In der ersten Halbzeit wartete der Bezirksligist erst einmal ab, ohne allerdings den klassenhöheren Gästen Chancen zu gewähren. „Wir wussten ja nicht, was Hö-Nie drauf hat. Wir haben mit mehr Gegenwehr gerechnet“, erklärt VfB-Trainer Issam Said.
Beim Kabinengespräch in der Pause waren seine Spieler und er sich einig, dass sich nach Wiederanpfiff die Initiative ergreifen wollen. Und das taten sie auch. „Wir haben viel mehr Druck gemacht und uns auch Chancen herausgespielt“, sagt Said.
Zur Führung benötigten die Frohnhauser allerdings einen Handelfmeter, den Christian Suckow verwandelte. Samir Laskowski sicherte sechs Minuten vor Abpfiff mit dem 2:0 den Einzug in die zweite Runde. Der Anschluss von Daniel Boldt (88.) kam aus Sicht der Gäste zu spät. „Wir haben uns das Weiterkommen verdient. Für die zweite Runde wünsche ich mir ein Derby. Am liebsten Rot-Weiss, FC Kray oder ETB“, erklärte ein zufriedener Issam Said.