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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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Der Ausrichter organisierte eine Liveübertragung aus der Halle in die Mensa und Tatar, der Spieler von Türkyiem Herten, schoss das Traumtor des Turniers. "Ich weiß nicht, wie er den gemacht hat, er hob den Ball hoch und haute ihn mit der Hacke ins Tor. Grandios", frohlockte Deniz Keskin. Der B-Ligist Türkyiem Herten schlug BW Langenbochum im Spiel um Platz drei mit 3:0. Nicht nur der Underdog bekam von allen Seiten Lob, auch das Organisationsteam der DTSG Herten machte seine Sache gut.
Die Liveübertragung in der Mensa war nur die Spitze des Eisberges. Der Geschäftsführer von DTSG, Yasar Akcinar, freute sich über die positive Resonanz. "Wir hatten auch noch ein Minikickerspiel, türkische Folklore als Pauseneinalge, türkisches Essen und wir wollen auch eine DVD des Turniers herausbringen." Zwar sind die Einnahmen nicht so groß gewesen, aber dafür hat man der Stadt Herten ein großes Turnier geboten.
Sportlich ging es heiß her. Im ersten Halbfinale schlug Vestia Disteln BW Langenbochum mit 3:1. Es gab mehrere Platzverweise gegen Langenbochum und einige derbe Szenen auf dem Feld. Vestia-Coach Christian Zimmermann bezeichnete dieses Halbfinale als Schlüsselspiel. Obwohl Türkyiem Herten gegen Spvgg. Herten im zweiten Halbfinale verlor, bekam der B-Kreisligist Standing Ovations für seine erfrischende und dynamische Spielweise, die sie besonders aber im Spiel um Platz drei zeigten. Im Finale gab es nach der regulären Spielzeit keinen Sieger, sodass das Endspiel im Neunmeterschießen entschieden werden musste. Vestia-Keeper Kevin van Holdt wurde zum Helden und parierte drei Elfmeter. Vestia gewann gegen die Spvgg. mit 5:4.
