Bemüht, aber mehr leider nicht. Zurecht verloren.

Wenn die Stürmer nicht bei jedem Furz umfallen würden, wäre das für alle Beteiligten leichter.

Absolut ärgerlich, aber kein Grund zum Resignieren. Egal wer auf dem Platz stehen wird: Gas geben bis zum Umfallen!

Ich bin froh, dass nicht jedes Berührerchen gepfiffen wird. Die Stürmer fallen ja bei jedem Killefitt, weil sie hoffen, dass das Bisschen dem VAR reicht... Und falls mal ein Elfer übersehen wird, dann tragen die fallsüchtigen Stürmer inzwischen mMn auch eine gewisse Teilschuld.

Schöne Sache. Vor allem, wenn man selbst nicht auf Rosen gebettet ist und die Euros auch gut vertragen könnte. Gut so.

So würde ich das auch sehen. Also: wer bezahlt ein neues Dach?

[quote=krtenmann] Ich glaube in Uerdingen muss nur jemand kommen der mit Geldscheinen wedelt oder zumindest so tut als hätte er welche und schon sind Fans und Mitglieder auf den Knien. [/quote] Weil derjenige (Geldscheinwedler) stets auf den letzten Drücker die Vereinslöschung verhindert. Natürlich greifen die Fans nach jedem Strohhalm und beiße in die sauerste Zitrone, wenn die Alternative das Ende des Vereins ist. Schade, dass die Geldscheinwedler es letztendlich alle nicht "aus Liebe zum Verein" machen, sondern aus verschiedenen anderen Interessen: Selbstdarstellung und Ausbootung anderer Konkurrenten. Egal ob Lakis, Ponomarev oder die letzten 10 Verantwortliche, die teilweise nur ein paar Monate offiziell im Amt waren. Ich fühle mit den Fans - auch bei uns drohten mehrfach die Lichter aus zu gehen -, aber ich verstehe nicht, warum nicht spätestens nach Ponomarev eine Initiative "lieber klein und gesund" der Fans für eine gesunde Oberliga-Zeit eingetreten ist.

[quote=Botballer] ... Baby: Du sprichst die Frage der Haftung der Genossen an. Ich denke nicht dass Genossen haften wenn die Genossenschaft als solche Verluste macht bzw. hohe Investitionen vornehmen möchte oder sogar muss. Bei dem Risiko wäre dann wohl niemand bereit Geld zu geben um Genosse zu werden [/quote] Grundsätzlcih glaube ich das auch: Da würde keiner Anteile zeichnen, wenn es da in der Folge Haftung (Nachschusspflicht) gäbe. Aber -falls die Genossenschaft als Teilbesitzer wirklich Koste nmittragen muss- wer zahlt das denn dann? Denn die Genossenschaftseinlage vereinnahmt doch der Verein um die Kredite und Anleihen zu tilgen. Die Gelder der Anteile sind ja dann zunächst einmal weg, oder? Und Wenn dann Kosten auftreten, die der Besitzer tragen muss, dann rutscht die Genossenschaft ins soll. Und dann? Deine Sicht ist aufgrund gesundem Menschenverstands ja richtig. Aber irgendeiner MUSS die Kosten doch tragen.

Aber der kfc hat die Schulden dann ja immer noch. Nur bei jemand anderem (Eser) als dem Finanzamt. Von der Summer her ist es also das selbe, und ein Insolvenzgrund ggf. noch genauso gegeben. Nur: Das Finanzamt macht keine Gefangenen, da kann man nicht viel mit diskutieren. Bei Eser ist das dann Esers Entscheidung, die er vermutlich diskutieren will um seine (personellen) Forderungen durchzusetzen.

Klar, dass es dem Club da rein um die Einnahme (ohne weitere Zinspflichten) geht. Und mit der Einnahme soll ja dann die jährliche Zinslast (Kredite, Anleihen) gesenkt werden. Das verstehe ich schon. Aber auch der Botballer scheint ja nicht genau zu wissen, was sonst noch dahinter steckt. Mir geht es aber um die PFLICHTEN der Genossenschaft. Falls es am Stadion zu Investitionszwängen kommt. Muss der Teilbesitzer "Genossenschaft" sich dann beteiligen? Meine Frage geht von daher eigentlich noch weiter, nicht nur um die Einnahme ohne Verzinsung. Ist auch nicht abwertend gemeint, aber ich würde das gerne besser verstehen: Man kann doch nicht Eigentümer ohne Pflichten sein.