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Wuppertal holt den dritten Essener Spieler

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RWE: Wuppertal holt den dritten Essener Spieler
Foto: Thorsten Tillmann
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Wenn das so weiter geht, dann brauchen die Essener Spieler, die nach Wuppertal wechseln, ein Sammeltaxi. Der dritte Akteur geht den Weg von der Hafenstraße zum WSV.

Der Regionalligist Wuppertaler SV befindet sich auf Shoppingtour - speziell in Essen. Den Anfang hat Jan-Steffen Maier gemacht, der vor wenigen Tagen im Bergischen unterschrieb. Am Dienstag folgte Kamil Bednarski. Sein Vertrag in Essen lief auf, er soll die Offensive der Wuppertaler verstärken. Und am Mittwoch gab der WSV auch den Wechsel von Dennis Malura bekannt. RevierSport hatte bereits vor Wochen von dem Interesse berichtet. Auch Maluras Vertrag bei RWE lief bei, er kehrt zu dem Verein zurück, für den er bereits von Januar 2005 bis 2008 aktiv war.

Der Spieler betont nach seiner Rückkehr: "Ich bin sehr froh zurück zu sein. Dreieinhalb Jahre habe ich hier gespielt und es war eine tolle Zeit, an die ich mich sehr gern erinnere. Den WSV habe ich meine gesamte Karriere verfolgt, egal wo ich war. Schon vor einigen Jahren habe ich beschlossen, dass ich meine Karriere, wenn es möglich ist, gerne beim WSV beenden möchte. Sie hat ja auch hier begonnen. Zum Abschluss möchte ich mit dem WSV nochmal Erfolge feiern. Dafür werde ich bis zum letzten Tag alles geben und mir den Hintern aufreißen.“

Mit Jonas Erwig-Drüppel, Angelo Langer (beide SG Wattenscheid 09), Len Heinson (1. FC Bocholt), Daniel Hägler (Wacker Nordhausen), Meier, Bednarski und nun Malura hat der WSV bereits sieben externe Spieler verpflichtet. Zudem hat das U19-Duo Tom Meurer und Yusa Alabas Verträge für die erste Mannschaft der Wuppertaler erhalten.

Der WSV hat schon sieben Spieler verpflichtet

Wuppertals Sportvorstand Manuel Bölstler über den dritten Zugang aus Essen: "Ich kenne Dennis schon über zwölf Jahre, weiß wie er tickt und habe damals selbst mit ihm in Wuppertal zusammengespielt. Er ist auf dem Feld ein absoluter Leader und kann eine Mannschaft mit seiner Siegermentalität mitreißen. Seine offensive Spielweise auf der Außenverteidigerposition passt zu unserer Spielweise. Für unsere Ziele brauchen wir auch ein paar Typen wie ihn. Solche Spieler sind für den Gegner unglaublich unangenehm. Ihn im Team zu haben ist daher immens wichtig. Das polarisiert und das wissen wir. Dennis ist uns sehr entgegen gekommen bei den Vertragsverhandlungen und hat zum Ausdruck gebracht, wie groß seine Lust ist, zum Abschluss der Karriere nochmal hier zu spielen. Das ist ihm hoch anzurechnen. Bei ihm geht es auch um die Zeit nach der Laufbahn. Bei der Orientierung für diese Zeit werden wir ihn ab sofort unterstützen.“

Damit wird die Essener Fraktion beim WSV immer größer. Neben Meier, Bednarski und Malura haben auch Silvio Pagano, Gino Windmüller und Daniel Grebe eine RWE-Vergangenheit.

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