Goal-Getta
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Zitat - geschrieben von RWE-Hotte
Zitat - geschrieben von Goal-Getta
Zitat - geschrieben von RWE-Hotte
Zitat - geschrieben von Goal-Getta
Bei jedem Regio-Spiel in der Startelf St. Lorenz, Kühne, Mölders (18)
Kühne stand doch gar nicht gegen Lotte in der Startelf, wurde erst in der 89. Minute eingewechselt korrekt. ging ja auch um die hinrunden-statistik. yeah, ich klugscheißer! :-) sorry Chef sorry, war nicht böse gemeint.
Oh RWE!
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MiLo
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Zitat - geschrieben von WAZ
„Ich lasse mich nicht vom Hof jagen”, sagte Stefan Lorenz trotzig. Ich war sehr, sehr froh, dass die LorenzBrüder und David Czichczon die ersten waren, die für die 4. Liga "unterschrieben" haben. Nach der "allgemein" aber miesen Hinrunde muss aber auch der "WelpenSchutz" für gewisse Leute aufgehoben werden. Wir Fans stehen am Ende der Saison wieder mit leeren Händen da! Und aus der Vergangenheit wissen wir, dass es dann auch niemand interessiert, wie es weitergeht. Denn die uns die Miseren beschert haben, sind immer weg! (fast alle!...grins) Also, Winterpause nutzen! In der Rückrunde mächtig Gas geben. Wenn es dann trotz "richtigen" Einsatz und Kampf nicht mehr reicht, weiß auch ein RWEFan einzuschätzen, wie dankbar er sich zeigt... Nur kein Trainer- und SportDirektorWechsel jetzt! Ansätze für einen KomplettNeuanfang sind ja ersichtlich!
Nur der RWE!!!
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sozi
Minikicker
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Presse:
Kulm teilte kräftig aus RWE, 21.12.2008, THOMAS SCHRÖER, Essen. Mike Wunderlich vom 1. FC Köln II soll nach der Winterpause die Regie im RWE-Mittelfeld führen. Trainer Michael Kulm ist stocksauer.
Von wegen versöhnliche Vorweihnachtsstimmung. Michael Kulm, Trainer des Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss Essen, entpuppte sich als Knecht Ruprecht, holte verbal die Rute heraus und hieb auf sein Team ein: "In den letzten vier Partien haben wir unsere gute Ausgangsposition verspielt. Ich bin stocksauer, welche Leistungen einige Spieler dabei angeboten haben. Da muss ich mich fragen, ob sie wissen, welche Einstellung bei RWE angebracht und absolut erforderlich ist."
Fans stocksauer: "Wir haben die Schnauze voll"
Nach dem enttäuschenden 1:1 (0:1) gegen Spfr. Lotte redete sich der 43-Jährige richtig in Rage: "Wir konnten froh sein, überhaupt noch einen Punkt geholt zu haben. Wir haben über 90 Minuten unsere Stärken nicht gezeigt. Vor diesem Hintergrund verbietet es sich, vom Aufstieg zu reden. Wir werden jetzt die Winterpause nutzen, um uns zu sammeln, die Lage genau zu analysieren und uns neu aufzustellen. Dann wollen wir die Konstanz zeigen, die uns über die gesamte Hinserie gefehlt hat."
Man müsse sich ernsthaft Gedanken machen, ob es Sinn mache, mit dem einen oder anderen weiter zu arbeiten, wetterte Kulm. Der Trainer erhielt dabei Rückendeckung vom Sportlichen Leiter Thomas Strunz: "Unser Trainer war doch noch sehr ruhig. Bislang hatten wir die Mannschaft bewusst aus der Schusslinie genommen."
6454 Zuschauer im Georg-Melches-Stadion waren maßlos enttäuscht. Mit den Anfeuerungsrufen war es endgültig vorbei, als die Gäste nach ihrem 1:0 durch Böwing-Schmalenbrock (25.) in der 62. Minute durch Rommel nur den Innenpfosten trafen. "Wir haben die Schnauze voll", tönte es von den Rängen. Und daran vermochte auch der Ausgleich durch den 20. Saisontreffer von Sascha Mölders (69.) nicht allzu viel ändern.
Über den Unmut der Fans enttäuscht zeigte sich Kapitän Stefan Lorenz: "Viele Beschimpfungen gehen stellenweise unter die Gürtellinie. Es ist schon bitter, so angemacht zu werden. Das zieht auch die Mannschaft runter. Bei uns passt leider das eine oder andere nicht. Aber das Team ist nicht tot. Wir werden weiterhin alles geben. Und ich werde mich hier auch nicht vom Hof jagen lassen. Nach der Pause werden wir neu angreifen."
Bei elf Punkten Rückstand zur Spitze müsse man sich nichts vormachen und das Wirt Aufstieg nicht in den Mund nehmen, erklärte Routinier Markus Kurth. "Wir müssen jetzt ganz schnell eine Serie starten, um überhaupt noch mal den Anschluss zu finden. Auch wir hatten uns alles ganz anders vorgestellt. In den letzten Spielen haben wir viel kaputt gemacht und den Kredit bei den Fans verspielt."
Am Rande der Partie gegen Spfr. Lotte, die auf Essener Seite nur Unzufriedenheit hervorrief, sickerte wenigstens eine positive Nachricht durch. Von der Zweitvertretung des 1. FC Köln wird der 22-jährige Mike Wunderlich zur Hafenstraße wechseln. Er dürfte bei Rot-Weiss Essen in der Rückrunde die Position des "Zehners" einnehmen, des kreativen, aber auch torgefährlichen Kopfes im Mittelfeld, der bei den Essenern so schmerzlich vermisst wird. Es seien noch die üblichen Formalitäten zu klären, doch im Grundsatz sei man sich mit Mike Wunderlich und dem 1. FC Köln einig, so Thomas Strunz.
Saison ist nicht abgehakt Essen, 21.12.2008, Rolf HANTEL, Die Rot-Weißen haben aber innerhalb von drei Wochen eine gute Ausgangslage verspielt und den Anschluss zur Tabellenspitze bei elf Punkten Rückstand abreißen lassen. In der Winterpause wird analysiert
Diese Seite von Michael Kulm war vielen neu. Nach dem mehr als dürftigen 1:1 gegen SF Lotte und der eines Titelanwärters unwürdigen Vorstellung, war der RWE-Trainer so richtig angefressen. Es brodelte in ihm und stocksauer kommentierte er die Partie und ließ kaum ein gutes Haar an seiner Mannschaft. Michael Kulm, der bisher in der Öffentlichkeit stets moderat und sachlich argumentierte, sich schützend vor die Spieler stellte, in Zeiten der Euphorie bremste und nach Enttäuschungen tapfer nach vorne blickte. Ausgerechnet er haute auf die Pauke.
Während Lottes Trainer Maik Walpurgis die Rot-Weißen noch indirekt lobte, ihnen zumindest eine starke, druckvolle erste Hälfte attestierte, konterte Kollege Kulm wenig später knallhart: „Wir haben keinen Druck aufgebaut. Und ich habe auch keine großen Chancen für uns gesehen. Ich bin stinksauer auf einige Spieler, was sie gezeigt haben. Man muss sich ernsthaft Gedanken machen, ob es sinnvoll ist, mit dem einen oder anderen weiter zu arbeiten.”
Knapp 48 Stunden später relativierte Kulm schon wieder etwas seine Kritik. Zwar nicht in der Sache, aber im Ton. „Die Mannschaft ist charakterlich einwandfrei, die Einstellung eines jeden erstklassig. Und wir haben genug überdurchschnittliche Spieler im Kader. Allerdings müssen wir auch hinterfragen, warum sie diese Fähigkeit nicht abrufen.” Und bei dieser Analyse will Kulm niemanden ausschließen, auch nicht seine Person oder den übrigen Trainerstab.
Mit dem Videomaterial der Hinrunde hat sich der RWE-Trainer nun in die Urlaub verabschiedet, der wohl nicht allzu geruhsam werden wird. Am 29. Dezember werden sich die Verantwortlichen noch einmal an einen Tisch setzen, ihre Erkenntnisse zusammentragen und erste Maßnahmen erarbeiten. „Eines ist aber schon sicher”, sagt Thomas Strunz, Geschäftsführer Sport, „wir werden die Saison keinesfalls abschenken. Und sollte ich bei irgendjemanden das Gefühl haben, das er so denkt, bekommt er ein Problem.”
Michael Kulm weiß, dass es derzeit wenig sinnvoll ist, vom großen Ziel, dem Aufstieg, zu reden. „Wir haben unser Teilziel klar verfehlt und den Anschluss zur Tabellenspitze abreißen lassen. Aber das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Da sollten wir nicht nach Ausreden suchen. Wir müssen nun im nächsten Jahr von Spiel zu Spiel denken”, sagt er und erinnert damit indirekt an die vergangene Saison. Damals lag Rot-Weiß neun Punkte hinter Rang zehn, dem angestrebten Qualifikationplatz für die 3. Liga. Und es waren nur noch acht Spieltage zu absolvieren. Auch damals sprach man von einer unmöglichen Mission. Am Ende hätte es bekanntlich aber beinahe doch noch funktioniert.
Elf Punkte liegen die Rot-Weißen nun hinter dem Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern II. „Wir können jetzt nicht mehr nur noch an das Ziel Aufstieg denken. Und mit Phrasen und Durchhalteparolen würden wir nur die Fans verärgern”, meint Kulm, der weiter in die Zukunft blickt. „Wir müssen zusehen, dass die Mannschaft in der Rückrunde so erfolgreich wie möglich spielt. Ob es dann noch reicht, wird man sehen. Aber jedes gute Spiel hilft der Entwicklung dieses Vereins.”
Und einige Spieler haben bereits signalisiert, dass sie nicht aufgeben wollen, auch wenn die Fans noch so laut gegen sie zetern. „Ich lasse mich nicht vom Hof jagen”, sagte Stefan Lorenz trotzig. Und Routinier Markus Kurth stellte fest: „Wir werden und dürfen uns nicht selbst zerfleischen.”
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MiLo
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GuMo Ingo, den haben wir doch alle gestern (link vom Jürgen) schon gelesen! Musst Du auch noch arbeiten? RWE und keine Ruhe...
Nur der RWE!!!
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Holthausen
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@Holzhausen: Die Art, wie Du den Vorsänger der Ultras in diesem letzen Posting beleidigt hast (durch Deine Wortwahl), steht ihm nicht zu. Übrigens fand ich das Skandieren des die Lage sehr treffend beschreibenden Liedes "So spielt man Fußball in Essen" einen schönen Fall von Selbstironie. Das müssen die Spieler abkönnen, wenn nicht, sollen sie zum ETB gehen und vor 300 Leuten kicken. Siehste, da kann man mal wieder schön sehen, wie man sich missverstehen kann. Der Vorsänger der Ultras gefällt mir sehr gut, im Gegensatz zu einigen anderen "Vollpfosten" , die er zu dirigieren versucht. Ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Kollege geifernd auf dem Zaun hing und Schläge angedroht hat. Dies kommt doch regelmäßig von einigen anderen Herren, die kaum zu bändigen sind. Mit gefällt es im Gegensatz zu dir halt nicht besonders, wenn Leute mit "schöner Selbstironie" fertig gemacht werden sollen. Die Worte "schöne Selbstironie" verbieten sich nämlich vor dem Hintergrund, dass man noch weitere Sprüche rüberbringt ("Wollt ihr uns verarschen" und "wir haben die Schnautze voll" . Das hat nichts mit Selbstironie zu tun, sondern mit einem Fertigmachen. Dazu gehört dann auch hämisches Klatschen bei Abschlägen, Fehlpässen usw. Gut, du findest halt, man müsste es abkönnen, wenn man sich (mit welchem Erfolg auch immer) bemüht (ein Bemühen würde ich jedenfalls den meisten Kickern nicht absprechen) und sich dem Publikum stellt. Ich versuche die Sache halt etwas menschlicher zu sehen. Ist halt eine Einstellungssache. Ich klatsche halt auch keinen hämische Beifall, wenn einer meiner Mitarbeiter etwas vermasselt hat. Auch liegt es mir fern, meine Kinder niederzumachen, wenn sie in der Schule mal daneben gelegen haben. Ich lasse meinen Frust halt nicht an anderen aus (ich hoffe das gelingt mir halbwegs). Im Stadion gehen halt einige davon aus, dass man mit dem Kauf einer Eintrittskarte das Recht erworben hat, Menschen zu beschimpfen, zu verhöhnen und im schlimmsten Fall zu bespucken, mit Bier zu übergiesen und zu schlagen. Ich mag RWE total und ich leide auch, wenn wir so dastehen, wie wir jetzt dastehen. Ich sehe aber trotzdem den Menschen auf dem Platz und denke, dass es seinem Bemühen nicht förderlich ist, wenn man singt "so spielt man Fußball in Essen" und dann den Fehlpass beklatscht. Ich denke, seinem Selbstvertrauen ist dies abträglich und er spielt vielleicht unterbewusst den nächsten Ball lieber hintenrum, bis er merkt, dass er dann auch einen mitkriegt. Also versteckt er sich besser, damit er erst gar keinen Ball kriegt. Ich bin weder im Berufsleben noch privat eine Maschine und leider sind Fußballer auch keine Maschinen (und dass hat mal wieder garnichts mit Weichei-Mentalität und fehlendem A..... in der Hose zu tun, sondern ist eine Realität.). Menschen funktionieren deutlich besser, wenn es Spass macht. Es macht einem Fußballer schon keinen Spass, wenn er wenig bis garnichts geregelt kriegt. Aber es macht noch weniger Spass, wenn er dafür noch mit Häme übergossen wird. Wir fördern jedenfalls keine Leistung, mit einem derartigen "Anfeuern" und schaden uns damit selbst, denn unser Ziel sollte die Leistungssteigerung sein. Ich will, dass RWE Erfolg hat. Deshalb mache ich keinen RWE-Kicker fertig, selbst wenn ich seine Leistung übelst finde. Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich sicher mit einigen Spielern über Leistung, Einsatz und Außendarstellung reden, aber sicher ohne Häme.
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Holthausen
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Mit der Technik habe ich es leider nicht so. Der 1. Absatz meiner obigen Ausführungen ist ein Zitat aus einem Posting von Bosco. Ich hoffe es wird trotzdem klar, was ich meinte.
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Dondera
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Zitat - geschrieben von Holthausen
@Holzhausen: Die Art, wie Du den Vorsänger der Ultras in diesem letzen Posting beleidigt hast (durch Deine Wortwahl), steht ihm nicht zu. Übrigens fand ich das Skandieren des die Lage sehr treffend beschreibenden Liedes "So spielt man Fußball in Essen" einen schönen Fall von Selbstironie. Das müssen die Spieler abkönnen, wenn nicht, sollen sie zum ETB gehen und vor 300 Leuten kicken. Siehste, da kann man mal wieder schön sehen, wie man sich missverstehen kann. Der Vorsänger der Ultras gefällt mir sehr gut, im Gegensatz zu einigen anderen "Vollpfosten" , die er zu dirigieren versucht. Ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Kollege geifernd auf dem Zaun hing und Schläge angedroht hat. Dies kommt doch regelmäßig von einigen anderen Herren, die kaum zu bändigen sind. Mit gefällt es im Gegensatz zu dir halt nicht besonders, wenn Leute mit "schöner Selbstironie" fertig gemacht werden sollen. Die Worte "schöne Selbstironie" verbieten sich nämlich vor dem Hintergrund, dass man noch weitere Sprüche rüberbringt ("Wollt ihr uns verarschen" und "wir haben die Schnautze voll" . Das hat nichts mit Selbstironie zu tun, sondern mit einem Fertigmachen. Dazu gehört dann auch hämisches Klatschen bei Abschlägen, Fehlpässen usw. Gut, du findest halt, man müsste es abkönnen, wenn man sich (mit welchem Erfolg auch immer) bemüht (ein Bemühen würde ich jedenfalls den meisten Kickern nicht absprechen) und sich dem Publikum stellt. Ich versuche die Sache halt etwas menschlicher zu sehen. Ist halt eine Einstellungssache. Ich klatsche halt auch keinen hämische Beifall, wenn einer meiner Mitarbeiter etwas vermasselt hat. Auch liegt es mir fern, meine Kinder niederzumachen, wenn sie in der Schule mal daneben gelegen haben. Ich lasse meinen Frust halt nicht an anderen aus (ich hoffe das gelingt mir halbwegs). Im Stadion gehen halt einige davon aus, dass man mit dem Kauf einer Eintrittskarte das Recht erworben hat, Menschen zu beschimpfen, zu verhöhnen und im schlimmsten Fall zu bespucken, mit Bier zu übergiesen und zu schlagen. Ich mag RWE total und ich leide auch, wenn wir so dastehen, wie wir jetzt dastehen. Ich sehe aber trotzdem den Menschen auf dem Platz und denke, dass es seinem Bemühen nicht förderlich ist, wenn man singt "so spielt man Fußball in Essen" und dann den Fehlpass beklatscht. Ich denke, seinem Selbstvertrauen ist dies abträglich und er spielt vielleicht unterbewusst den nächsten Ball lieber hintenrum, bis er merkt, dass er dann auch einen mitkriegt. Also versteckt er sich besser, damit er erst gar keinen Ball kriegt. Ich bin weder im Berufsleben noch privat eine Maschine und leider sind Fußballer auch keine Maschinen (und dass hat mal wieder garnichts mit Weichei-Mentalität und fehlendem A..... in der Hose zu tun, sondern ist eine Realität.). Menschen funktionieren deutlich besser, wenn es Spass macht. Es macht einem Fußballer schon keinen Spass, wenn er wenig bis garnichts geregelt kriegt. Aber es macht noch weniger Spass, wenn er dafür noch mit Häme übergossen wird. Wir fördern jedenfalls keine Leistung, mit einem derartigen "Anfeuern" und schaden uns damit selbst, denn unser Ziel sollte die Leistungssteigerung sein. Ich will, dass RWE Erfolg hat. Deshalb mache ich keinen RWE-Kicker fertig, selbst wenn ich seine Leistung übelst finde. Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich sicher mit einigen Spielern über Leistung, Einsatz und Außendarstellung reden, aber sicher ohne Häme. Also ich bin da ehrlich gesagt anderer Meinung als du. Ich gebe dir Recht das man mit dem Kauf einer Dauerkarte nicht das Recht auf Pöbeleien mitkauft. Aber ich gebe doch das Geld für eine Eintrittskarte aus um etwas geboten zu bekommen und das war die letzten 4 Spiele absolut nicht der Fall und davor in einigen Begegnungen doch auch nicht. Also habe ich doch das Recht nach einer solch langen Negativserie auch meine Meinung kund zu tun. Ich finde es nicht gut wenn schon nach ein bis zwei schlechten Spielen alles niedergepfiffen und schlecht gemacht wird aber Zeit genug haben wir der Mannschaft doch gegeben oder etwa nicht? Abgesehen davon hielten sich die Pöbeleien doch echt noch in Grenzen vor einigen Jahren wäre den Spielern noch so richtig die Hölle heiß gemacht worden aber nach Jahrelangen Rückschlägen stumpfen die meisten, RWE gegenüber einfach ab und nehmen es wie es ist. Wenn du bei deinen Mitarbeitern seit ca. 8 Wochen einen stetigen Leistungsabfall beobachten kannst und du Ihn 8 Wochen immer wieder motiviert und aufgebaut hast und natürlich auch finanziell weiter unterstützt hast, dann ist doch auch bei dir irgendwann mal Schluss mit lustig oder nicht? Uns Fans bleibt halt keine andere Möglichkeit unsere Unzufriedenheit darzustellen als über solche Gesänge. Natürlich sollte es im Rahmen bleiben und nicht persönlich werden und ich denke das Gesänge wie "wir haben die Schnauze voll" oder "wollt ihr uns verarschen" absolut im Rahmen sind. Ich gebe dir Recht das man auch den Mensch in dem Spieler sehen muss. Daher sage ich das jeder andere "normale" Mensch sich genauso viel wenn nicht sogar noch mehr Kritik anhören muss,nach solchen Leistungen als unsere Profis. Desweiteren werden alle "normalen" Menschen nicht nach guter Leistung Minutenlang bejubelt und bekommen eine Prämie. Die nomalen Menschen müssen auch mit Kritik umgehen und sie verarbeiten können und das ohne dickes Geld auf dem Konto und Minutenlanges Feiern nach erfolgreicher Arbeit. Wenn Menschen aber zuviel Spaß haben und keine Kritik bekommen lässt irgendwann die Konzentration nach, man wird übermutig, faul,selbstzufrieden und neigt zur Selbstüberschätzung. Wenn ich die Aussagen von Herrn Michael Lorenz so lese kommt mir das ganz so vor als wenn einige Sachen durchaus auf unsere Profis zutreffen könnten. Sicher bringt diese Art von Kritik unsere Spieler nicht unbedingt weiter aber auch die Spieler sollen wissen das unsere Geduld nicht unendlich ist und wir auch Leistung einfordern. Geduld hatten wir genug.
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Holthausen
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@Dondera: In vielen Punkten sind wir sicher einer Meinung. Ich finde die Leistung, die abgeliefert wird, auch unter aller Kanone. Ich denke auch, dass man das den Spielern sagen können muss. Jeder der eine Leistung abliefert, muss sich der Kritik stellen, wenn das Ergebnis der Leistung unzureichend ist. Ich sehe bloß Unterschiede zwischen gerechtfertigter Kritik und der Häme und Verunglimpfung, die von den Rängen über den Spielern ausgeschüttet wird. Ich finde die Leistung von M.Lorenz sicherlich schlecht (vorsichtig ausgedrückt). Ich habe bloß meine Zweifel, dass es eine positive Entwicklung für die Verbesserung in einem Spiel bringt, wenn schon während des Spiels die Spieler fertig gemacht werden. Ich habe nichts gegen Pfiffe nach einem vermurksten Spiel und auch zur Halbzeitpause. Ich verstehe bloß nicht, dass man Spieler hämisch beklatscht, wenn sie noch dabei sind, den Versuch zu starten, ein Spiel zu drehen. Das ist so ähnlich wie wenn ich während einer OP dem Chirugen schon mal über die Schulter schaue und hämisch fragen, ob er die Herz-OP wieder versaut. Das gibt sicher keine Selbstsicherheit. Damit will ich ihm auch keinen Freifahrtschein für saumäßige OP´s geben und ich verzichte auch nicht auf berechtigte Kritik. Ich denke bloß die Art und Weise, sowie der Zeitpunkt ist falsch. Genauso sehe ich es beim Spiel. Die Art und Weise ist falsch und wird auch nicht dadurch richtiger, dass ich Eintritt gezahlt habe und dass wir in Vergangenheit regelmäßig enttäuscht wurden. Wenn ich sehe, dass jemand so langsam das Selbstvertrauen völlig flöten geht und er offensichtlich seine Leistungen nicht abrufen kann, ist die Häme während der "Arbeit" kontraproduktiv und gefährdet das Ziel, was wir hoffentlich alle gemeinsam erreichen wollen.
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Schreck
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Einer der besten Beiträge seit sehr langer Zeit in diesem Forum! Wollt ihr wirklich die Freude des Gegeners auf dem Platz noch erhöhen mit Gesängen wie 'Wir haben die Schnautze voll? Das ist meiner Meinung nach arm! Ich unterstelle wiklich keinem Spieler dass er nicht alles versucht und gebe Kulm recht , dass man herausfinden muss, warum die Spieler so wenig Konstanz hinbekommen. Hoffen wir auf ein Wunder... evtl schon gegen Düsselstadt. @Holzhausen: Die Art, wie Du den Vorsänger der Ultras in diesem letzen Posting beleidigt hast (durch Deine Wortwahl), steht ihm nicht zu. Übrigens fand ich das Skandieren des die Lage sehr treffend beschreibenden Liedes "So spielt man Fußball in Essen" einen schönen Fall von Selbstironie. Das müssen die Spieler abkönnen, wenn nicht, sollen sie zum ETB gehen und vor 300 Leuten kicken. Siehste, da kann man mal wieder schön sehen, wie man sich missverstehen kann. Der Vorsänger der Ultras gefällt mir sehr gut, im Gegensatz zu einigen anderen "Vollpfosten" , die er zu dirigieren versucht. Ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Kollege geifernd auf dem Zaun hing und Schläge angedroht hat. Dies kommt doch regelmäßig von einigen anderen Herren, die kaum zu bändigen sind. Mit gefällt es im Gegensatz zu dir halt nicht besonders, wenn Leute mit "schöner Selbstironie" fertig gemacht werden sollen. Die Worte "schöne Selbstironie" verbieten sich nämlich vor dem Hintergrund, dass man noch weitere Sprüche rüberbringt ("Wollt ihr uns verarschen" und "wir haben die Schnautze voll" . Das hat nichts mit Selbstironie zu tun, sondern mit einem Fertigmachen. Dazu gehört dann auch hämisches Klatschen bei Abschlägen, Fehlpässen usw. Gut, du findest halt, man müsste es abkönnen, wenn man sich (mit welchem Erfolg auch immer) bemüht (ein Bemühen würde ich jedenfalls den meisten Kickern nicht absprechen) und sich dem Publikum stellt. Ich versuche die Sache halt etwas menschlicher zu sehen. Ist halt eine Einstellungssache. Ich klatsche halt auch keinen hämische Beifall, wenn einer meiner Mitarbeiter etwas vermasselt hat. Auch liegt es mir fern, meine Kinder niederzumachen, wenn sie in der Schule mal daneben gelegen haben. Ich lasse meinen Frust halt nicht an anderen aus (ich hoffe das gelingt mir halbwegs). Im Stadion gehen halt einige davon aus, dass man mit dem Kauf einer Eintrittskarte das Recht erworben hat, Menschen zu beschimpfen, zu verhöhnen und im schlimmsten Fall zu bespucken, mit Bier zu übergiesen und zu schlagen. Ich mag RWE total und ich leide auch, wenn wir so dastehen, wie wir jetzt dastehen. Ich sehe aber trotzdem den Menschen auf dem Platz und denke, dass es seinem Bemühen nicht förderlich ist, wenn man singt "so spielt man Fußball in Essen" und dann den Fehlpass beklatscht. Ich denke, seinem Selbstvertrauen ist dies abträglich und er spielt vielleicht unterbewusst den nächsten Ball lieber hintenrum, bis er merkt, dass er dann auch einen mitkriegt. Also versteckt er sich besser, damit er erst gar keinen Ball kriegt. Ich bin weder im Berufsleben noch privat eine Maschine und leider sind Fußballer auch keine Maschinen (und dass hat mal wieder garnichts mit Weichei-Mentalität und fehlendem A..... in der Hose zu tun, sondern ist eine Realität.). Menschen funktionieren deutlich besser, wenn es Spass macht. Es macht einem Fußballer schon keinen Spass, wenn er wenig bis garnichts geregelt kriegt. Aber es macht noch weniger Spass, wenn er dafür noch mit Häme übergossen wird. Wir fördern jedenfalls keine Leistung, mit einem derartigen "Anfeuern" und schaden uns damit selbst, denn unser Ziel sollte die Leistungssteigerung sein. Ich will, dass RWE Erfolg hat. Deshalb mache ich keinen RWE-Kicker fertig, selbst wenn ich seine Leistung übelst finde. Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich sicher mit einigen Spielern über Leistung, Einsatz und Außendarstellung reden, aber sicher ohne Häme. [/quote]
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ehrlich
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Zitat - geschrieben von Schreck
Einer der besten Beiträge seit sehr langer Zeit in diesem Forum! Wollt ihr wirklich die Freude des Gegeners auf dem Platz noch erhöhen mit Gesängen wie 'Wir haben die Schnautze voll? Das ist meiner Meinung nach arm! Ich unterstelle wiklich keinem Spieler dass er nicht alles versucht und gebe Kulm recht , dass man herausfinden muss, warum die Spieler so wenig Konstanz hinbekommen. Hoffen wir auf ein Wunder... evtl schon gegen Düsselstadt. @Holzhausen: Die Art, wie Du den Vorsänger der Ultras in diesem letzen Posting beleidigt hast (durch Deine Wortwahl), steht ihm nicht zu. Übrigens fand ich das Skandieren des die Lage sehr treffend beschreibenden Liedes "So spielt man Fußball in Essen" einen schönen Fall von Selbstironie. Das müssen die Spieler abkönnen, wenn nicht, sollen sie zum ETB gehen und vor 300 Leuten kicken. Siehste, da kann man mal wieder schön sehen, wie man sich missverstehen kann. Der Vorsänger der Ultras gefällt mir sehr gut, im Gegensatz zu einigen anderen "Vollpfosten" , die er zu dirigieren versucht. Ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Kollege geifernd auf dem Zaun hing und Schläge angedroht hat. Dies kommt doch regelmäßig von einigen anderen Herren, die kaum zu bändigen sind. Mit gefällt es im Gegensatz zu dir halt nicht besonders, wenn Leute mit "schöner Selbstironie" fertig gemacht werden sollen. Die Worte "schöne Selbstironie" verbieten sich nämlich vor dem Hintergrund, dass man noch weitere Sprüche rüberbringt ("Wollt ihr uns verarschen" und "wir haben die Schnautze voll" . Das hat nichts mit Selbstironie zu tun, sondern mit einem Fertigmachen. Dazu gehört dann auch hämisches Klatschen bei Abschlägen, Fehlpässen usw. Gut, du findest halt, man müsste es abkönnen, wenn man sich (mit welchem Erfolg auch immer) bemüht (ein Bemühen würde ich jedenfalls den meisten Kickern nicht absprechen) und sich dem Publikum stellt. Ich versuche die Sache halt etwas menschlicher zu sehen. Ist halt eine Einstellungssache. Ich klatsche halt auch keinen hämische Beifall, wenn einer meiner Mitarbeiter etwas vermasselt hat. Auch liegt es mir fern, meine Kinder niederzumachen, wenn sie in der Schule mal daneben gelegen haben. Ich lasse meinen Frust halt nicht an anderen aus (ich hoffe das gelingt mir halbwegs). Im Stadion gehen halt einige davon aus, dass man mit dem Kauf einer Eintrittskarte das Recht erworben hat, Menschen zu beschimpfen, zu verhöhnen und im schlimmsten Fall zu bespucken, mit Bier zu übergiesen und zu schlagen. Ich mag RWE total und ich leide auch, wenn wir so dastehen, wie wir jetzt dastehen. Ich sehe aber trotzdem den Menschen auf dem Platz und denke, dass es seinem Bemühen nicht förderlich ist, wenn man singt "so spielt man Fußball in Essen" und dann den Fehlpass beklatscht. Ich denke, seinem Selbstvertrauen ist dies abträglich und er spielt vielleicht unterbewusst den nächsten Ball lieber hintenrum, bis er merkt, dass er dann auch einen mitkriegt. Also versteckt er sich besser, damit er erst gar keinen Ball kriegt. Ich bin weder im Berufsleben noch privat eine Maschine und leider sind Fußballer auch keine Maschinen (und dass hat mal wieder garnichts mit Weichei-Mentalität und fehlendem A..... in der Hose zu tun, sondern ist eine Realität.). Menschen funktionieren deutlich besser, wenn es Spass macht. Es macht einem Fußballer schon keinen Spass, wenn er wenig bis garnichts geregelt kriegt. Aber es macht noch weniger Spass, wenn er dafür noch mit Häme übergossen wird. Wir fördern jedenfalls keine Leistung, mit einem derartigen "Anfeuern" und schaden uns damit selbst, denn unser Ziel sollte die Leistungssteigerung sein. Ich will, dass RWE Erfolg hat. Deshalb mache ich keinen RWE-Kicker fertig, selbst wenn ich seine Leistung übelst finde. Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich sicher mit einigen Spielern über Leistung, Einsatz und Außendarstellung reden, aber sicher ohne Häme. [/quote] hallo, tatsache ist, dass einige spieler weder durch pfiffe, noch durch beifall ihre leistungen steigern. weil sie einfach nichts drauf haben. im "normalen" geschäftsleben wird jeder mitarbeiter nach seinen leistungen beurteilt, ist sie wie bei einigen spielern über monate schlecht, steht die entlassung an. das SIND DIE REGULARIEN unserer zeit. also, beifall, wenn das spiel gut ist, ruhe wenn es mal nicht läuft, und bei spielen wie in den letzten monaten ist JEDES pfeiffen erlaubt, zumal die spieler, aus welchen gründen auch immer, keinerlei leistung bringen.
wir haben alles: Kohle, Stahl, Energie und Leidenschaft
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Goal-Getta
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Zitat - geschrieben von Holthausen
@Dondera: In vielen Punkten sind wir sicher einer Meinung. Ich finde die Leistung, die abgeliefert wird, auch unter aller Kanone. Ich denke auch, dass man das den Spielern sagen können muss. Jeder der eine Leistung abliefert, muss sich der Kritik stellen, wenn das Ergebnis der Leistung unzureichend ist. Ich sehe bloß Unterschiede zwischen gerechtfertigter Kritik und der Häme und Verunglimpfung, die von den Rängen über den Spielern ausgeschüttet wird. Ich finde die Leistung von M.Lorenz sicherlich schlecht (vorsichtig ausgedrückt). Ich habe bloß meine Zweifel, dass es eine positive Entwicklung für die Verbesserung in einem Spiel bringt, wenn schon während des Spiels die Spieler fertig gemacht werden. Ich habe nichts gegen Pfiffe nach einem vermurksten Spiel und auch zur Halbzeitpause. Ich verstehe bloß nicht, dass man Spieler hämisch beklatscht, wenn sie noch dabei sind, den Versuch zu starten, ein Spiel zu drehen. Das ist so ähnlich wie wenn ich während einer OP dem Chirugen schon mal über die Schulter schaue und hämisch fragen, ob er die Herz-OP wieder versaut. Das gibt sicher keine Selbstsicherheit. Damit will ich ihm auch keinen Freifahrtschein für saumäßige OP´s geben und ich verzichte auch nicht auf berechtigte Kritik. Ich denke bloß die Art und Weise, sowie der Zeitpunkt ist falsch. Genauso sehe ich es beim Spiel. Die Art und Weise ist falsch und wird auch nicht dadurch richtiger, dass ich Eintritt gezahlt habe und dass wir in Vergangenheit regelmäßig enttäuscht wurden. Wenn ich sehe, dass jemand so langsam das Selbstvertrauen völlig flöten geht und er offensichtlich seine Leistungen nicht abrufen kann, ist die Häme während der "Arbeit" kontraproduktiv und gefährdet das Ziel, was wir hoffentlich alle gemeinsam erreichen wollen.
TOP Beitrag! und vorausgegangen ist eine angenehme, sachliche Diskussion und der respektvolle Umgang mit anderen Meinungen. Wenn das im Stadion doch auch so klappen würde. Und apropos Meinung, da schließe ich mich in diesem Fall Holthausen an, auch wenn es ziemliche Überschneidungen mit Dondera gibt... und wenn man sowas liest, dann weiß man: an den Fans liegt die Entwicklung der letzten drei Jahre nicht!!
Oh RWE!
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Holthausen
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@ehrlich: Das scheint mir nicht so zutreffend zu sein. Jeder Spieler kann noch etwas mehr aus sich rausholen. Wenn die Leistungsentwicklung absolut gleichbleibend wäre, brauchte man zum Einen keinen Trainer, zum Anderen wären dann aber auch die unterschiedlichen Leistungen einzelner Spieler während der Saison nicht erklärbar. Sicherlich habe ich aber auch nie erzählt, dass wir einen schlechten Spieler auf ewig behalten müssen. Am liebsten hätte ich nur echte Granaten bei uns auf dem Platz. Ich habe demzufolge nichts gegen den Austausch von Spielern in der Winterpause oder zu Saisonende. Ich habe mir nur Gedanken darüber gemacht, wie wir aus dem vorhandenen Spielermaterial das beste für RWE herausholen. Das interessiert mich alleine. Und wenn uns das gelingt, bin ich zufrieden. Wenn ich dafür eine Rot-weisse Federboa tragen müsste, um bei einigen Spielern das Optimum herauszukitzeln, würde ich das auch noch machen, weil ich ja -wie viele bei RWE- total bescheuert bin.
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HDKRWE
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Zitat - geschrieben von Schreck
Einer der besten Beiträge seit sehr langer Zeit in diesem Forum! Wollt ihr wirklich die Freude des Gegeners auf dem Platz noch erhöhen mit Gesängen wie 'Wir haben die Schnautze voll? Das ist meiner Meinung nach arm! Ich unterstelle wiklich keinem Spieler dass er nicht alles versucht und gebe Kulm recht , dass man herausfinden muss, warum die Spieler so wenig Konstanz hinbekommen. Hoffen wir auf ein Wunder... evtl schon gegen Düsselstadt.
...........
Na ja, bei manchen Spielern der jüngsten RWE-Vergangenheit konnte man sich schon manchmal des Einrucks nicht erwehren, dass sie - sagen wir es mal so - nicht unbedingt mit vollem Herzen bei der Sache sind. Wer erinnert sich nicht an Güvenisik im Spiel gegen Lübeck (wo er ja schon den Paderborn-Vertrag in der Tasche hatte) oder an die unendliche Geschichte mit dem "Haeldermans-Finger? Nur um mal zwei Beispiele zu nennen, die mir so spontan einfallen. Aber grundsätzlich sollte man das sicherlich nicht unterstellen. Da sind wir einig. Grundsätzlich stimme ich auch mit Holthausen überein. Pöbeleien und ähnliche Dinge sind für mich auch alles andere als eistungsfördernd. In meinen jetzt 37 Hafenstraßenjahren hab ich noch nicht ein einziges Mal einen RWE-Spieler ausgepfiffen, verunglimpft oder bei RWE-Fehlpässen hämisch Beifall geklatscht......und Anlässe dafür hat es in diesen 37 Jahren wahrlich genug gegeben. Das ist allerdings meine persönliche Meinung und ich gestehe natürlich jedem zu, seinen Ärger heraus zu brüllen oder auch gnadenlos zu pfeifen, wenn er am freien Wochenende einen Teil der kostbaren Freizeit für nicht wenig Geld im GMS oder bei Auswärtsspielen verbringt und dann mit Katastrophenfußball gequält wird......und das über einen längeren Zeitraum hinweg. Jeder sollte sich aber auch darüber im klaren sein, dass er mit dem Kauf einer Eintrittskarte nicht auch gleichzeitig eine Garantie auf guten und unterhaltsamen Fußball erwirbt. Und absolut kein Verständnis habe ich dafür, wenn Kritik pöbelnd beleidigend oder sogar handgreiflich und entwürdigend wird. (Stichwort: Bierduschen und Spucken)
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Dondera
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@holthausen
Ich gebe dir ja recht das Hohn und Spott nicht zu einer Leistungssteigerung führt. Aber wir reden hier auch immer nur von den Spielern. Was ist mit uns Fans? Wo sollen wir unsere Enttäuschung denn lassen? Wie sollen wir damit umgehen? Es ist doch verdammt schwer nach so einem Gurkenspiel sachlich zu bleiben. Also ich gebe zu ich habe auch gesungen "wir haben die schnauze vol" und "wollt ihr uns verarschen".
Das musste auch einfach mal raus. Ich bin grundsätzlich eigentlich eher der optimistische Typ, so bin ich auch bisher hier in diesem Forum aufgetreten, aber am Samstag war bei mir der Punkt erreicht da war es einfach zu viel. Werde trotzdem in den nächsten Spielen nach der Winterpause wieder da sein und die Mannschaft unterstützen. Allerdings genießt die Mannschaft jetzt kaum bis gar kein Vertrauen mehr von meiner Seite aus.
Das muss sie sich erst wieder durch mehrere konstante Leistungen erarbeiten. Der Glaube bzw. die Hoffnung auf einen direkten Wiederaufstieg ist auch noch da, allerdings nicht aufgrund unserer Stärke sondern aufgrund der Schwäche anderer Mannschaften.
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ehrlich
Führungsspieler
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Zitat - geschrieben von Holthausen
@ehrlich: Das scheint mir nicht so zutreffend zu sein. Jeder Spieler kann noch etwas mehr aus sich rausholen. Wenn die Leistungsentwicklung absolut gleichbleibend wäre, brauchte man zum Einen keinen Trainer, zum Anderen wären dann aber auch die unterschiedlichen Leistungen einzelner Spieler während der Saison nicht erklärbar. Sicherlich habe ich aber auch nie erzählt, dass wir einen schlechten Spieler auf ewig behalten müssen. Am liebsten hätte ich nur echte Granaten bei uns auf dem Platz. Ich habe demzufolge nichts gegen den Austausch von Spielern in der Winterpause oder zu Saisonende. Ich habe mir nur Gedanken darüber gemacht, wie wir aus dem vorhandenen Spielermaterial das beste für RWE herausholen. Das interessiert mich alleine. Und wenn uns das gelingt, bin ich zufrieden. Wenn ich dafür eine Rot-weisse Federboa tragen müsste, um bei einigen Spielern das Optimum herauszukitzeln, würde ich das auch noch machen, weil ich ja -wie viele bei RWE- total bescheuert bin.
zwischen deiner und meiner meinug besteht doch eigentlich kein widerspruch. nur wenn wir doch ständig sehen, dass einige spieler längst an ihre leistungsgrenze gestoßen sind, dann hat es doch wenig sinn, an diesen festzuhalten, zumal einige davon noch glauben die fans müssten das akzeptieren und sie anhimmel wie ein rockstar! fazit: bei einigen und das sollen ja sehr wichtige sein, da kann keijn trainer mehr was raiskitzeln, die gehören in eine hobbymannschaft.
wir haben alles: Kohle, Stahl, Energie und Leidenschaft
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RWE SG
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Lieblingsverein
Auch der Kicker schreibt mal etwas über RWE: kicker.de/news/fussball/regionalliga/sta rtseite/artikel/502089/Wenn es nicht besser wird im neuen Jahr wird der Verein da enden wo Herne, Erkenschwick und viele andere Vereine mit "Mythos und Tradition" enden, leider im Niemandsland des Amateurfußballes. Eine Vision, an die ich gar nicht denken möchte, vor der ich aber einen gehörige Portion Angst habe.
BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!
NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)
"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners" (Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)
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Thomas Dirk
Leistungsträger
Posts: 388
Hallo, würde mal gerne Eure Sicht der Dinge zu folgender Problematik hören, die zu den letzten Diskussionsbeiträgen passt. Ich habe nämlich da keine abschließende Meinung. Welchen Stellenwert hat denn überhaupt ein Fan? Ist er Teil einer Gemeinschaft, die beim Präsidenten anfängt und beim Zuschauer aufhört? Oder ist er nur Konsument einer Ware, für die er etwas bezahlt, so wie im Kino oder im Supermarkt? Ist er anzusehen wie der Bürger, der über Politik meckert, aber nicht wählen geht? Muss er sich aktiv beteiligen, also in diesem Falle im Verein sein, wenn er meckern möchte? Kann er überhaupt Einfluss nehmen, sei es als "Sänger" oder sei es auf der Hauptversammlung? Und wie mag sich das entwickeln? Wir sehen ja heute schon, dass man als Vereinsmitglied derzeit nur seine Beiträge abzugeben hat und nicht mitreden kann, wenn es keinen Präsidenten gibt und irgendwelche Umstrukturierungen, die im September, dann am Jahresende und jetzt irgendwann mal kommen sollen.
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ehrlich
Führungsspieler
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Zitat - geschrieben von Thomas Dirk
Hallo, würde mal gerne Eure Sicht der Dinge zu folgender Problematik hören, die zu den letzten Diskussionsbeiträgen passt. Ich habe nämlich da keine abschließende Meinung. Welchen Stellenwert hat denn überhaupt ein Fan? Ist er Teil einer Gemeinschaft, die beim Präsidenten anfängt und beim Zuschauer aufhört? Oder ist er nur Konsument einer Ware, für die er etwas bezahlt, so wie im Kino oder im Supermarkt? Ist er anzusehen wie der Bürger, der über Politik meckert, aber nicht wählen geht? Muss er sich aktiv beteiligen, also in diesem Falle im Verein sein, wenn er meckern möchte? Kann er überhaupt Einfluss nehmen, sei es als "Sänger" oder sei es auf der Hauptversammlung? Und wie mag sich das entwickeln? Wir sehen ja heute schon, dass man als Vereinsmitglied derzeit nur seine Beiträge abzugeben hat und nicht mitreden kann, wenn es keinen Präsidenten gibt und irgendwelche Umstrukturierungen, die im September, dann am Jahresende und jetzt irgendwann mal kommen sollen.
als fan hast du nichts zu sagen. siehe unter anderem die äußerung, was den bayern-fan betrifft, vom hoeness auf deren jahreshauptversammlung. ähnlic h hat sich der maier beim bcb vor jahren mal geäußert.
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bosco
Superstar
Posts: 3152
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Ich möchte keine Entwicklung wie in England oder Holland erleben, wo alle Fans nur noch sitzen, wo es nicht mehr erlaubt ist, auch mal einen Kraftausdruck in Richtung Spielfeld loszulassen (weil sonst ein Ordner kommt und einem aus dem Stadion weist - ja, das ist so in der Premier League), wo keine Zaunfahnen oder Fahnen ab einer bestimmten Größe mehr erlaubt ist. Wo es kein richtiges Bier mehr gibt und die Zuschauer - wie in Japan - am besten auch noch ihren Müll wieder mit nach Hause nehmen müssen. Wo alle brav klatschen dürfen wie in der Oper, aber ansonsten bitteschon die Schn... zu halten haben. Ich möchte auch nicht von Männchen in Grün und bald Blau permanent entweder per Kamera oder durch reale Präsenz (wie manchmal auf der Ost in dieser Hinrunde erlebt) "beschattet" werden. Und es stößt ab, wenn Team Green schon beim kleinsten Zwischenfall in Hundertschaft-Stärke anrückt (siehe Spiel gegen Dortmund II).
Es geht darum, dass sich die Fans nicht noch mehr entmündigen lassen. "Fußball-Fans sind keine Verbrecher" - diesen Ultra-Slogan übernehme ich mal hier. Die Fans gelten doch ohnehin nur noch als folkloristisches Beiwerk - das meiste Geld kommt eh über TV- und Webegelder hinein. Aber wartet mal ab, wenn plötzlich in der BU nicht mehr vor 30.000 oder 40.000 sondern 10.000 oder 15.000 gespielt würde? Dann würden wieder alle über die mangelnde Stimmung nörgeln.
@ Holzhausen: Erstmal danke für die sachliche Diskussion, das ist schon echt Klasse hier. Ich bin eigentlich sonst auch der optimistische Typ und würde auch nie bei einem Fehlpass der eigenen Mannschaft klatschen. Auch Bierduschen und Feuerzeugwerfen lehne ich ab, würde es aber gerne sehen, wenn wieder das Abbrennen von Bengalos erlaubt würde (wie beim Spiel RWE II gegen ETB) erlebt. Irgendwann wird wahrscheinlich sogar noch das Abbrennen von Wunderkerzen zur Vorweihnachts-Zeit verboten.
Ich gehöre auch zu den Verrückten, die mitten in der Woche nach Köln zum Auswärtsspiel hetzen und sich dort gegen LEV II den Allerwertesten abfrieren. Aber ich denke, dass sich beim Spiel gegen Lotte so viel Frust angestaut hatte, dass der - es war ja auch das letzte Spiel des Jahres - sich irgendwie Bahn brechen musste. Frei nach dem Motto: Wenn nicht jetzt, wann dann?" Stimme auch anderen hier zu, dass Gesänge wie "Wir haben die Schnauze voll" oder "Wollt ihr uns verarschen" absolut im Rahmen liegen. Das hört man anderswo doch schon viel früher - guck mal, wie schnell sie auf Schlakke pfeiffen. Finde auch, dass früher die Spieler bei Rot-Weiss noch weitaus übler angegangen worden wären - da sieht man, wie sehr viele Fans schon abgestumpft sind und sich in stille Resignation flüchten.
Im nachhinein betrachtet finde ich übrigens den - von den Ostkurven-Gängern - durchgesetzten Boykott einer Humba nach dem Spiel übrigens mehr als richtig. Die Skepsis, hier eine Truppe vorschnell hochzujubeln, war absolut berechtigt.
In der zweiten Saisonhälfte müssen sich die Spieler nun daranmachen, den Schulterschluss mit uns Fans wieder herzustellen. Zumal jeder weiß, wie schnell und mit wie wenig guten Aktionen die RWE-Supporter wieder zufriedenzustellen sind.
Daher steht auch für mich gar nicht zur Diskussion, jetzt gegen Dummdorf oder Schlakke aus Protest wegzubleiben. Ohnehin gilt: Wer jetzt noch kommt, ist eh echter Fan, die Erfolgs-Fans - man schaue sich nur die Riesenlücken in der Haupttribüne an - sind doch eh längst wieder zuhause auf dem Sofa. Oder sind dem ersten Essener Fanclub der SG 1899 Hoffenheim beigetreten.
„Die Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass sie nur für RWE Fußball spielen, weil es die Fans da draußen und die Vereinsmitglieder gibt“ (Michael Welling)
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Zitat - geschrieben von Holthausen
Das ist so ähnlich wie wenn ich während einer OP dem Chirugen schon mal über die Schulter schaue und hämisch fragen, ob er die Herz-OP wieder versaut. Das gibt sicher keine Selbstsicherheit. Nö. Ziemlich unpassender Vergleich. Dass der Tonfall Hafenstr. schonmal ein etwas rauherer ist, dürfte keine Neuigkeit darstellen. Ist bis zu einem gewissen Grad auch vollkommen okay, Teil des speziellen. Und dass bei derartigen "Leistungen" der Wind bläst, ist dann ebenfalls keine Überraschung. Wenn die armen Schätzken, die das ja verursachen - mal nicht vergessen, sowas nicht abkönnen, dann sollte man eben an ruhigen und langweiligeren Orten seiner Beschäftigung nachgehen. Oder alternativ weiter ins Kissen weinen... War am Freitag dann doch kurzfristig verhindert - gottseidank fällt mir dazu nur noch ein. Aber "So spielt man Fußball in Essen" und anderes ist doch, gerade vor dem Hintergrund von Hinrunde (in welcher Liga gleich nochmal?) versus Anspruch+Zielformulierung, etc. doch eher ein fast heiterer Beitrag zum Aktuellen. Und wenn sich da auch mal Häme einmischt, ist das momentan vollkommen verständlich und in Ordnung. Solang es nicht in tumbe Pöbelei ausartet. Allein: die Grundlage für entsprechend positiveres Feedback kann nur die Mannschaft selbst legen.
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