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Halle Wuppertal
Feldspieler zum besten Torwart gekürt

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Halle Wuppertal: Feldspieler zum besten Torwart gekürt
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Die 28. Wuppertaler Hallenstadtmeisterschaften wurden dominiert vom Topfavoriten Wuppertaler SV.

Der Oberligist gab im gesamten Turnierverlauf keinen Punkt ab und siegte am Ende souverän. Sieger der Herzen war hingegen ein B-Ligist.

Dennoch ragte ein Spieler beim WSV ganz besonders hervor. Kevin Weggen, der sonst auf der Sechserposition zu finden ist, gab den Aushilfstorwart und lieferte eine sensationelle Parade nach der anderen ab. So auch im Finale gegen den TuS GW Wuppertal, als er mehrmals glänzend reagierte und so der Mannschaft zum verdienten 5:2-Erfolg verhalf. „Das war eine Ausnahmesituation, dadurch, dass unsere Torhüter passen mussten“, erklärte der 21–jährige und begründete, warum der Turniersieg für die Rot-Blauen so wichtig war: „Ich hoffe, dass wir durch den Sieg ein paar Sympathiepunkte in Wuppertal dazugewonnen haben.“ Sein Talent für die Position des Torhüters kommt dabei nicht von ungefähr. Sein Vater Holger Weggen stand lange beim damaligen Drittligisten 1. FC Viersen zwischen den Pfosten.

Symphatiepunkte dürfte derweil der SV Bayer Wuppertal gesammelt haben. Als einziger Verein, der die Qualifikationsrunde bestreiten musste, qualifizierte er sich auch für das Viertelfinale, wo man den Bezirksligisten Jägerhaus Linde schlug. Erst im Halbfinale scheiterte der spätere Vierte am Wuppertaler SV. Trainer Clark Schworm war vollends zufrieden: "Wir haben ein sensationelles Turnier gespielt. Ziel war es, die erste Runde zu überstehen. Den Schwung wollen wir jetzt mit in die Liga nehmen, wo wir nicht ganz so rosig dastehen, obwohl wir die letzten drei Spiele gewonnen haben.“

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