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Favorit scheidet überraschend aus

Foto: Thorsten Tillmann
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Für eine echte Überraschung bei den Hallenmeisterschaften in Gelsenkirchen sorgte die SG Eintracht Gelsenkirchen 07/12: Der Aufstiegsfavorit und Zweitplatzierte der Kreisliga A verabschiedete sich punkt- und glanzlos aus dem Turnier. 

Die Mannschaft bildete damit das Schlusslicht der Gruppe C. Schon die erste Partie des Turnieres ging für die Eintracht mit einem klaren 1:5 gegen den FC Horst 59 verloren. Für das Debakel hatte der sportliche Leiter, Thorsten Schnürpel, eine einfache Erklärung: „Wir haben nicht mit der ersten Mannschaft gespielt, sondern mit einer verbesserten A-Jugend. Wir haben viele Verletzte und wollten die Jungs lieber schonen“, erzählte er.

Lob trotz Vorrunden-Aus

Trotz der schlechten Ergebnisse hatte Schnürpel dennoch positive Worte für seine Mannschaft übrig: „Ich bin trotzdem zufrieden mit der Leistung. Das erste Spiel war eine deutliche Niederlage, aber bei den anderen Spielen waren wir auf Augenhöhe“, war er überzeugt.

Den ersten Platz in der Gruppe C sicherte sich der FC Horst mit sieben Punkten. „Wir haben gesagt, dass der Spaß im Vordergrund stehen soll, aber Ehrgeiz und Wille war bei uns definitiv vorhanden. Mit dem Gruppensieg haben wir uns ein schönes nachträgliches Weihnachtsgeschenk gemacht“, freute sich FC-Trainer Tobias Bergforth.

Ein schönes Geschenk hatte sich auch der VfB 09/13 Gelsenkirchen gemacht: Der C-Ligist wurde überraschenderweise Gruppenzweiter und zog ebenfalls in die nächste Runde ein. Neben der SG Eintracht Gelsenkirchen schied auch die ETuS Gelsenkirchen 1934 aus dem Turnier aus.

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Blau-Weiss Gelsenkirchen wird Favoritenrolle gerecht

In der Gruppe D wurde A-Ligist Blau-Weiss Gelsenkirchen seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den Gruppensieg. Doch trotzdem mahnte Co-Trainer Peter Seikowski, im Hinblick auf die nächste Runde und den bevorstehenden klassenhöheren Gegnern, zur Vorsicht: „Klar möchten wir die Großen ärgern, aber dafür müssen wir erwachseneren Fußball spielen“, betonte er.

Gastgeber Teutonia Schalke-Nord zog als Gruppenzweiter ebenfalls in die nächste Runde ein. Trainer Husseyin Akkaya war bei dem Turnier selbst als Spieler auf dem Platz aktiv und freute sich besonders über die hohe Beteiligung seiner Mannschaft: „Wir sind insgesamt mit elf Mann angereist und am Ende haben wir es ja auch weiter geschafft“, erzählte er.

Der FC Zrinski 75 und der FC Glückauf Hüllen 1964 schieden aus dem Turnier aus und werden in der Zwischenrunde, die am 3. Und 4. Januar stattfindet, nicht mit dabei sein.

Autorin: Charmaine Fischer

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