Die Welt versucht, die Corona-Krise in den Griff zu bekommen. Die Fußballfans versuchen ohne ihren Sport auszukommen. Geht es nach einem Politiker, dann steht eine Zuschauerrückkehr in die Stadien noch lange nicht auf der Agenda. 

Aufgrund des Coronavirus ruht nahezu weltweit das runde Leder. Selbst wenn der Spielbetrieb vor leeren Rängen wieder aufgenommen werden sollte, stehen den Klubs große Verluste bevor. Vor allem die kleineren Vereine sind auf Ticketeinnahmen angewiesen, so auch Rot-Weiss Essen. 

Die deutschen Nationalspieler Leon Goretzka und Joshua Kimmich haben eine Internet-Plattform zur Bewältig der Coronakrise ins Leben gerufen. Immer mehr Unterstützer finden sich in diesen Tagen. 

Das Coronavirus hat das Leben und damit auch den Fußball derzeit fest im Griff. Davon ist auch der Transfermarkt betroffen. Viele europäische Klubs haben die Planungen für die Wechselbörse daher vertagt, so auch Borussia Dortmund. 

Auch für S04-Legende Olaf Thon hat sich der Alltag in Zeiten des Coronavirus vollkommen verändert. Statt als Repräsentant seines Vereins unterwegs zu sein, die Traditionself zu leiten oder als TV-Experte zu arbeiten, geht er derzeit viel mit dem Hund spazieren. RevierSport hat mit ihm gesprochen.

Der FC Schalke 04 hat sein Training in der Corona-Pause um eine Variante erweitert. Wenn die Fußball-Profis ihre Übungseinheiten in den eigenen vier Wänden absolvieren, sind sie nun durch einen Video-Call miteinander verbunden. 

Profis und Trainer von Fußball-Bundesligist 1. FC Köln folgen in der Corona-Krise dem Beispiel mehrerer Klubs und verzichten auf einen Teil ihrer Gehälter. 

In Spanien haben es die Profis bereits vorgemacht: Je ein Spieler pro Verein repräsentiert seinen Klub und spielt auf der Playstation gegen einen Akteur einer gegnerischen Mannschaft - so wie es im echten Spielplan terminiert ist. In Deutschland ist es noch nicht so weit. Aber ein Anfang wird am Samstag gemacht.

Jürgen Klopp rührt der Einsatz der vielen Helfer im Kampf gegen das Coronavirus zu Tränen. 

Die Corona-Krise beherrscht weiter die Schlagzeilen. Die Liga ruht, die Amateure spielen nicht, auch der DFB-Pokalwurde erst einmal verlegt.

Zlatan Alomerovic lebt schon im dritten Jahr in Polen. Aktuell muss er sich mit der Corona-Krise in unserem Nachbarland auseinandersetzen und das Beste aus der Situation machen.

Jetzt ist es auch beim FC Schalke perfekt. Beim Bundesligisten verzichten auf allen Ebenen Mitarbeiter auf Teile des Gehaltes. So sollen zehn Millionen Euro gespart werden. 

Das Corona-Virus verändert alles in diesen Tagen. Auch den Transfermarkt. Beim 1. FC Köln liegt vieles auf Eis, der BVB-Manager Michael Zorc äußert sich verhalten über eine Transferperiode, wo keiner weiß, wann die denn überhaupt stattfindet. 

Die Corona-Krise trifft den Fußball. Auf allen Ebenen. Auch die Fans verzichten auf ihren Sport. Im Stadion vermutlich noch lange. Doch die Bereitschaft für Geisterspiele wächst. Bei den Schalke - und den BVB-Anhängern.