Das Viertelfinale des Westfalenpokals hat sich zu einer Hängepartie entwickelt. Genauer gesagt betrifft das die Partie zwischen Rot-Weiß Erlinghausen und der SpVgg Erkenschwick. Denn während die übrigen Begegnungen schon vor rund drei Monaten im November ausgespielt wurden, steht das Duell von Erlinghausen und Erkenschwick noch aus.
Erst verzögerte das Wirrwarr um ein mögliches Geisterspiel den Termin, dann machten die Witterungsbedingungen einer Austragung Ende Januar einen Strich durch die Rechnung. Nun soll der vierte Halbfinalist am Mittwoch, 15. März (14 Uhr), ermittelt werden.
Dann komplettiert entweder Landesligist Erlinghausen oder Westfalenligist Erkenschwick die Runde der letzten Vier als klassentiefster Verein. Denn die drei übrigen Halbfinalisten - Delbrücker SC, ASC Dortmund, FC Gütersloh - spielen allesamt in der Oberliga.
Auch wenn das Teilnehmerfeld noch nicht komplett ist, steigt bereits Ende Februar die Auslosung der beiden Halbfinal-Partien. Für den Abend des 27. Februar (18 Uhr) hat der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) dazu ins Hans-Tilkowski-Haus in Kamen eingeladen.
Die Runde der letzten Vier soll zwischen dem 4. April und 21. April stattfinden. Es wird gespielt wie gelost - heißt, dass der Sieger aus dem Spiel zwischen Erlinghausen und Erkenschwick trotz niedrigerer Ligazugehörigkeit nicht automatisch Heimrecht bekommt.
Das Endspiel steigt dann am 3. Juni im Rahmen des Finaltags der Amateure. Wo das Finale ausgetragen wird, ist noch nicht klar. Auch darüber möchte der FLVW im Rahmen der Halbfinal-Auslosung informieren.