Frage (ernstgemeint, da Gesellschaftsformen nicht mein Steckenpferd sind und ein schnelles googlen mich da nicht wirklich weiter gebracht hat): Wenn ein Mitglied so ein (oder mehrere) Förderanteile kauft, ist er dann auch tatsächlich irgendwie Teileigner des Stadions? Oder ist da nur der Zweck (das gemeinsame Ziel Stadion / Verein fördern) der Gesellschaftsinhalt? Es geht dem Verein (über die Anteile und Aufnahmegebühren) ja um das Geldeinsammeln. Aber steckt da tatsächlich auch ein rechtlicher Anteil am Stadion hinter der Genossenschaft? Oder ist das eher so wie ein Förderverein in Schulen und Kirchen, die nur Geld sammeln und den Zweck fördern? Ich hatte darüber nachgedacht, was passiert, wenn das Stadion baulich gefährdet ist (zum Beispiel das Dach; Wartung etc) und der Verein nicht die Mittel hat um das zu reparieren, sind dann die Anteilseigner der Genossenschaft mit im Boot? Das kann ich mir nicht vorstellen, oder? Das wäre für die Genossen dann ja ein enormes Risiko. Also, hier sind doch Kommentatoren dabei, die sich bei sowas auskennen (wollen): Welche Risiken geht der Genosse ein? Nur in Höhe seiner Anteile, oder hängt da mehr dran?

Puh. Glück gehabt. Wichtig. Hut ab, Sonsbeck. Aber es zeigt wieder, dass wir vorne viel zu ungefährlich sind.

Gute Besserung, hoffentlich wird das kein langer Ausfall. Da ist unsere Personaldecke einfach zu dünn. Vor allem, wenn es dann zu den Verletzungen noch unnötige Sperren dazu gibt.

Da läuft es einem eiskalt den Rücken runter. Ich hoffe, dass genug zusammen kommt, damit die Situation für Dich etwas erleichtert wird.

Schwere Saison wird das. Aber die SGS hat nun schon so lange aus wenig viel gemacht: Gebt Gas und bietet den Großen Paroli!

Da bin ich doch grundsätzlich bei Euch. Der Verband hat da keine Handhabe und darf da auch keine Sachen sanktioniert, die nicht auf dem Platz passieren oder im Zweifel auch nicht gesetzlich verboten sind. Trotzdem: Reichsflagge (nicht RKF) und dann einen gemäß RS Artikel offensichtlich an Hitler gerichteten Geburtstagsgruß... das ist für mich schon mehr als dass einem nur seine Nase nicht passt. Es bleibt dabei, ich sehe hier seinen Verein in der Pflicht: will man so jemanden bei sich haben und mit ihm auf einem Mannschaftsfoto sein? Dem Verein, dem Trainer und der Mannschaft wird ja vermutlich bekannt sein, ob der Spieler mit demokratischen Werten was anfangen kann. Der Verein macht es sich mit seinem Statement meines Erachtens zu leicht. Zuletzt modifiziert von Baby am 12.11.2024 - 20:27:50

Mit dem Wissen was der Knabe da gepostet und gemacht hat: Es ist eher eine Schande, dass sich der Verein nicht von so einem deutlich distanziert und sich umgehend von so jemandem trennt (falls nicht möglich, nicht mehr in den Kader berufen). Das wäre doch der richtige Schritt um sich da selbst von so jemandem zu reinigen. Falls da nun alle nicht antreten und die Punkte immer an diesen Verein gehen -und so etwas ähnliches, aber nicht aus politischen Gründen, sondern wegen Gewalt und Spielabbrüchen, hatte mal BV Altenessen. Die sind dann am Ende deswegen tatsächlich aufgestiegen - werden die auch noch Erster und feiern den Aufstieg. Sowas darf doch nicht sein. Ich weiß nicht welche Mittel der Verband hier tatsächlich hat (solange der Knabe das nicht bei einem Spiel macht und ein Schiri das auch so dokumentiert) auf Spieler oder Verein einzuwirken. Ich sehe da einfach den Verein in der Pflicht, der so einem Spieler ein Trikot gibt und dessen Spielerpass in der Kladde hat.

Bvbforever, genau das hatten wir aber doch geschrieben: dass er vergleichsweise gut weggekommen ist. Und, dass ich von einem so erfahrenen Spieler mehr erwartet hätte in der Zweikampfführung bei dieser Situation. Wo war denn da ein unfairen Kommentar? Das mit der "Dummheit" war nicht persönlich abwertend gemeint, sondern sollte sich darauf beziehen, dass er da in meinen Augen erfahrener hätte sein müssen. Sollte keine Provokation sein.

Ein Bisschen wie früher, als die Trainer irrtümlich den vierten Ausländer einwechseln konnten. Da hat ja auch niemand von den Schiris was zu gesagt. Also auf sowas hat noch nie jemand anders geachtet als der Verein selbst. Und auch das gehört zur Professionalität dazu. Trotzdem ist es imposant was die kfc-Mannschaft samt Trainer trotz der Vereinsumstände insgesamt sportlich leistet!

Tribüne, da gibt es nichts zu verallgemeinern. Warum sollten sich einzelne normale Fans für so einen Verbrecher entschuldigen? Wichtig ist, dass alle das so sehen wie es ist: ein Verbrechen. Und leider gibt es das in vielen Farben. Neben den körperlich Geschädigten sind fie Vereine und die Fans die armen Schweine, die dann darunter leiden.