SC Verl raus, Preußen Münster raus, SV Rödinghausen, Rot Weiss Ahlen und SV Lippstadt ebenfalls raus: Der Westfalenpokal-Wettbewerb 2022/2023 war diesmal kein Turnier für die Favoriten. Sie sind alle bereits ausgeschieden!
Das heißt, dass im DFB-Pokal 2023/2024 ein echtes Amateurteam den westfälischen Verband in der 1. Hauptrunde des nationalen Pokal-Wettbewerbs repräsentieren wird. Dazu kommt natürlich noch der beste westfälische Regionalligist, der den zweiten Startplatz erhält.
Mit dabei sind nämlich noch die Oberligisten FC Gütersloh, Delbrücker SC und ASC 09 Dortmund. Hinzu kommen die Westfalenligisten Spielvereinigung Erkenschwick, Delbrücker SC und SC Obersprockhövel. Mit dabei sind dann noch die zwei Underdogs aus der Landesliga, Rot-Weiß Erlinghausen, sowie mit der Spielvereinigung Kutenhausen-Todtenhausen ein Bezirksliga-Vertreter.
Kutenhausen-Todtenhausen im DFB Pokal? Alles ist möglich
Wenn man sich die Paarungen anschaut, dann scheint es gar nicht so unmöglich zu sein, dass Erlinghausen oder gar Bezirksliga-Tabellenführer Kutenhausen-Todtenhausen diesen Wettbewerb gewinnen. Denn beide Außenseiter haben im Viertelfinale Heimrecht. Erlinghausen, der Heimatverein von Borussia Dortmunds Boss Hans-Joachim Watzke, empfängt am 19. November (Samstag, 14.30 Uhr) Favoritenschreck Erkenschwick. Die Spielvereinigung hat mit Ahlen und Münster bereits zwei Regionalligisten ausgeschaltet. Doch in Erlinghausen muss der Westfalenligist erst einmal bestehen.
Das gilt auch für Oberligist ASC Dortmund, der zum Pokalschreck Kutenhausen-Todtenhausen am 19. November (Samstag, 15 Uhr) reisen muss.
Die weiteren Halbfinal-Teilnehmer werden zwischen dem RSV Meinerzhagen und Delbrücker SC (Samstag, 19. November, 14.30 Uhr) sowie FC Gütersloh und SC Obersprockhövel (Mittwoch, 23. November, 19 Uhr).