Der Aufstieg des VfL Bochum sorgte nicht nur rund um das Ruhrstadion für Jubel und Erleichterung. Auch ein [article=522177]Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach verfolgte die Rückkehr des Pottklubs mit großer Spannung[/article]. Und das, obwohl er nur zwei Jahre als Leihspieler das Trikot des VfL trug. Die Rede ist von Christoph Kramer.
Zwischen 2011 und 2013 war der mittlerweile 30-Jährige von Bayer 04 Leverkusen an die Bochumer verliehen. Es war eine Zeit, die Kramer besonders prägte. Das zeigt alleine die Art und Weise, wie der Weltmeister von 2014 noch heute davon schwärmt.
"Bochum war meine erste Station im Profifussball. Und dort hat sich für mich ein großer Kindheitstraum erfüllt: einmal in einem vollen Stadion aufzulaufen", erinnert sich Kramer in der aktuellen Ausgabe von 11Freunde. "Außerdem habe ich mich im Klub von Anfang an krass wohlgefühlt, und bis heute habe ich noch guten Kontakt zu vielen Menschen von damals", fügt er an.
"In diesem Moment war mir klar, wieviel mir der VfL Bochum bedeutete"
67 Pflichtspiele absolvierte Kramer für den VfL Bochum, 61 davon in der 2. Bundesliga. Dabei erzielte er seine ersten vier Profi-Tore und legte drei Treffer vor. Der Abschied fiel ihm besonders schwer.
"Ich war gar nicht aufs Abschiednehmen eingestellt, aber nach dem Schlusspfiff überkam es mich", berichtet Kramer und geht ins Detail: "Es brach geradezu aus mir heraus, wahrscheinlich waren es die Tränen der Wahrheit. Schließlich machte ich noch eine letzte Runde durch das leere Ruhrstadion, und dann war ich weg."
Allerdings nicht ohne eine besondere Erkenntnis: "Im Grunde bin ich keiner sonderlich emotionaler Mensch", sagt Kramer, "aber in diesem Moment war mir klar, wieviel mir der VfL Bochum bedeutete."
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