In der Gruppe A löste Vierlinden mit dem Erreichen des zweiten Platzes verdient das Ticket für die Zwischenrunde. Der ambitionierte A-Ligist ließ dabei gleich drei höherklassige Vereine hinter sich. Dementsprechend war Mahsumi Civelekoglu, der die Mannschaft stellvertretend für Trainer Harry Copi coachte, recht zufrieden mit dem Auftreten seiner Truppe: "Nachdem ich den Jungs nach der Niederlage im ersten Spiel einen Einlauf verpasst habe, wurde das umgesetzt, was ich mir vorgestellt habe." Und dass die Worte des Co-Trainers ihren Sinn erfüllt haben, wurde durchaus deutlich: Vierlinden spielte im Restturnier einen mehr als ansehnlichen Ball. Civelekoglu stellte trotzdem klar, dass die Hallenrunde für ihn nicht oberste Priorität besitzt: "Die Halle ist ein Bonus für die Mannschaft. Wichtig ist, dass wir uns nicht verletzen und nochmal in der Meisterschaft angreifen können."
Den ersten Platz in Gruppe A erreichte der Favorit aus Hamborn. Die Sportfreunde, die einige Leistungsträger schonten, waren nicht immer überzeugend, gingen aber am Ende ungeschlagen durch die Vorrunde.
Desolater DSV 1900
Das Optimum an Punkten sammelte derweil der FSV Duisburg in der Gruppe B. Der Landesligist überzeugte auf ganzer Linie und zog verdient in die Zwischenrunde ein. Das Gegenbeispiel lieferte dazu der Ligakonkurrent vom DSV 1900. Zwar unterlag das Team immer knapp und manchmal auch unglücklich, aber zum Schluss hatte der DSV ein leeres Punktekonto. Auch in Gruppe B war es dann ein A-Ligist der in die Zwischenrunde einzog, denn den zweiten Platz belegte der Rumelner TV, der nur gegen den Gruppensieger Punkte verlor.
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