Traumzauberer Zuletzt aktiv: 31. August 2018 - 19:48 Mitglied seit: 9. Januar 2010 Wohnort: Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Happo] Ohne Leute wie H.Sander wäre RWE definiv Geschichte. Ein Geldgeber will natürgemäß irgendwo und irgendwann mit entscheiden. Ob die dann mmer richtig ist, steht auf einem anderen Blatt. Fakt ist, er ist Rot-Weisser mit Herzblut. Thomas Strunz ist ein ganz anderes Kaliber. Auf keinen Fall RWE-Fan. Mußte er auch nicht. Ich war teilweise begeistert von ihm. Nur irgendwann müßen Taten, sprich Erfolge her. Sein größter Fehler war die übernahme des Traineramtes. Er hat sich überschätzt, das ist immer der Anfang vom Ende. Genauso wenig sollte man die "Gegner" unterschätzen. Er ist nicht der Totengräber vom RWE, aber der Retter war er genauso wenig. Schade, ich hätte ihm die Ehre gern erwiesen. Wie sieht es mit morgen aus, erscheint Jemand an der Hafenstraße zum Pokal-Hitchen ? [/quote] @ Happo Ich kann zu Leuten wie Sanders, oder anderen NAmen, die hier in der Diskussion genannt werden, relativ wenig sagen. Ich weiß auch nicht, was es bringen würde. Es ist aber einleuchtend, daß Geldgeber mit entscheiden wollen. Dann müssen sie entweder ein Amt übernehmen, oder aber irgendeine Funktion in der Struktur des Vereins. Sei es als Anteilseigner einer noch zu gründenden Gesellschaft, Aufsichtsrat oder was auch immer. Genau diese Strukturen haben wir aber nicht, und deswegen tun sich Sponsoren schwer Geld zu geben, oder versuchen "hintenrum" Einfluß zu nehmen. Letzteres ist auch für die amtierenden Vorstände und Verantwortlichen nicht angenehm. Ob Strunz kein RWE Fan war, kann ich nicht beurteilen, aber für mich kam er glaubhaft rüber, und ich bin immer noch der Meinung, daß er uns hätte weiter bringen können. Er hatte aber auch ganz klar zum Schluß zu viele Ämter. Ob es Selbstüberschätzung oder Hilfsbereitschaft war, weiß ich nicht. In jedem Fall hatte er nicht das kompetente und loyale Team zur Seite, daß man braucht, wenn man Magath spielen will. In jedem Fall besteht jetzt, wieder mal, die Möglichkeit alles besser zu machen. Hoffentlich wird sie genutzt.
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sorry, Du hast Recht weiter mit Sitzungsteilnehmer
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=HDKRWE] [quote=Traumzauberer] [/quote] Nimm's bitte nicht persönlich Traumzauberer, aber das ist auch so eine herrliche Phrase, die immer dann rausgehauen wird, wenn es schlecht läuft.....bei RWE also im Prinzip jedes Jahr. ;) DER VEREIN MUSS AUFGERÄUMT WERDEN. Klingt natürlich toll. Das hat bisher jeder neue Präsident versucht, sicher immer in bester Absicht.....und was ist dabei rum gekommen? Nimm nur die letzten 25 Jahre. 1986 Aufstieg unter dem städtischen Mitarbeiter Rolf Neuhaus. Als es 1987 sportlich schlecht lief, wurde er "zurück getreten" und der Unternehmer Toni Döbbe hat übernommen. Der wollte dem Angestellten Neuhaus dann mal zeigen, wie ein Verein so richtig toll unternehmerisch geführt wird. (Stichwort: Ommer-Modell) Am Ende standen Lizenzentzüge. Dann kamen die Mittelständler Arnold und Tullius, unter denen wir auch wieder aufgestiegen sind. Leider haben die beiden dann einen gewissen Herrn Himmelreich installiert, der den meisten hier sicher noch ein Begriff sein dürfte. Nach dem Lizenzentzug mitten in der Saison hat dann der Kaufmann Schenck den Staffelstab übernommen, den Aufstieg teuer erkauft, um ein Jahr später prompt wieder abzusteigen. Und dann kam die hier in epischer Breite diskutierte Ära Hempelmann.... Alle genannten Personen haben den Verein mit Sicherheit nach bestem Wissen und Gewissen "aufgeräumt". Nur hat man es leider nie geschafft, sich "sportliche Kompetenz" ins Boot zu holen und damit nicht nur kurzfristigen, sondern einigermaßen dauerhaften sportlichen Erfolg zu haben. Die letzte sportlich wirklich kompetente Person bei RWE war Jürgen Röber. Der hatte 1991 wirklich die Gabe "aus dem leeren Zylinder zu zaubern"........und dann kam Himmelreich. Ich bin sowieso der festen Überzeugung, dass dieser Lizenzentzug mitten in der Saison 93/94 der eigentliche Genickschuß in der jüngeren RWE-Vergangenheit war. Ohne diesen Supergau wären wir seit damals mindestens fester Bestandteil der 2. Liga. [/quote] Bis auf den städtischen Angestellten Neuhaus kann ich mich an alle sehr gut erinnern. Insbesondere an Döbbe und Himmelreich, aber auch Arnold und Tullius. Über Hempelmann habe ich hier nix geschrieben. Ich will hier auch gar keine Diskussion über Vorstände führen. aber ich denke, wir brauchen eine klarere Linie im Verein als bisher. Ich habe zu oft den Eindruck, daß zu viele Leute mitreden und notwendige Entscheidungen verhindern oder blockieren. Nicht immer zu Gunsten des Vereins. Manchmal scheinen persänliche Befindlichkeiten wichtiger als konstruktive Konzepte. Natürlich ist das von mir Geschilderte auch irgendwo Phrasendrescherei. Das räume ich ein, aber wie soll ich es anders ausdrücken ? Ich bin wirklich der Meinung, daß das notwendig ist. Ich war mit in Berlin, und erinnere mich an die damalige Situation sehr genau. Eine rot-weiss-grüne in Party in Berlin, RWE in aller Munde in Essen, und auf der anderen Seite der Lizenzentzug. Die letzten Spiele vorm Pokalfinale waren Geisterspiele. Der unheimlich positive Effekt der Endspielteilnahme verpuffte. Hinsichtlich Röber stimme ich Dir zu. Er war unstrittig ein Fachmann, aber auch danach gab es noch einige. Den letzten haben wir erst kürzlich rausgeschmissen. Wir haben hier die Notwendigkeit des neuen Stadions hinreichend diskutiert. Wenn es kommt, und ich bin überzeugt davon, wird es allein nicht ausreichen, um sorgenfrei in die Zukunft zu blicken.
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