukommen.
Wir haben zwar mit Sicherheit einige Spieler, vielleicht 3 oder 4, die problemslos in der dritten oder gar zweiten Liga spielen könnten, aber nur, wenn sie ihr Leistungspotential abrufen. Das haben sie, wenn man den Schilderungen der meisten User hier folgt, meistens nicht getan. Sie sid also in der Situation, bei RWE einen gut dotierten Vertrag bis 2011 zu besitzen, oder bei einem besserem Angebot und Zustimmung von RWE, den Verein zu verlassen.
Wenn man davon ausgeht, daß RWE nicht zwingen kann, auf Gehalt zu verzichten, da ja gültige Verträge bestehen, kann RWE nur anbieten, vertraglich fixierte Garantiesummen in variable Bestandteile umzuwandeln, um ihm den Anreiz zu geben, bei Erfolg mindestens so viel zu verdienen wie bisher.
Das heißt, wenn Spieler XY einen Vertrag bis 2011 besitzt, der ihm 10.000 fix plus 5.000 Prämien garantiert (sind Fantasiezahlen, ich kenne keine Gehälter), dann kann man ihn vielleicht davon begeistern, für die Zukunft 6.000 fix plus 12.000 Prämien zu akzeptieren.
Alles andere ist nicht realistisch. Ich halte es für genauso unrealistisch, daß andere Vereine Schlange stehen, um unseren eh schon hoch bezahlten, potentiell guten, Spielern, noch höher dotierte Verträge anzubieten.
Andere Vereine wissen, daß unsere Spieler seit geraumer Zeit nicht das bringen, was sie bringen müßten, und sie wissen, daß RWE hohe Garantiegehälter zahlt. Ein Wechsel zu einem anderem Viertligisten halte ich daher für ausgeschlossen, und zu den meisten Drittligistenauch. Wieviele unserer Spieler aber haben Zweitliganiveau? Ich meine, nicht theoretisch, sondern nachgewiesen in den letzten 20 Spielen?
Für mich stellt sich das so dar, daß RWE keine so schlechten Chancen hat, den Kader zu behalten.
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Radoslaw Koziel
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Die Diskussion über Vorstände und andere Entscheidungsträger ist mindestens so alt wie der Verein selbst.
Wenn man die Jahre seit 1985, oder meinetwegen auch seit 1993 / 1994 betrachtet, haben sich mehrere schillernde Persönlichkeiten in dieses Amt gedrängt oder drängen lassen. Ich unterstelle jedem, daß er nur das Beste wollte. Jeder hat auch viel Gutes getan, aber niemandem ist es gelungen, den Verein so aufstellen, daß wir nachhaltig in der 2. Liga spielen. aus welchen Gründen auch immer.
Die Dinge haben sich aber in erschreckender Weise wiederholt. Überteuerte Mannschaften, sehr hohe Fluktuation, Schulden, noch mehr Schulden. Dieses Schema kann man fast an jedem PRäsidenten festmachen, so daß zumindestens die Frage erlaubt sein muß. ob der Verein wirklich nur vom Präsidenten geführt, oder ob da nicht noch viel mehr reinreden wollen und können. Hansi nannte diese Leute Schattenkrieger.
Wenn man die Situation des Vereins heute, am 06.04.2010 betrachtet, ist es sehr schwer die wirklichen Gründe für den Ist-Zustand zu nennen. Ich traue mir das umfassend nicht zu. Alle Vortände haben viel Gutes getan, aber auch viel Scheiße gebaut. Es liegt nicht an den einzelnen Personen. Meiner Meinung nach liegen die Gründe tiefer und ich hoffe, daß die aktuell Verantwortlichen dieses erkennen und abstellen können. Denn ewig geht es nicht so weiter.
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