Am Mittwoch wurde beim VfL Bochum der erste Zugang für die Bundesliga vorgestellt. Vom SC Paderborn wechselt Offensivspieler Christopher Antwi-Adjei zum VfL. Er wechselt ablösefrei an die Castroper Straße und erhält beim VfL einen Kontrakt, der bis zum 30. Juni 2024 datiert ist.
Zudem verlängerten sich nach dem Aufstieg die Verträge von Danny Blum und Milos Pantovic. Viel Platz für einen Umbruch ist also sowieso nicht vorhanden. Vier oder fünf neue Akteure sucht der VfL Bochum für die Herausforderung Bundesliga.
[article=522485]Mit Blick auf die Planung und den Stamm, der auch nach dem Aufstieg bleiben soll, sagte Ilja Kaenzig[/article], Sprecher der Geschäftsführung der Bochumer: "Was Geschlossenheit bewirken kann, das hat man jetzt bei Arminia Bielefeld gesehen. Ablösesummen zahlen können wir nicht, wir müssen halt kreativer sein und schneller sein als andere. Diese Strategie hat mein Kollege Sebastian Schindzielorz perfekt umgesetzt.“
Unter anderem in der Innenverteidigung und im zentralen Mittelfeld sucht der VfL. Zwei Namen werden hier aktuell gehandelt. Für die Abwehr der von Anthony Jung. Der Innenverteidiger wurde bereits in der letzten Spielzeit mit dem VfL in Verbindung gebracht und feierte jüngst die dänische Meisterschaft mit Bröndby IF. Da sein Vertrag ausläuft, wäre der ehemalige Leipziger im Sommer ablösefrei zu haben. Da er auch auf der linken Seite spielen kann, würde der Transfer durchaus Sinn machen.
Neben Jung wurde auch der Herthaner Eduard Löwen mit dem VfL in Verbindung gebracht. Der wechselte im Sommer 2019 vom 1. FC Nürnberg zur Hertha - für sieben Millionen Euro. Doch in der Hauptstadt startete der 24-Jährige nicht durch. In der abgelaufenen Saison kam er nur auf sieben Einsätze in der Bundesliga und gilt als Wechselkandidat in Berlin.