Mit 5:0 deklassierte die Mannschaft von Trainer Björn Mehnert den Ligarivalen aus dem Hammer Osten, die Hammer Spvg. Die Tore erzielten Mathieu Bengsch (2), Felix Bechtold (2) und Kapitän Dustin Wurst.
"Wir haben damit unseren Status als Nummer eins der Stadt bestätigt. Wir haben nicht nur - wie mein Trainerkollege im Vorfeld geäußert hat - vielleicht die schöneren Freundinnen, sondern wir können auch richtig guten Fußball spielen", meinte Coach Mehnert nach der Partie.
Richtig in die Griff bekam die Westfalia diese aber erst nach einer guten Viertelstunde. In dieser Phase bot sich der HSV sogar die Chance zur Führung. Mehnert: "Da hatten wir durchaus etwas Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind." Danach allerdings übernahmen die Blau-Weißen die Spielführung und gingen durch Dustin Wurst in der 22. Minute in Führung. Die Weichen auf Sieg stellte dann Mathieu Bengsch mit seinem Treffer zum 2:0 nach genau einer halben Stunde Spielzeit. Für die Entscheidung sorgte dann kurz nach Wiederanpfiff Felix Bechtold mit einem Doppelschlag innerhalb von nur zwei Minuten (51. + 53.). "Unsere Abwehr ist einfach zu langsam", sah sich HSV-Trainer Goran Bajaktervic im Gespräch mit dem Westfälischen Anzeiger später in seiner Kritik an der eigenen Mannschaft bestätigt. So sei das Offensivspiel, das er sich vorstelle, einfach nicht möglich. Den Verantwortlichen der Westfalia durfte das herzlich egal sein, mit dem Sieg hat man nun auch die Pokalteilnahme auf Verbandsebene sicher.