KFC Uerdingen: Nächstes Kapitel der Schlammschlacht - Platzer reagiert auf Insolvenz-Nachricht

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KFC Uerdingen
Nächstes Kapitel der Schlammschlacht - Platzer reagiert auf Insolvenz-Nachricht

Dem KFC Uerdingen droht die Insolvenz. Nun bezieht der Vorstandsvorsitzende Thomas Platzer erstmals Stellung zum Thema.

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Fällt ihm ja früh ein da mal nach dem rechten sehen zu wollen.


Ist der nicht schon seit über einem halben Jahr im Amt? Was hat er als Vorsitzender denn die ganze Zeit gemacht?
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Zitat - geschrieben von krtenmann


Was hat er als Vorsitzender denn die ganze Zeit gemacht?

das würde mich auch interessieren.

= Nichts ist Planlos, es steckt immer ein Plan dahinter =
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Wer hier wen wann nicht informiert hat, ist doch mittlerweile völlig unerheblich.

Richtig ist, daß nach Aussagen des KFC zwei Insolvenzeröffnungsanträge vorliegen, einer vom Verein selbst und einer vom Finanzamt Krefeld. Und wenn diese Anträge zulässig sind, liegt der Ball jetzt beim Amtsgericht Krefeld, das sodann unverzüglich einen vorläufigen Insolvenzverwalter zu ernennen hat, der alles weitere zunächst regelt, bis über die Eröffnung entschieden werden kann.

Und ein (vorläufiger) Insolvenzverwalter wird sich weder von Platzer, Eser, Kahstein, Röthig, dem Verwaltungsrat, dem Ehrenrat, Grotenburg-Supporters, Ultras, Mitglieder, Fans und anderen, die glauben, mitreden zu können, irgendetwas vorschreiben lassen!

Die selbstverschuldete Misere mündete zwangsläufig in ein Insolvenzeröffnungsverfahren. Und wenn die Mitglieder hier noch etwas reißen wollen, haben sie bis morgen, 15. Januar 2025 die Möglichkeit, Tagesordnungpunkte für die Mitgliederversammlung am 22. Januar 2025 beim Vorstand einzureichen. Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist bisher nicht abgeladen worden! Alles andere ist vergebene Liebesmüh' und Zeitverschwendung!
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Müssen Tagesordnungspunkte nicht 14 Tage vorher vorliegen?

7 Tage erscheint mir ein wenig knapp wenn man sich entsprechend vorbereiten soll.
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Lieber Herr Platzer.....

die Blase ist nicht nur geplatzt!!!

Sie ist explodiert!!!

Und, es stehen noch einige Kapitel ins Haus....
Insbesondere die Fragen: Insolvenzverschleppung, Verdunkelung, Vergehen in Zusammenhang mit Geldern, die an Gläubigern vorbeigeschoben wurden, Verlust der Gemeinnützigkeit....
Dem Amtsgericht und der Staatsanwaltschaft werden da bestimmt noch mehr einfallen!!!

Und Herr Platzer ist mittendrin!

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!!!

Das wird ihm und anderen jeder Richter vorhalten!
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Zitat - geschrieben von krtenmann
Müssen Tagesordnungspunkte nicht 14 Tage vorher vorliegen? 7 Tage erscheint mir ein wenig knapp wenn man sich entsprechend vorbereiten soll.


Lädt der Vorstand ein, müssen Tagesordnungspunkte von ihm (Vorstand) mindestens zwei Wochen vor dem Beginn der Versammlung bekanntgegeben werden (§ 11 Abs. 5 Satz 1 KFC-Satzung). Das hat der Vorstand hier (absichtlich) versäumt. Nach § 11 Abs. 7 Satz 2 KFC-Satzung können aber weitere Anträge zur Tageordnung, die mit einfacher Mehrheit beschlossen werden können, spätestens sieben Tage vorher dem Vorstand schriftlich mit Begründung vorgelegt werden.. Da hier keine Tagesordnung mitgeteilt wurde, können also die Mitglieder solche Tagesordnungspunkte dem Vorstand vorlegen, die die Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit beschließen könnte. Das sind alle Verhandlungsgegenstände, die keine Satzungänderungen oder Auflösung des Vereins zum Gegenstand haben.

Es liegt jetzt alleine in den Händen der Mitglieder, ob sie diese "letzte" Chance nutzen wollen oder nicht! Falls nicht, sollten sie für das weitere Geschehen einfach nur noch den Mund halten, weil sie damit ihr völliges Desinteresse an dem Verein bekundet haben
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Hier stellt sich nicht die Frage der Zulässigkeit der Insolvenzanträge...

Die Insolvenzanträge sind zulässig, sobald eine Forderung tituliert und nicht eingetrieben werden kann!
Hier geht es nur noch darum, ob die Insolvenz eröffnet werden kann, weil die entsprechende Insolvenzmasse vorhanden ist!

Das hat der Insolvenzverwalter mit seinem Team, der jetzt vom AG Krefeld bestellt wird, in den nächsten Wochen zu prüfen!!!
In dieser Zeit müssen alle Anspruchsteller an den IV herantreten und ihre Forderungen geltend machen.
Gleichzeitig holt der IV ggf. zu Unrecht ausgezahlte Gelder, die z.B. auch an Spieler oder Lieferanten ausgezahlt wurden, zurück, weil sie dann der Insolvenzmasse zugeschlagen werden.

Stellt er fest das danach ein entsprechende Insolvenzmasse vorhanden ist, wird eine Insolvenz vom Amtsgericht Krefeld eröffnet und eine Insolvenzquote festgelegt!

Vorausgesetzt, eine positive Fortführungsprognose ist vorhanden!!!
Zudem müssen alle (!) Gläubiger der Fortführung zustimmen! Ist nur einer dagegen, ist Schluß!!!

Darüberhinaus gibt es noch die Möglichkeit einer Insolvenz in Eigenverantwortung. Dazu müßte aber ein handlungsfähiger Vorstand erstmal vorhanden sein, was ja wohl zur Zeit nicht der Fall ist.
Ich kann mir derzeit nur schwer vorstellen, daß dem ein Richter unter den gegebenen Umständen zustimmen würde!
Man ist ja noch nicht einmal in der Lage, ein geordnete MV auf die Beine zu stellen.

Sind einige dieser Punkte nicht erfüllt, insbesondere die Insolvenzmasse, lehnt das Amtsgericht eine Eröffnung ab und der KFC wird aus dem Vereinsregister gelöscht und alle Gläubiger gehen komplett leer aus!

Alle Spekulationen mal zurückgestellt, dauert dieser gesamte Prozeß mindestens 2 Monate!!!
In dieser Zeit ist der Verein praktisch handlungsunfähig, da der IV über alle Einnahmen und Ausgaben bestimmt und prüft, ob Kündigungen ausgesprochen werden oder nicht!

Ich glaube nicht, daß der KFC diese Zeit überhaupt überlebt..., geschweige denn den Spielbetrieb aufrecht erhalten kann!

Der SV Straelen hat das auch versucht und schon nach dem 2 Spiel die Segel gestrichen....


Zitat - geschrieben von Gutsherr

Wer hier wen wann nicht informiert hat, ist doch mittlerweile völlig unerheblich.

Richtig ist, daß nach Aussagen des KFC zwei Insolvenzeröffnungsanträge vorliegen, einer vom Verein selbst und einer vom Finanzamt Krefeld. Und wenn diese Anträge zulässig sind, liegt der Ball jetzt beim Amtsgericht Krefeld, das sodann unverzüglich einen vorläufigen Insolvenzverwalter zu ernennen hat, der alles weitere zunächst regelt, bis über die Eröffnung entschieden werden kann.

Und ein (vorläufiger) Insolvenzverwalter wird sich weder von Platzer, Eser, Kahstein, Röthig, dem Verwaltungsrat, dem Ehrenrat, Grotenburg-Supporters, Ultras, Mitglieder, Fans und anderen, die glauben, mitreden zu können, irgendetwas vorschreiben lassen!

Die selbstverschuldete Misere mündete zwangsläufig in ein Insolvenzeröffnungsverfahren. Und wenn die Mitglieder hier noch etwas reißen wollen, haben sie bis morgen, 15. Januar 2025 die Möglichkeit, Tagesordnungpunkte für die Mitgliederversammlung am 22. Januar 2025 beim Vorstand einzureichen. Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist bisher nicht abgeladen worden! Alles andere ist vergebene Liebesmüh' und Zeitverschwendung!
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Ihnen ist schon klar, daß wir Heute bereits den 14.01.2025 haben????

Zitat - geschrieben von Gutsherr

Zitat - geschrieben von krtenmann
Müssen Tagesordnungspunkte nicht 14 Tage vorher vorliegen? 7 Tage erscheint mir ein wenig knapp wenn man sich entsprechend vorbereiten soll.


Lädt der Vorstand ein, müssen Tagesordnungspunkte von ihm (Vorstand) mindestens zwei Wochen vor dem Beginn der Versammlung bekanntgegeben werden (§ 11 Abs. 5 Satz 1 KFC-Satzung). Das hat der Vorstand hier (absichtlich) versäumt. Nach § 11 Abs. 7 Satz 2 KFC-Satzung können aber weitere Anträge zur Tageordnung, die mit einfacher Mehrheit beschlossen werden können, spätestens sieben Tage vorher dem Vorstand schriftlich mit Begründung vorgelegt werden.. Da hier keine Tagesordnung mitgeteilt wurde, können also die Mitglieder solche Tagesordnungspunkte dem Vorstand vorlegen, die die Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit beschließen könnte. Das sind alle Verhandlungsgegenstände, die keine Satzungänderungen oder Auflösung des Vereins zum Gegenstand haben.

Es liegt jetzt alleine in den Händen der Mitglieder, ob sie diese "letzte" Chance nutzen wollen oder nicht! Falls nicht, sollten sie für das weitere Geschehen einfach nur noch den Mund halten, weil sie damit ihr völliges Desinteresse an dem Verein bekundet haben
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Zitat - geschrieben von Cronenberger
Ihnen ist schon klar, daß wir Heute bereits den 14.01.2025 haben????


Lieber Cronenberger,

selbstverständlich! Das habe ich hier heute auch nicht zum erstenmal gepostet, sondern schon am 7. Januar 2025, als die für den Vorstand geltende 14-tägige Frist verstrichen war. Im Rahmen moderner Kommunikationsmedien sollte es möglich sein, entsprechende Tagesordnungsanträge an den Vorstand mittels digitaler Übermittlungsmethoden noch bis morgen, 24:00 Uhr zu stellen.
Likes2 12.Mann v. Kleeblatt Ostwestfalen GT
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Viel Glück!

Die Mitglieder sollten, wenn es irgendwie noch eine Möglichkeit geben sollte, sich von allen Rattenfängern, insbesondere auch Eser und Platzer befreien!!!

Wer Gelder über Auslandskonten verschiebt, kann wohl kaum als seriöser Vorstand auftreten und einen Verein in die Zukunft führen!

Generell haben die beiden anderen, meiner persönlichen Meinung nach, alles richtig gemacht.
Den Antrag auf Insolvenz durch das Finanzamt hätten sie eh nicht verhindern können und im eigenen Interesse, um den Verdacht auf Insolvenzverschleppung von der eigenen PErson fernzuhalten, war dieser Schritt unausweichlich.
Er hätte nur schon viel eher und aus eigener Initiative kommen müssen, dann wäre es einfacher gewesen, den jetzt immensen Schaden vom KFC abzulenken.

Wenn das Finanzamt einmal im Spiel ist, dann noch selber aktiv wird, sieht es ganz bitter aus!!!

Zitat - geschrieben von Gutsherr

Zitat - geschrieben von Cronenberger
Ihnen ist schon klar, daß wir Heute bereits den 14.01.2025 haben????


Lieber Cronenberger,

selbstverständlich! Das habe ich hier heute auch nicht zum erstenmal gepostet, sondern schon am 7. Januar 2025, als die für den Vorstand geltende 14-tägige Frist verstrichen war. Im Rahmen moderner Kommunikationsmedien sollte es möglich sein, entsprechende Tagesordnungsanträge an den Vorstand mittels digitaler Übermittlungsmethoden noch bis morgen, 24:00 Uhr zu stellen.
Likes1 Gutsherr
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Ich habe gerade im RP Online die Kommentare der KFC-Fans gelesen und bin erschrocken!!!

Viele kapieren immer noch nicht, daß der KFC mit dem Weg von Eser und Platzer niemals eine Chance hatte!

Wer bereits am Anfang 2024 mit 500K Euro Minus in die restliche Saison geht, Altlasten noch dazu, im Sommer um jeden Preis aufsteigen will, sich einen teuren, für seine Verhältnisse nicht zu bezahlenden Kader aufbläht, der muß sich nicht wundern, wenn ihm der eigene Furz um die Ohren fliegt!!!!

Röthig und Kahstein sind selber Kaufleute und erst im Oktober 2024 dazugekommen.
Sie stellten bereits frühzeitig fest, daß es keine ordentliche Buchführung gab und Gelder am Vereinskonto vorbeigeschoben wurden.

Das von Gestalten Eser und Platzer.
wobei Platzer Anweisungen und Beteiligungen zu den Verschiebungen ja bereits öffentlich zugab!

Für mich ist die Frage, wer hier der Totengräber des KFC ist?

Doch wohl eher die, die allen nicht sehen wollenden Anhängern des KFC Sand in die Augen gestreut haben, indem man vorgaukelte, den KFC auf billige Art und Weise flott machen zu können!

Warum sind Eser und Co. denn nicht bereits im Sommer hergegangen und haben beim KFC den großen Schuldenschnitt gemacht um dann mit bescheideneneren Mitteln und dem Risiko wieder abzusteigen, in der RL anzutreten???
Das alles ohne korrekte Buchhaltung und Vereinsführung, sowie Mitgliederversammlungen!!!

Alles nur mit großen Sprüchen, Anfeindungen gegen die PResse und Desinformationen oder gar keinen Informationen!!!

Jeder KFC-Fan sollte sich das einmal fragen!!!

Röthig und Kahstein haben jetzt vollkommen zurecht die Notbremse (nach)gezogen!

Den Stein ins Rollen gebracht hat das Finanzamt!

Und die haben ihre Gründe dafür!!!
Likes3 memax Gutsherr Ostwestfalen GT
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Als Außenstehender kann man den Beteiligten Personen echt nur versuchen zu vermitteln, wie sehr Sie durch ihre Glanzleistungen die Reputation des Vereins minimieren.
Wundert es sie da wirklich, das Investoren ihre Tür in der Regel meiden?

Es ist in Uerdingen schon 12,wahrscheinlich eher kurz nach,und das einzige was passiert, ist das der Verein weiterhin zur Lachnummer gemacht wird.

Herr Lewejohann, Ihnen und der Mannschaft kann ich bei den widrigen Umständen nur meinen Respekt zollen, für die Leistung die sie trotz der Querelen(...)gezeigt haben.Hut ab!

Herr Platzer:
mal aus Neugier... Sie haben auf einer Pressekonferenz sich als Hauptsponsor ins Spiel gebracht. Sind Sie als Vorstandsvorsitzender jetzt nicht genau der, der voran gehen muss und mal in die eigene Tasche greift!?!
Oder glauben Sie, das es gut aussieht, wenn nicht mal der Vorstandsvorsitzende bereit ist, noch Geld in den Klub zu stecken?

An die Herren Röthig und Kahstein:
Wie sieht es denn bei Ihnen aus, was können Sie denn tun, um eine Insolvenz noch abzuwenden?
Oder wollen sie das gar nicht? BEKENNEN Sie doch mal FARBE!!! Oder verlassen Sie den Hof, weil ein Vorstand, der da ist weil es im Lebenslauf toll aussieht, ist dort Fehl am Platz!

Sie lassen ihren Verein da im Regen stehen.

Und an alle 3 Herren Vorstände:
Keiner ausser ihnen weiss wahrscheinlich, was da wirklich zwischen ihnen läuft!
Aber... Fussball ist ein Teamsport, und sie repräsentieren einen Verein aus dieser Sportart.
ALSO REISSEN SIE SICH AM RIEMEN UND ARBEITEN MITEINANDER ANSTATT GEGENEINANDER!!


Zuletzt modifiziert von Alvin on Air am 14.01.2025 - 19:30:26
Likes2 12.Mann v. Kleeblatt Gutsherr
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Zitat - geschrieben von Cronenberger

Viel Glück!

Die Mitglieder sollten, wenn es irgendwie noch eine Möglichkeit geben sollte, sich von allen Rattenfängern, insbesondere auch Eser und Platzer befreien!!!

Wer Gelder über Auslandskonten verschiebt, kann wohl kaum als seriöser Vorstand auftreten und einen Verein in die Zukunft führen!

Generell haben die beiden anderen, meiner persönlichen Meinung nach, alles richtig gemacht.
Den Antrag auf Insolvenz durch das Finanzamt hätten sie eh nicht verhindern können und im eigenen Interesse, um den Verdacht auf Insolvenzverschleppung von der eigenen PErson fernzuhalten, war dieser Schritt unausweichlich.
Er hätte nur schon viel eher und aus eigener Initiative kommen müssen, dann wäre es einfacher gewesen, den jetzt immensen Schaden vom KFC abzulenken.

Wenn das Finanzamt einmal im Spiel ist, dann noch selber aktiv wird, sieht es ganz bitter aus!!!

Zitat - geschrieben von Gutsherr

Zitat - geschrieben von Cronenberger
Ihnen ist schon klar, daß wir Heute bereits den 14.01.2025 haben????


Lieber Cronenberger,

selbstverständlich! Das habe ich hier heute auch nicht zum erstenmal gepostet, sondern schon am 7. Januar 2025, als die für den Vorstand geltende 14-tägige Frist verstrichen war. Im Rahmen moderner Kommunikationsmedien sollte es möglich sein, entsprechende Tagesordnungsanträge an den Vorstand mittels digitaler Übermittlungsmethoden noch bis morgen, 24:00 Uhr zu stellen.



Und das Finanzamt kommt wie "Phoenix aus der Asche"? Und hast Du auch auf dem Schirm was der damalige Vorstand und VWR Eser und Platzer erzählt haben? Hier sind doch offensichtlich schon damals Unwahrheiten auf dem Tisch gekommen! Und höchstwahrscheinlich hätte man die letzte Oberliga Saison schon Insolvenz anmelden müssen.

Und auch jetzt noch, wäre wahrscheinlich - falls die charachterstarken Co-Vorstände kooperativ gewesen wären - auch eine Lösung mit dem FA möglich gewesen. Fakt ist, dass sie Herrn Platzer bewusst umgangen haben. Und hier gilt es aufzuklären warum!!!

Vielleicht gibt es Möglichkeiten, im Interesse der Anhänger, diesen Sumpf aufzudecken. Ich bin Techniker und kein Jurist. Vielleicht kennt Gutsherr einen Weg.
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IStönis@
Das FA wird nicht aus Lust und Laune tätig!!!
Mindestens sind Zahlungen, trotz Mahnungen und Pfändung nicht gezahlt worden!!!

Ich weiß nicht ob Sie schonmal wegen Zahlung von Steuerangelegenheiten, ggf. Stundungen o.ä., mit dem FA zu tun hatten.
Mit denen ist weder zu spaßen noch ist man dort flexibel!
Verpasst… oder… verarscht man die oder Termine, werden sie mehr als ungemütlich!!!
Das angenehmste sind dann noch unangemeldete Steuerprüfungen!
Schiebt man aber Gelder am FA vorbei, was ganz nebenbei noch kriminell ist, hat man verspielt!
Sowas finden die dann garnicht komisch!!!
Eine Einigung ist dann fast unmöglich!

Und an dieser Stelle muss zusätzlich noch die Frage gestellt werden, warum Platzer das zugesagte Sponsoring nicht aufgenommen hat????
Dann wäre doch schon vor Weihnachten Druck vom Kessel genommen worden!

Aber auch das war nur ein Luftschloss!
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IStönis@
Das FA wird nicht aus Lust und Laune tätig!!!
Mindestens sind Zahlungen, trotz Mahnungen und Pfändung nicht gezahlt worden!!!

Ich weiß nicht ob Sie schonmal wegen Zahlung von Steuerangelegenheiten, ggf. Stundungen o.ä., mit dem FA zu tun hatten.
Mit denen ist weder zu spaßen noch ist man dort flexibel!
Verpasst… oder… verarscht man die oder Termine, werden sie mehr als ungemütlich!!!
Das angenehmste sind dann noch unangemeldete Steuerprüfungen!
Schiebt man aber Gelder am FA vorbei, was ganz nebenbei noch kriminell ist, hat man verspielt!
Sowas finden die dann garnicht komisch!!!
Eine Einigung ist dann fast unmöglich!

Und an dieser Stelle muss zusätzlich noch die Frage gestellt werden, warum Platzer das zugesagte Sponsoring nicht aufgenommen hat????
Dann wäre doch schon vor Weihnachten Druck vom Kessel genommen worden!

Aber auch das war nur ein Luftschloss!
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Zitat - geschrieben von Stnis
Vielleicht kennt Gutsherr einen Weg.


Ganz schwierig, mein Lieber!

Denn hier trifft eine Gemengelage aufeinander, die nicht so einfach aufzulösen ist. Blicken wir mal zurück:

Ende der letzten Oberligasaison sprach man von € 600.000 Schulden; die stammten aus einer Zeit als Platzer und Eser beim KFC noch keine Rolle spielten. In der Sommerpause trat dann ein gewisser "Attila" Güner in Erscheinung und verkündete vollmundig, daß man einen Investor an der Hand habe (gemeint war Eser), der eine Mannschaft zusammenstelle, mit der man den "Durchmarsch in die 3. Liga" plane. Es wurden Dinzey als zunächst als Cheftrainer, dann zum Sportdirektor berufen, um schließlich als Reinigungskraft in der Grotenburg seine einzige Tätigkeit für den KFC zu präsentieren. Daneben gab es noch laufende Verträge mit Trainern John, Akcay und vielen anderen mehr, die beim KFC zwar nie zum Einsatz kamen, aber ihm laufend Geld kosteten. Im Juli wurde dann Platzer als neuer Vorsitzender berufen und die Rekrutierung der jetzigen Mannschaft einschließlich Trainerkollektiv um Lewejohann durch Eser forciert, der den aufgeblähten Spielerkader finanziert hat und damit zur Erhöhung der Schuldenlast der KFC erheblich beigetragen hat. Monatelang hörte man von Platzer nichts; er trat erst im November in Aktion und holte sich Kahstein und Röthig ins Boot. Wie er auf diese beiden Gestalten kam, ist bis heute ein Rätsel.

Ab diesen Zeitpunkt wurden aber die gegensätzlichen Auffassungen innerhalb des Vorstandes immer deutlicher und erreichten zuletzt den beschämenden Höhepunkt des Machtkampfes auf offener Bühne bei wohlwollender Duldung durch den Verwaltungsrat und den Ehrenrat.

Im Hintergrund griff man dann auf den vormaligen Sponsor Jörg Wieczorek zurück, dem man zutraute, den Verein wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen, allerdings über ein geordnetes Insolvenzverfahren.

Zu einer Lösung ist man aufgrund der unüberbrückbaren Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Vorstandes und zwischen den anderen Vereinsgremien nicht gekommen. Das war auch nicht gewollt. Es war auch niemand darin interessiert, eine Mitgliederversammlung durchzuführen, weil sämtliche Vereinsgremien sich vor dem Macht- und Gesichtsverlust fürchteten. Und so blieben die Probleme ungelöst und die Schuldenproblematik blieb ungelöst, bis das Finanzamt Krefeld nun die Initiative ergriff und zu Recht Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des KFC beim Amtsgericht stellte.

Das ist die Ausgangssituation, die nun an Deine Frage, ob ich einen Weg wüßte, anknüpft.

Man müßte hier zweigleisig vorgehen:

1) Der vorläufige Insolvenzverwalter wirde einen Vermögensstatus des KFC erstellen, auf dessen Grundlage dann die zuständige Insolvenzrichterin entscheiden wird, ob das Insolvenzverfahren zu eröffnen ist oder nicht. Um diese Punkte brauchen sich Vorstand, Verwaltungsrat, Ehrenrat und Mehmet Eser nicht mehr zu kümmern; das geht seinen Gang auch ohne sie:

2) Viel wichtiger ist aber der weitere interne Weg des KFC. Und den können letztlich nur die Mitglieder bestimmen. So könnte noch am 22. Januar 2025 - bei der geplanten Mitgliederversammlung - die Vereinsgremien neu bestellt werden, vorausgesetzt, es gelingt dem einen oder anderen Mitglied noch, bis morgen (15. Januar 2025) 24:00 Uhr entsprechende Tagesordnungsanträge an den Vorstand zu stellen. Die Mitglieder müssen sich artikulieren, was sie wollen und wen sie wollen - und natürlich, ob das auch alles realistisch ist. Niemand ist mit weiteren Luftschlössern gedient. Und ich persönlich wäre auch sehr zurückhaltend mit den Versprechungen Esers. Es ist zwar zweifellos richtig, daß er mit seiner Finanzierung den bisherigen Spielbetrieb am Laufen gehalten hat, und man ihm auch hierfür dankbar sein darf, aber auch das hat das Grundproblem der Überschuldung nicht lösen können, denn Eser hat nur den Spielbetrieb nachhaltig finanziert. Um anderes, wie Steuern, Sozialabgaben und rückständige Gehälter für freigestellte oder bereits ausgeschiedene Angestellte brauchte er sich nicht zu kümmern, da er ja kein Amt im KFC innehatte.

Kahstein und Röthig, die die Krisensituation zwar rechtzeitig erkannt haben, selbst aber keinen Lösungsansatz fanden, außer den für falsch gehaltenen Weg Esers mit Platzer als dessen Marionette öffentlich zu bekämpfen, anstatt in der Stunde der Gefahr zusammenzustehen und die Krise gemeinsam anzugehen, zeigten sie nur ihre Egozentrik Besonders unqualifiziert noch die Aussage Röthigs, eine Mitgliederversammlung könne nicht stattfinden, weil das Finanzamt bereits einen Insolvenzantrag angebracht habe, ist dummes Zeug und eines Volljuristen unwürdig. Selbstverständlich kann eine Mitgliederversammlung trotz Insolvenz solange durchgeführt werden, bis der Verein aus dem Vereinsregister gestrichen wurde.

Ich sehe jetzt in einem eröffneten Insolvenzverfahren noch die Chance, die Schulden los zu werden und am Ende des Insolvenzverfahrens kann man dann in Ruhe planen, wie es weiter gehen soll. Es liegt auf der Hand, daß für weltfremde Träumer, die dann wieder den "Durchmarsch in die Bundesliga" propagieren, kein Platz mehr ist. Es täte dem KFC nach den jahrzehntelangen Skandalen gut, sich in Bescheidenheit zu üben und einen Neubeginn unterhalb der Regionalliga aufzunehmen. Dann wären sicherlich Sponsoren auch wieder eher bereit, die Vorhaben zu unterstützen.

Zum Schluß: Verwaltungsrat und Ehrenrat haben sich in der Krise als ihrer Aufgaben unfähig erwiesen und sind in Gänze abzuberufen; ob diese Gremien in Zukunft noch Bestand haben werden, ist eine Frage der Satzungsgestaltung, über die die Mitgliederversammlung zu befinden hat.

Zu den Mitgliedern ist zu sagen, daß ich selten eine so morbide Masse erlebt habe, die offensichtlich am Schicksal ihres Vereins nur wenig Interesse zeigen, wie man an dem erfolglosen Unterfangen der Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wahrnahm und die es offensichtlich hinnehmen, daß die für den 22. Januar 2025 einberufene Mitgliederversammlung angeblich "obsolet" ist.

Vor allem aber möchte ich davor warnen, in der jetzigen Situation Notkonzepte mit der heißen Nadel zu stricken, soll heißen, die beantragte Insolvenz zu verhindern. Der Schuß wird nach hinten los gehen, denn der Zug hat seine Fahrt bereits aufgenommen. Und nach einem solchen aussichtslosen Versuch sind danach die Gräben zwischen den Parteien tiefer denn je, wenn nicht sogar unüberbrückbar.
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Zitat - geschrieben von Cronenberger

IStönis@
Das FA wird nicht aus Lust und Laune tätig!!!
Mindestens sind Zahlungen, trotz Mahnungen und Pfändung nicht gezahlt worden!!!

Ich weiß nicht ob Sie schonmal wegen Zahlung von Steuerangelegenheiten, ggf. Stundungen o.ä., mit dem FA zu tun hatten.
Mit denen ist weder zu spaßen noch ist man dort flexibel!
Verpasst… oder… verarscht man die oder Termine, werden sie mehr als ungemütlich!!!
Das angenehmste sind dann noch unangemeldete Steuerprüfungen!
Schiebt man aber Gelder am FA vorbei, was ganz nebenbei noch kriminell ist, hat man verspielt!
Sowas finden die dann garnicht komisch!!!
Eine Einigung ist dann fast unmöglich!

Und an dieser Stelle muss zusätzlich noch die Frage gestellt werden, warum Platzer das zugesagte Sponsoring nicht aufgenommen hat????
Dann wäre doch schon vor Weihnachten Druck vom Kessel genommen worden!

Aber auch das war nur ein Luftschloss!


Hhmmm...Ihr Vokabular (Luftschoss) kommt mir irgendwoher bekannt vor. Könnte aus der Röthig-Fraktion stammen. Warum Herr Platzer nicht gezahlt hat, wurde im übrigen von ihm erläutert. Ich empfehle Ihnen Radio Blau Rot. Und die Finanzbehörde NRW wird nicht von Sauron geleitet. Das FA Krefeld ist nicht von den Orks besetzt. Da wo ich wohne, arbeiten Menschen im Finanzamt. Die müssen sich zwar an Regeln halten, aber dabei gibt es auch Spielräume. Das kann Ihnen ein Investor aber bestimmt besser erklären. Aber nochmals...es muss eine Aufklärung der
Dis-Kooperation der seriösen Co-Vorstände erfolgen und auch der Machenschaften aller KFC Gremien, ab der letzten Insolvenz. Man riecht doch regelrecht daran, dass hier etwas vertuscht werden soll. Und diejenigen, die das vorhaben, müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Schönen Abend und gute Nacht.
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Für mich sind die hier handelnden Personen aus Vorstand, Verwaltungsrat usw. alle komplett inkompetent!

Sportfreunde Lotte
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Zitat - geschrieben von Stnis

Zitat - geschrieben von Cronenberger

IStönis@
Das FA wird nicht aus Lust und Laune tätig!!!
Mindestens sind Zahlungen, trotz Mahnungen und Pfändung nicht gezahlt worden!!!

Ich weiß nicht ob Sie schonmal wegen Zahlung von Steuerangelegenheiten, ggf. Stundungen o.ä., mit dem FA zu tun hatten.
Mit denen ist weder zu spaßen noch ist man dort flexibel!
Verpasst… oder… verarscht man die oder Termine, werden sie mehr als ungemütlich!!!
Das angenehmste sind dann noch unangemeldete Steuerprüfungen!
Schiebt man aber Gelder am FA vorbei, was ganz nebenbei noch kriminell ist, hat man verspielt!
Sowas finden die dann garnicht komisch!!!
Eine Einigung ist dann fast unmöglich!

Und an dieser Stelle muss zusätzlich noch die Frage gestellt werden, warum Platzer das zugesagte Sponsoring nicht aufgenommen hat????
Dann wäre doch schon vor Weihnachten Druck vom Kessel genommen worden!

Aber auch das war nur ein Luftschloss!


Hhmmm...Ihr Vokabular (Luftschoss) kommt mir irgendwoher bekannt vor. Könnte aus der Röthig-Fraktion stammen. Warum Herr Platzer nicht gezahlt hat, wurde im übrigen von ihm erläutert. Ich empfehle Ihnen Radio Blau Rot. Und die Finanzbehörde NRW wird nicht von Sauron geleitet. Das FA Krefeld ist nicht von den Orks besetzt. Da wo ich wohne, arbeiten Menschen im Finanzamt. Die müssen sich zwar an Regeln halten, aber dabei gibt es auch Spielräume. Das kann Ihnen ein Investor aber bestimmt besser erklären. Aber nochmals...es muss eine Aufklärung der
Dis-Kooperation der seriösen Co-Vorstände erfolgen und auch der Machenschaften aller KFC Gremien, ab der letzten Insolvenz. Man riecht doch regelrecht daran, dass hier etwas vertuscht werden soll. Und diejenigen, die das vorhaben, müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Schönen Abend und gute Nacht.

...noch ganz kurz...mir stößt der Begriff Luftschloss ein wenig auf. Herr Eser bringt, im Gegensatz zu allen anderen KFC Akteuren der Gegenwart und aus der jüngeren Vergangenheit, folgende Attribute mit ein.
Ein hervorragendes Netzwerk im Profifußball, sportliche Kompetenz und Seriosität. Ist das der Grund für den Begriff "Luftschloss"? Das Luftschloss war für mich DasBob. Welche Funktionäre haben das nochmal mitgetragen? Und haben sich diese Funktionäre damit KFC-satzungskonform verhalten?
Und ist es auch satzungskonform, dass Kahstein in einer Abhängigkeit zu Rötig steht? Viele Fragen, die hoffentlich bald beantwortet werden.
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