Sorry, ich meinte Stönis. Das du es verstanden hast war mir klar. Interessante These zu Platzer/ Eser.
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In ein paar Wochen sind wir alle schlauer ;-) Diese ganze Zeitschinderei muss ja nen Hintergrund haben. Diesen sehe ich in den 3 Monaten, in denen bei vorhandener Masse die Gehälter sicher sind. In der wichtigsten Phase der Saison Ein Schelm wer böses dabei denkt! Die Vorwürfen und Streitereien hat die Öffentlichkeit schnell vergessen, wenn alles gut geht .. Was mich schon gewundert hat: Seriös 05 hat lange alles schöngeredet, aber seit Mitte/Ende letzte Woche wurde es ruhig um ihn. Und ausgerechnet jetzt kommt nicht von ihm ..


Zuletzt modifiziert von Ostwestfalen GT am 13.01.2025 - 20:14:06

Hallo Gutsherr, du scheinst mir gut im Thema zu sein und bist auch noch recht gebildet, was hier im RS-Forum beileibe nicht die Regel ist.
Sollte es zu einer Eröffnung des Verfahrens kommen, wird der vorläufige Insolvenzverwalter auch der Treuhänder. Dieser hat dann 25% der Insolvenzmasse in seinem persönlichen Sack, egal wie das Verfahren ausgeht. Nach einer Gläubigerversammlung kann der im Prinzip machen, was er will. Zum einen könnte er die Masse "hochschrauben", was aber unendlich viel Arbeit bedeutet, um seine 25% aufzustocken. Zum anderen könnte er den ganzen Mist auch durch Verkauf loswerden. Ich milchmädchenrechne jetzt mal:
nach Abweisung diverser Forderungen würden von den diskutierten 2,2 Mios "nur" noch 1,5 Mios übrig bleiben. Herr Eser gründet eine neue GmbH und bietet dem Treuhänder 200 k an und übernimmt den Verein schuldenfrei. Mit einer schwarzen Null und 9 Punkten Abzug könnte Herr Eser nun einen Neustart zu seinen Bedingungen durchführen.....so sind zumindest meine groben, persönlichen Erfahrungen in Sachen Insolvenz (Baubranche). Sollte ich hier irgendwie total falsch liegen, so bitte ich um Entschuldigung bei allen Krefeldern Anhängern, die hier mitlesen.

Dieser Troll Harry ist k e i n Fan des WSV, er hat lediglich diesen Usernamen
von einem real existierenden User des WSV-Fanforums geklaut. Wie armselig!

SHOWDOWN für den KFC Uerdingen!
(wäre meine Überschrift, RS)
Wird das Amtsgericht Krefeld das Insolvensverfahren eröffnen?,und wird dann der Insolvensverwalter "seriös" darüber berichten, ob es eine "positive Fortführungprognose"geben wird?,
ODER wird die Insolvens mangels Masse abgelehnt???, welche Massse? und wie groß ist sie?
Fragen über Fragen über die es noch genug zu berichten, diskutieren und kommentieren gibt.
Also, das Theater ist noch lange nicht zu ENDE

Dieser Troll Harry ist k e i n Fan des WSV, er hat lediglich diesen Usernamen
von einem real existierenden User des WSV-Fanforums geklaut.
Im übrigen tun mir nur die fairen und anständigen Fans des KFC leid.

@ Ostwestfalen GT

Als ich Seriös05 zuletzt gesehen habe hat eine gelb rote Karte seinen Nick geziert.

Lieber mistfink (die Anrede ist schon eine Tautologie, aber da Du Dich selbst so tituliert hast, soll es dabei auch sein Bewenden haben),

zu Deinem Beitrag ist folgendes zu bemerken:

Einen "Treuhänder" gibt es im Regelinsolvenzverfahren nicht. Ein Privatinsolvenzverfahren ist hier nicht möglich, da der KFC eine juristische Person (ein Verein) ist. Ein Insolvenzverwalter wird nach der Höhe der vorhandenen Masse vergütet; liegt diese bei € 0, geht auch er leer aus. Die Gläubigerversammlung wird den "weiteren Kurs" des Insolvenzverfahrens bestimmen. Die Masse wird der Insolvenzverwalter hier kaum "hochschrauben" können, denn nennenswertes Vermögen - außer dem Grotifanten-Kostüm - besitzt der KFC nicht. Der Insolvenzverwalter wird noch offene Forderungen einzuiehen haben, dann weiß man in etwa, wie hoch die Masse sein wird. Verkaufen kann der Insolvenzverwalter nur, soweit ihn die Gläubigerversammlung dazu ermächtigt hat.

Zu Deiner Rechnung: Nehmen wir an, daß angemeldete, geprüfte und anerkannte Insolvenzforderungen in Höhe von € 2.200.000 bestehen. Die Verwertung von vorhandenem Vermögen und die Geltendmachung von Forderungen ergäbe € 700.000. Das wäre dann die Masse. Davon werden abgesetzt: € 4.693 Gerichtskosten, € 55.650 Vergütung und € 16.695 Auslagenpauschale für den Insolvenzverwalter, weiter abzusetzen sind noch die Bruttogehälter und die Arbeitgeberanteile für Angestellte, die über den Insolvenzeröffnungstermin hinaus noch beschäftigt werden, jetzt einfach mal mit € 22.962 geschätzt. Dann vebliebe für die Insolvenzgläubiger insgesamt noch ein Betrag von € 600.000 und damit eine Insolvenzquote von etwa 27 %.

Böte nun Eser dem Insolvenzverwalter € 200.000, flösse dieses Geld in die Masse und erhöhte die Quote.

Schuldenfrei könnte der Verein nur dadurch werden, daß bei positiver Fortführungsprognose die Insolvenzgläubiger einem Insolvenzplan zustimmten - und bei obiger Rechnung - auf etwa 73 % ihrer Forderungen verzichteten. "Übernehmen" könnte Eser den verein gleichwohl nicht, da dieser eine juristische Person ist. Allenfalls könnte er sich für den Vorsitzenden ins Gespräch bringen; daran aber, daß die Subjekte des derzeitigen Verwaltungsrates ihn hierzu bestellten hätte ich - gelinde gesagt - erhebliche Zweifel.

Wie ich hier schon so oft bemerkt habe: Die Mitglieder des KFC müssen das Heft wieder in die Hand bekommen und deswegen geht am 22. Januar 2025 zur Mitgliederversammlung und stellt noch bis 15. Januar 2025 die von euch gewünschten Tagesordnungsanträge an eines der Vorstandsmitglieder!

Und sicherlich wird sich noch der Chefredakteur der KFC-Prawda melden und uns erklären, wie jetzt mit den konterrevolutionären Umtrieben im KFC umgegangen wird.


Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 13.01.2025 - 20:51:53

Na bitte!
Alles seriös 05 gelaufen!
Es war nur eine Frage der Zeit.
Und … sollten andere Pressemitteilungen stimmen, kommen jetzt auf einige ehemalige und aktive „Verantwortliche“ noch einige strafrechtliche „Unannehmlichkeiten“ zu!
Ich hatte das ja in der Hinserie schon hinlänglich prognostiziert!

Seriös05 … bitte melden!!!

Das Insolvenzgeld wird erst fließen, wenn die Insolvenz auch eröffnet ist!
Das dauert!
Jetzt werden auch erstmal allerlei Durchsuchungen, Buchprüfungen und strafrechtliche Prüfungen folgen, um festzustellen, ob eine Fortführung und Durchführung der Insolvenz, bei vorhandener Insolvenzmasse, die wohl kaum vorhandenen sein dürfte, überhaupt möglich sein wird!
Sonst wird die Insolvenz gar nicht durchgeführt und der KFC aus dem Vereinsregister getilgt!
Der Spielbetrieb dürfte wohl kurzfristig eingestellt werden, da jetzt eh keiner mehr vom KFC das Heft in der Hand hat!

Ich weiß garnicht, wer hier auf das schmale Brett kommt, dass, wenn eine Insolvenzeröffnung abgelehnt würde, alles in Butter wäre???!!!

Dann folgt unweigerlich die Löschung aus dem Vereinsregister!!!!

Zusätzlich müsste jeder seriöse Sponsor mit dem Klammerneutel gepudert sein, seinen Namen (z.B. Mercedes Herbrand) mit diesem Verein noch zu verbrennen!!!!

Grundsätzlich kann eine Insolvenz passieren, aber bei der Vorgeschichte ……

Zum Schluss:

Der Ablauf beim SV Straelen lässt grüßen!!!!

Mit dem Unterschied dass es dort nicht Stein Schmierentheater und jede Menge Betrügereien im Vorfeld gab!

[Die JHV am 22.01.2025 war bereits vom Tisch, wegen formellen Fehlern, und ist jetzt eh Geschichte! (KFC-Vereinsseite/Erklärung zum Insolvenzantrag)

quote=Gutsherr]


Lieber mistfink (die Anrede ist schon eine Tautologie, aber da Du Dich selbst so tituliert hast, soll es dabei auch sein Bewenden haben),

zu Deinem Beitrag ist folgendes zu bemerken:

Einen "Treuhänder" gibt es im Regelinsolvenzverfahren nicht. Ein Privatinsolvenzverfahren ist hier nicht möglich, da der KFC eine juristische Person (ein Verein) ist. Ein Insolvenzverwalter wird nach der Höhe der vorhandenen Masse vergütet; liegt diese bei € 0, geht auch er leer aus. Die Gläubigerversammlung wird den "weiteren Kurs" des Insolvenzverfahrens bestimmen. Die Masse wird der Insolvenzverwalter hier kaum "hochschrauben" können, denn nennenswertes Vermögen - außer dem Grotifanten-Kostüm - besitzt der KFC nicht. Der Insolvenzverwalter wird noch offene Forderungen einzuiehen haben, dann weiß man in etwa, wie hoch die Masse sein wird. Verkaufen kann der Insolvenzverwalter nur, soweit ihn die Gläubigerversammlung dazu ermächtigt hat.

Zu Deiner Rechnung: Nehmen wir an, daß angemeldete, geprüfte und anerkannte Insolvenzforderungen in Höhe von € 2.200.000 bestehen. Die Verwertung von vorhandenem Vermögen und die Geltendmachung von Forderungen ergäbe € 700.000. Das wäre dann die Masse. Davon werden abgesetzt: € 4.693 Gerichtskosten, € 55.650 Vergütung und € 16.695 Auslagenpauschale für den Insolvenzverwalter, weiter abzusetzen sind noch die Bruttogehälter und die Arbeitgeberanteile für Angestellte, die über den Insolvenzeröffnungstermin hinaus noch beschäftigt werden, jetzt einfach mal mit € 22.962 geschätzt. Dann vebliebe für die Insolvenzgläubiger insgesamt noch ein Betrag von € 600.000 und damit eine Insolvenzquote von etwa 27 %.

Böte nun Eser dem Insolvenzverwalter € 200.000, flösse dieses Geld in die Masse und erhöhte die Quote.

Schuldenfrei könnte der Verein nur dadurch werden, daß bei positiver Fortführungsprognose die Insolvenzgläubiger einem Insolvenzplan zustimmten - und bei obiger Rechnung - auf etwa 73 % ihrer Forderungen verzichteten. "Übernehmen" könnte Eser den verein gleichwohl nicht, da dieser eine juristische Person ist. Allenfalls könnte er sich für den Vorsitzenden ins Gespräch bringen; daran aber, daß die Subjekte des derzeitigen Verwaltungsrates ihn hierzu bestellten hätte ich - gelinde gesagt - erhebliche Zweifel.

Wie ich hier schon so oft bemerkt habe: Die Mitglieder des KFC müssen das Heft wieder in die Hand bekommen und deswegen geht am 22. Januar 2025 zur Mitgliederversammlung und stellt noch bis 15. Januar 2025 die von euch gewünschten Tagesordnungsanträge an eines der Vorstandsmitglieder!

Und sicherlich wird sich noch der Chefredakteur der KFC-Prawda melden und uns erklären, wie jetzt mit den konterrevolutionären Umtrieben im KFC umgegangen wird.


Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 13.01.2025 - 20:51:53
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Zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust...

ENDLICH UND GOTT SEI DANK IST DIESES UNWÜRDIGE SCHAUSPIEL (nicht komplett, aber auf dem Niveau Komödienstadl und Schmierentheater) beendet.

Andererseits werden die Beiträge von RS nicht weniger werden, nur die Dreistigkeit der Akteure wird (hoffentlich) geringer, da nun juristisch Fakten gesammelt und geschaffen werden.

Irgendwie alles schade, aber meine Kräfte waren eh am Ende. Bald hätte ich auch nichts mehr gelesen...

An alle Fans: Hört auf den Gutsherren - bis zum 15.01. habt ihr noch Zeit, den Verein nicht komplett zu verlieren. Bekommt endlich euren A... hoch!

Rot-Weiße Grüße!

Ich habe aufgehört zu zählen, aber das wievielte Insolvenzverfahren wird das eigentlich werden. Wann merkt man eigentlich in der Grotenburg, dass kein Mensch Profisport in der Stadt haben will. Eishockey oder Fussball, immer wieder hört man kein Geld, Schulden und was weiss ich nicht. Spielt doch einfach zwei Klassen tiefer und ist auch gut. Ist doch nicht der erste Verein mit Tradition, der diesen Weg geht, ob ETB in Essen, DSC Wanne Eickel, Erkenschwieg oder oder oder. Die Sauereí ist eigentlich, dass bei einer Insolvenz Firmen/ Spieler/Trainer hängen bleiben, die ihr Geld nicht bekommen, ob wohl Sie Ihren Teil der Vereinbarung erfüllt haben. So ein Verein häuft 2,2 Million € Schulden an, und der Handwerker Bäcker oder sonst wer, sieht sein Geld. Die machen das Insolvenzverfahren in der Grotenburg zum Volkssport. Alle zwei Jahre ein neues Verfahren. Eigentlich sollte man solche Vereine aus dem Vereinsregister löschen.

„Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.“
– Jean Cocteau
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Stimmt . Da hatta recht. ?