Schalke: Schalke braucht Geld - neues Modell für die Genossenschaft soll helfen

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Schalke braucht Geld - neues Modell für die Genossenschaft soll helfen

Die Fördergenossenschaft "Auf Schalke eG" hinkt den Erwartungen hinterher. Jetzt hat der Klub reagiert und eine neue Möglichkeit geschaffen.

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Sorry … keine 250 Euro in der Tasche und jetzt auf Pump Anteile kaufen ??

Das ist wie Aktienhandel mit geliehenem Geld !

Aber egal …. Hauptsache den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen ?
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Machen wir uns doch nichts vor...
So sozial dieser Ansatz auch ist, es liegt doch nicht allein daran. Bei ca. 180.000 Mitgliedern müsste auch ohne diese Maßnahme viel mehr erreicht werden.

M.E. liegt es vielmehr an der Unsicherheit im Vereinsumfeld. Wer vertraut denn zurzeit diesem Vorstand...?

Eigene Sponsorensuche = Fehlanzeige
Beauftragung einer Agentur = mäßiger Erfolg
Eigene Sportchefsuche = Fehlanzeige
Beauftragung einer Agentur = ohne Ergebnis
Trainerentscheidungen = ???
Ben Manga = ???

Das einzige, was Geld gebracht hat, waren die Fans, die Cateringpreise wurden erhöht und die Ticketpreise ebenfalls. Ab 25/26 kommen die DK-Preise dazu. M.E. ist der Vorstand inkl. Herr Hefer vollkommen überfordert. Herr Hefer hat wahrscheinlich kaum ein Netzwerk in der Politik oder Wirtschaft. Und bei sportlichen Fragen stelle ich mir vor, wer größere Chancen hat, Herr Tillmann oder die Herren Schröder oder Held. Wer hat/hatte auch dort die besseren Kontakte...

Vertrauen, Optimismus, Aufbruchstimmung... kann ich mir mit diesen Personen nur schwer vorstellen.

Unter diesen Rahmenbedingungen wird die Genossenschaft nicht so erfolgreich, wie gewünscht (50 Mios)...

Glück Auf
Likes4 RolliAusGe George04 Meysegeyer opa-pitschikowski
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Hefer und sein Kumpel Tillmann sind gnadenlos gescheitert.
Tretet zurück und nehmt Manga gleich mit.
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Vielleicht liegt es daran, dass die Fans bei aller Liebe zum Verein ihren Geld nicht böse sind.

Am Tresen gefürchtet, von Frauen verehrt, bei der Arbeit der beste, sein Körper begehrt. Politisch gebildet, das Benehmen sehr fein,
Das muss ein echter Rot-Weisser sein.
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Der Verein in der Struktur mit dem ar,dem Wahlausschuss, dem JHV Modell und dem Vorstand ist vielleicht einer einzigen fangruppierung angenehm aber für alles andereals Regionalliga und tiefer absolut ungeeignet.
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Mit dem Modell sollten die Altschulden abgelöst und die Zinslast gesenkt werden. Ein Gewinnversprechen auf die Einlage wiederum ist mir nicht bekannt. Ich versteh das Ganze dann so:

Mit seinem hart erarbeiteten Geld soll der Fan dem Milliardär Tönnies dessen Gelder zurückzahlen. Die Zurückhaltung kommt dann nicht unerwartet.
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Zitat - geschrieben von Nordkurve Block

Hefer und sein Kumpel Tillmann sind gnadenlos gescheitert.
Tretet zurück und nehmt Manga gleich mit.


Genau!! Und dann noch die komplette Mannschaft rauswerfen und zum Schluss alle Fans, die noch keine Genossenschaftsanteile gezeichnet haben!!
Junge, junge, junge
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Zitat - geschrieben von Schlauberger

Vielleicht liegt es daran, dass die Fans bei aller Liebe zum Verein ihren Geld nicht böse sind.


Was sollen uns diese Worte sagen?
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Es ist schon unglaublich was da abläuft. In der freien Wirtschaft läuft sowas unter Insolvenzverschleppung. Fans, Mitglieder und Tradition hin aber da muss die Turnhalle auf links gedreht werden um wieder, zumindest erstmal, sich in der Bundesliga zu positionieren. Hundeerte Vereine wären froh über diese Basis haben Schalke für Jahre überholt. Tradition ist nicht alles.

"Wenn wir nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt." (Rolf Rüssmann 13.10.1950 - 02.10.2009)
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Die Betteltour wird immer absurder.
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Es ist doch nicht so, dass alle knapp 200.000 Mitglieder von S04 aus Gelsenkirchen kommen. Deshalb ist diese angeblich soziale Begründung nur ein Alibi, weil der Verkauf der Genossenschaftsanteile keinerlei wirklichen Anreiz bietet.
Nach der Homepage dürfen ja nur Mitglieder diese Anteile zeichnen. Eine Renditeorientierung ist nicht vorgesehen und die Anteile müssen mindestens fünf Jahre gehalten werden. Erst dann können sie wieder zum Ausgabepreis verkauft werden.
Für wenige Mitglieder mag es eine Herzensangelegenheit sein, solche Anteile zu besitzen. Fiskalisch machen sie aber überhaupt keinen Sinn. Deshalb schreckt dieses Model ab.
Mit den Geldern sollen ja auch hochverzinsliche Darlehen abgelöst werden. In 2026 und 2027 werden zwei Fananleihen fällig, deren 50 Millioen € jährlich mit 5-6% zu verzinsen sind. Entweder müssen diese Beträge in den nächsten zwei Jahren wieder ausgezahlt oder die Anleihe verlängert werden. Beides ist verdammt schwer zu stemmen. 50 Millionen € in zwei Jahren aufzubringen oder weiterhin sehr hohe Zinsen zahlen zu müssen, sind keine rosigen Aussichten.
Das Damoklesschwert der durch die DFL vorgebenen fünf prozentigen jährlichen Verringerung des negativen Eigenkapitals liegt wie Blei auf dem Club. Per Definition heißt negatives Eigenkapital, dass die Schulden das Vermögen übersteigen. Privatleute melden bei einer solchen Lage Insolvenz an, viele Firmen aber auch.
Die Finanzvorständin hat ja auch verdeutlicht, dass man für 2024 es mal gerade so eben geschafft hat. Ein außergewöhnlich gutes Konzertjahr habe dies am Ende möglich gemacht. Solche Jahre sind aber nicht die Normalität. Auch deshalb bedarf es nach ihren Verlautbarungen auch in den kommenden Jahren eine enorme Kraftanstrengung, um die Vorgaben zu erfüllen.
Finanzielle Sorgen haben auch immer eine Auswirkung auf die sportliche Qualität. Je weniger Geld zur Verfügung steht, umso schwerer ist es die eigenen gesteckten sportlichen Ziele zu erreichen. Die liegen bei Schalke eindeutig auf die Richtung erste Liga. Es kann aber ganz schnell eine Abwärtsspirale einsetzen und die sportliche Qualität negativ beeinflussen. Plötzlich kämpft man gegen den Abstieg, der im schlimmsten Fall dann auch passiert.
Und was dann? Soweit ich es richtig in Erinnerung habe ist eine Voraussetzung für die Lizenz in der dritten Liga, dass der Verein ein positives Eigenkapital in bestimmter Höhe haben muss. Wie will Schalke das bei derzeitig 98,1 Millionen € negatives Eigenkapital schaffen? Selbst wenn die angestrebten 50 Millionen € Einnahmen aus dem Verkauf der Genossenschaftsanteile erreicht werden sollte, es reicht dann immer noch nicht aus um wieder ein postives Kapital zu erzielen. Die Schulden sind dann immer noch höher als das Vermögen. Von Schuldenfreiheit ist man ja auch noch meilenweit entfernt. Aktuell liegen diese bei 150 Millionen €.
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Zitat - geschrieben von Meysegeyer

Zitat - geschrieben von Schlauberger

Vielleicht liegt es daran, dass die Fans bei aller Liebe zum Verein ihren Geld nicht böse sind.


Was sollen uns diese Worte sagen?


Ist doch nicht wirklich schwer zu verstehen,
man soll mindestens 250 € dem Verein ohne Renditeerwartung quasi schenken.
Auf solche Gedanken kommen im allgemeinen nur Menschen mit einer extrem karitativen Ader.
Jetzt verstanden?

Am Tresen gefürchtet, von Frauen verehrt, bei der Arbeit der beste, sein Körper begehrt. Politisch gebildet, das Benehmen sehr fein,
Das muss ein echter Rot-Weisser sein.
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Zitat - geschrieben von Schlauberger

Zitat - geschrieben von Meysegeyer

Zitat - geschrieben von Schlauberger

Vielleicht liegt es daran, dass die Fans bei aller Liebe zum Verein ihren Geld nicht böse sind.


Was sollen uns diese Worte sagen?


Ist doch nicht wirklich schwer zu verstehen,
man soll mindestens 250 € dem Verein ohne Renditeerwartung quasi schenken.
Auf solche Gedanken kommen im allgemeinen nur Menschen mit einer extrem karitativen Ader.
Jetzt verstanden?


Klar. Ich frage mich nur, warum du das vorher nicht geschrieben hast.

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