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Kreispokal Herne
SV Sodingen zittert sich ins Finale

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Trainer, SV Sodingen, Franko Pepe, Saison 2012/13, Landesliga Westfalen, Trainer, SV Sodingen, Franko Pepe, Saison 2012/13, Landesliga Westfalen
Trainer, SV Sodingen, Franko Pepe, Saison 2012/13, Landesliga Westfalen, Trainer, SV Sodingen, Franko Pepe, Saison 2012/13, Landesliga Westfalen Foto: Tillmann
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Der Landesligist verspielte gegen Fortuna Herne eine zweimalige Führung und setzte sich erst nach Elfemeterschießen mit 8:6 (2:1) durch.

Nach turbulenten 120 Minuten behielt Fabio Battaglia vom Punkt die Nerven und verwandelte den entscheidenen Strafstoß zum Einzug ins Finale. "Es war kein Spiel für schwache Nerven. In den letzten 15 Minuten der Verlängerung haben sich alle Spieler nur noch über den Platz geschleppt und ein Elfmeterschießen ist schließlich eine Lotterie, die ein besseres Ende für uns hatte", resümierte SVS-Trainer Franko Pepe die Partie.

Wenn wir das dritte Tor machen, ist die Sache erledigt

Franco Pepe

Zuvor hatten beide Mannschaften den Sieg in der regulären Spielzeit aus der Hand gegeben. Erst kassierten die Sodinger nach einem Doppelpack von Devin Hyna (16./36.) und einem Treffer von Peter Elbers (73.) jeweils den Ausgleich, ehe die Fortuna das Spiel durch Volkan Yaman (84.) komplett drehte. Die Freude auf Seiten des Bezirksligisten währte allerdings nur kurz, denn nur zwei Minuten später rettete Tobias Mauroff den SVS in die Verlängerung.

"Wenn wir nach dem 2:0 das dritte Tor machen, ist die Sache erledigt. Aber wir haben den Gegener selbst wieder stark gemacht und durch eine fehlende Zuordnung drei Gegentore nach Standardsituationen kassiert", ärgerte sich Pepe. Auf Seiten der Gastgeber überwog dagegen trotz des verpassten Finaleinzugs der Stolz auf die eigenen Leistung. "Natürlich ist man enttäuscht, aber die Mannschaft ist nach einem Rückstand zurückgekommen, hat gekämpft und eine hervorragende Leistung gezeigt. Das geht nur, wenn elf Freunde auf dem Platz stehen", sagte Fortunas Vorsitzender Ingo Drescher.

Auf die Sodinger wartet im Finale mit dem SV Holsterhausen jetzt der große Underdog, um bei einem weiteren Sieg die Qualifikation für den Westfalenpokal perfekt zu machen. Trotz der klaren Favoritenrolle warnt Pepe jedoch vor der vermeintlich leichten Aufgabe: "Ich habe großen Respekt vor Holsterhausen. Als B-Ligist ins Finale zu kommen, ist eine große Leistung. Dennoch ist klar, dass wir den Pokal jetzt holen wollen."

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