Am Sonntag duellierten sich bei der Hallenstadtmeisterschaft in Oberhausen die Teams aus den Gruppen 5 bis 8 in der Vorrunde. Die zwei besten Teams jeder Gruppe sicherten sich das Ticket für die nächste Runde am 21. Januar.
In Gruppe 5 konnten sich Post SV und Hibernia Alstaden durchsetzen. Mit einer starken Ausbeute von sieben Punkten aus drei Spielen wurde Post SV Gruppensieger. Hibernia holte vier Punkte mit einem Torverhältnis von 3:3. Die gleiche Ausbeute und das gleiche Torverhältnis hatte der 1. FC Hirschkamp auf dem Konto.
Nach der letzten Partie vom 1. FC Hirschkamp zitterte das Team um Trainer Joussef Ramadan noch um das Weiterkommen. „Wir haben uns sechs Punkte aus den Spielen erhofft, fünf wären gut gewesen“, resümierte der Coach. Dann gab es die Gewissheit, dass es mit den vier Punkten für die Mannschaft aus der Kreisliga C nicht reicht. Denn: Das direkte Duell entschied Hibernia Alstaden für sich.
Ebenfalls raus ist Glückauf Klosterhardt
Als Tabellenführer der Gruppe 6 verließ Sterkrade 06/07 die Halle. VfR 08 Oberhausen folgt Sterkrade in die nächste Runde. VfR-Coach Paul Schendzielorz ist mit zehn Punkten aus vier Spielen mehr als zufrieden: „Wir haben vorher nicht in der Halle trainiert, daher war es eine große Umstellung für uns. Mit diesem Turnierverlauf haben wir nicht gerechnet.“
Ein Ziel für das Turnier gab der Trainer nach der überraschend erfolgreichen Vorrunde jedoch nicht aus: „Es ist noch alles möglich. Alles, was jetzt kommt, ist nur noch ein Bonus.“
Für TSV Safakspor Oberhausen, den Turnerbund Oberhausen und DJK Arminia Klosterhardt hat es nicht gereicht. Der Landesligist Klosterhardt trat mit der zweiten Mannschaft an.
Bezirksligist SuS 21 Oberhausen setze sich souverän gegen die Kreisligisten in der Gruppe 7 durch. Sieben von neun möglichen Punkten holte SuS 21 in den Vorrundenpartien.
Das Team um den Sportlicher Leiter Andre Franken setzte das Augenmerk darauf, den Neuzugängen die Chance zu geben, sich zu zeigen. „Die Halle hat für uns keine Priorität. Sportlich schauen wir für die nächste Runde, ob wir so weiter machen oder personell umstellen“, bilanzierte Franken. Als Zweitplatzierter löste Rot-Weiß Oberhausen II das Ticket für die nächste Runde. Blau-Weiß Oberhausen und die Sportfreunde Sterkrade-Heide mussten die Segel streichen.
Wir sind unserem Anspruch als Bezirksligist nicht gerecht geworden."
Norman Seitz
Adler Osterfeld und Adler Oberhausen komplettieren das Feld für die Zwischenrunde. Für den Bezirksligisten Königshardt ist in der Vorrunde Schluss. Trainer Norman Seitz zeigte sich unzufrieden mit der Einstellung seiner Mannschaft: „Uns hat die Wachheit gefehlt. Die Einstellung war schwach und das hat sich über die Spiele hinweggezogen. Wir sind unserem Anspruch als Bezirksligist nicht gerecht geworden."
Fokus auf Wettkampfcharakter bei Königshardt
In den kommenden Wochen liegt der volle Fokus auf der Vorbereitung für die Rückrunde. „Wir müssen wieder in den Wettkampfcharakter reinkommen“, äußerte sich Seitz.
Zwischenrunde am 21. Januar
Die insgesamt 16 qualifizierten Teams für die Zwischenrunde sind:
Arminia Lirich, SG Osterfeld, SC Buschhausen, SW Alstaden, SC 20 Oberhausen, Glück-Auf Sterkrade, FC Sterkrade 72, SC Eintracht Oberhausen, Post SV, Hibernia Alstaden, Sterkrade 06/07, VfR 08, SuS 21, RWO II, Adler Osterfeld und Adler Oberhausen
Diese Mannschaften spielen am 21. Januar in der Willy-Jürissen-Halle die Zwischenrunde aus. Anschließend finden am gleichen Tag die K.O-Partien statt.