Rot-Weiss Essen: Brisante JHV - Opposition soll sich bei RWE in Stellung bringen

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Rot-Weiss Essen
Brisante JHV - Opposition soll sich bei RWE in Stellung bringen

Sportlich läuft es bei Rot-Weiss Essen nicht rund und hinter den Kulissen soll sich eine Opposition formieren. Daher wird es spannend auf der Mitgliederversammlung am 13. Oktober.

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Da in diesem Artikel keine Namen genannten werden, ist er für mich nur überflüssig.
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O.K... Auf dem Plakat aus der Kurve heißt es "Wahlausschuss transparent aufstellen". Da ist nix gegen zu sagen.
Aber wenn dann neue Kandidaten für diesen Ausschuss von einer Opposition kommen, die 10 Tage vor der JHV noch unsichtbar/anonym ist, darf man schon fragen, wie es da mit der so vehenent geforderten Transparenz bestellt ist.
Oder ?
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Wir leben in einer Demokratie und da ist es völlig normal, dass sich Oppositionen bilden können.
Von daher ist der Artikel viel Theater um einen völlig normalen Vorgang.
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Eine Kosten-Nutzen-Rechnung über A.R. Tätigkeit wäre mal interessant. Und da wäre es auch interessant mal Bestandssponsoren die verlängert haben und neue Sponsoren aufzulisten...
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Man kann nur hoffen, das dies "gestanden" Personen sind, die beruflich etwas "vorzuzeigen" haben und eine Bilanz richtig lesen deuten können. Der Verein sollte auch hier professionel aufgestellt sein. Die Arbeit eines Aufsichtsrates sollte nicht unterschätzt werden (wie die Vergangenheit gezeigt hat).
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@entelippensDO Absolute Zustimmung. Zum einen ist die eigene Intransparenz bei von Anderen geforderter Transparenz sehr inkonsequent, zum anderen habe ich eher die Vermutung, es gilt entweder etwas zu verbergen oder es wird auf ein Überraschungsmoment bei der JHV gesetzt. Mit Letzterem wird man mich jedenfalls nicht bei Abstimmungen fangen können, da erwarte ich deutlich mehr Infos im Vorfeld.

Komisch - ist den Funke-Leuten nicht schon länger bekannt, daß sich eine "Opposition" gebildet hat? Und Namen sind den Herren Journalisten nicht bekannt?

Tendentiell werde ich bei der JHV pro aktuellem Vorstand sein, erwarte da aber deutlich mehr Output als die bisherigen warmen Worte und Zukunftsskizzen. An Herrn Pf.: Mir ist das ziemlich schnuppe, ob Sie die Menschen und die Kultur im Ruhrpott gut finden (Mit einer solchen Sauce kommen häufig GF und Manager daher - wobei, wenn es wahr ist, könnte es nicht schaden *g*), aber ich wüßte UNTER ANDEREM gerne mal, welche Kosten/Nutzen-Rechnung den Ausschlag gab, sich aus dem Limbecker Platz zurückzuziehen. Geld ist nicht alles - manchmal muß man Präsenz auch mal bezuschussen.
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Wenn man so ein Konstrukt wie einen Wahlausschuss hat, der, wen ich das richtig gelesen habe, quasi wie ein Türsteher darüber entscheidet, wer überhaupt zur Wahl antreten darf, dann entsteht hier eine große Machtbasis. Denn wenn, was ja möglich wäre, der Wahlausschuss lediglich eine Art Teilmenge der jetzt schon herrschenden und handelnden Personen ist, kann es auch immer zu gleichen personellen Ergebnissen kommen. Es sei denn, die Mitglieder sind so erwachsen und demokratiereif, dass sie auch Kandidaten aus einer anderen, oppositionellen Gruppe zulassen. Völlig losgelöst von der eigenen Präferenz.

Schlimmstenfalls kann das zu einer Art Kooptation führen. Nun kann ich zwar die Namen der aktuellen Mitglieder des WA nachlesen, kann aber nicht das Geringste darüber aussagen, wie objektiv und offen diese sind und wie sie ihre Aufgabe dann später ausfüllen werden.

Vor diesem Hintergrund scheint mir aus grundsätzlichen und urdemokratischen Überlegungen eine öffnende Wahl sinnvoll. Jede Seite muss eine faire Chance haben sich zur Wahl stellen zu können. Und je transparenter und offener das ist, desto besser. Am Ende möchte ich als langjähriges Vereinsmitglied die Wahl haben, wen ich zukünftig im AR sehen möchte und wen nicht (mehr). Und nicht erleben müssen, dass evtl. geeignete Kandidaten erst gar nicht antreten dürfen.
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Würde mich über eine Kandidatur von Herrn Peljahn im Aufsichtsrat freuen. Er ist Essener, ist langes RWE-Mitglied und kennt unseren Verein sehr gut.
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Einen Wahlausschuss transparent aufstellen heißt nicht, dass man vorher Egon und Erna googlen kann bzw dass sie Wahlkampf in sozialen Medien machen.
Wenn das Gefühl besteht, dass der Wahlausschuss und die handelnden Personen ein Amigohaufen sind und man nach eigenem Empfinden schon eine Opposition bilden muss, dann drückt der Schuh an anderer Stelle.
Ich glaube, dass die Zahlen nicht für Begeisterung sorgen werden und ich glaube, dass man kritische Frage umschiffen wollen wird bzw diese erst gar nicht gestellt werden (können) und die handelnden Personen mit "Visionen" einen Ausweg suchen, aber bei ehrlicher Kosten-Nutzen-Rechnung ihr eigenes Grab schaufeln würden.

Mich würde es nicht wundern, wenn sich Sascha in Position bringt, ob nun direkt oder indirekt durch Partner.

RWE ist in allen Bereichen schlecht geführt. Ob es auf der sportlichen Ebene ist oder was die Finanzen angeht. Schaut man sich die Voraussetzungen an, die dieser Verein nunmal hat, wird der Club wie eine Pommesbude geführt.

"Lieber 1907 Ultras als einen Klatschpappenpeter.

Kein Ultra ist illegal."
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2 Personen haben sich wohl mehr beworben, als es Plätze im Wahlausschuss gibt. Tolle Opposition. Funke-Medien hat wieder einmal nur (frei erfundenen) Wind gemacht.
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@moers

100%ige Zustimmung ! In unserer Führungsetage stimmt nichts(!!) mehr. Es muß sich was tun, sonst geht es den Bach runter. Alle "handelnden" Personen verlassen das Schiff, entweder verbrannt oder Leichen im Keller oder Angst vor der Realität. Das gesamte Management ist eine mittelschwere Katastrophe, 2 bezahlte(!) Kaderplaner mit eher mittelmäßigem Erfolg, ein Finanzakrobat, der auch in Bocholt nicht andocken konnte, einen Aufsichtsratvorsitzenden, der auch aufhören möchte und einen Aufsichtsrat, der anscheinend zu allen Entscheidungen abgenickt hat - das ist momentan unser RWE. Eine gute Führungsmannschaft, die Erfolge im Geschäftsleben vorzuweisen hat , kann es nur noch besser machen. Dazu brauchen die Jungs weder einen "Dr.Helf" , noch einen "Professor Welling" und schon gar nicht einen Dr. Harrtgen . Ob Herr Nowak einen Titel hatte, weiss ich nicht mehr ........
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Zitat - geschrieben von Rot Weiss Ole

das dies "gestanden" Personen sind


Niemand wäre abgestandener als das stehende Männeken.

Gabba Gabba Hey!
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Nach der Satzung (§ 13 Abs. 4) erfolgt die Einberufung zur Mitgliederversammlung durch den 1. Vorsitzenden 3 Wochen vor dem festgesetzten Termin durch Zusendung einer schriftlichen Einladung oder per E-Mail unter Beifügung der Tagesordnung an jedes stimmberechtigte Mitglied. Vorschläge zur Wahl von Mitgliedern des Wahlausschusses müssen spätestens 2 Wochen vor der Mitgliederversammlung auf der Geschäftsstelle zu Händen des Wahlausschusses eingegangen sein (§ 16a Abs. 2 der Satzung). Das heißt, wenn die Einladung zur JHV rausgeht, ist die Vorschlagsfrist für die Mitglieder des Wahlausschusses noch gar nicht abgelaufen. Das ist sicher ein (gewollter?) Geburtsfehler der Satzung, aber das hat ja die JHV irgendwann mal freudig schunkelnd und schenkelklopfend durchgewunken. Satzungslektüre hilft! Anträge der Mitglieder auf Ergänzung der Tagesordnung einer Mitgliederversammlung müssen spätesten 2 Wochen vor der Versammlung auf der Geschäftsstelle durch Einschreibebrief eingegangen sein (§ 13). D.h. für die JHV 2025 kann - wer will- sich vormerken, einen Ergänzungsantrag zur TO zu stellen, mit dem Ziel, dass die Satzungsregelungen betreffend Wahlausschuss geändert und künftig auch die Wahlvorschläge den Mitgliedern mit Lebenslauf der Kandidaten mit der Einladung mitübersandt werden. Aber vielleicht hat der Verein 2025 schon ganz andere Probleme, so wie es momentan abläuft.
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Mein Name ist Stefan Lantermann, ich trage seit 37 Jahren das RWE Gen in mir und bin seit fast 15Jahren Mitglied. Ich habe mich nach langen Überlegungen dazu entschlossen, mich mehr in den Verein einbringen zu wollen und daher bewerbe ich mich am 13.10.2024 auf einen Sitz in dem Wahlausschuss. Ich bin gebürtiger Essener und für mich wäre es eine Herzensangelegenheit für diesen Verein ehrenamtlich tätig sein zu dürfen. Viele Freunde und langjährige Mitglieder haben mir mit Ihren Unterschriften den Weg meiner Bewerbung und Zulassung zu den Wahlen ermöglicht. Beruflich bin ich seit 25 Jahren für einen großen Gabelstapler-Hersteller tätig, u.a. als Verkaufsleiter für Lager und Systemtechnik. Ich hoffe, diese kurzen Informationen reichen erstmal aus, mehr über meine Person/Steckbrief wird es dann wohl am 13.10.2024 auf Jahreshauptversammlung geben. VG und einen schönen Feiertag. Stefan Lantermann
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Lunte 1907, drücke die die Daumen. Im neuen Aufsichtsrat brauchen wir Essener RWEer.
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Ich bewerbe mich nicht für den Aufsichtsrat, sondern für den Wahlausschuss. Trotzdem vielen Dank. Ich freue mich über jeden einzelnen Unterstützer.

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