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DSV blamiert sich, Homberg strauchelt

Halle DU: DSV blamiert sich, Homberg strauchelt
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Die Vorrunde der 24. Duisburger Hallenstadtmeisterschaft ist beendet. Am Freitagabend qualifizierten sich die letzten vier Teams für die Endrunde am Samstag.

Auch der zweite Vorrundentag der Duisburger Hallenstadtmeisterschaft war wahrlich kein Torfestival. Mit 53 Toren fielen unterm Strich sogar noch weniger als am Vortag. Dennoch war die Qualifikationsrunde an diesem Abend deutlich spannender. Bis zum Ende war in beiden Gruppen noch offen, wer in die Endrunde am Samstag einziehen würde.

Gruppe C

Als haushoher Favorit startete der VfB Homberg in die Qualifikation. Doch der Niederrheinligist wurde seiner Rolle nicht gerecht. Direkt im ersten Spiel gegen den A-Ligisten Hamborn 90 verlor der letztjährige Finalist knapp mit 0:1. Und auch in der zweiten Begegnung konnten die Jungs von Trainer Günter Abel nicht überzeugen. Erst vier Minuten vor Schluss gingen sie gegen Dersimspor, ebenfalls A-Ligist, mit 1:0 in Führung. "Wir sind schwer in Tritt gekommen", analysierte der Coach das Spiel seiner Mannschaft. "Aber wir haben die Ruhe bewahrt und sind belohnt worden." Allerdings nur knapp. Lediglich das Torverhältnis ließ den VfB als Zweiter der Gruppe C in die Zwischenrunde einziehen.

Platz Eins belegte Hamborn 90. Die Freude war dementsprechend groß. "Der Sieg gegen Homberg hat uns wahrscheinlich so motiviert, dass wir einfach weiter kommen mussten", ist Trainer Kafar überzeugt. Ziel des Kreisligisten war es ins Viertelfinale zu kommen. "Jetzt ist noch mehr drin. Wenn wir einen Niederrheinligisten schlagen, dann können wir auch die anderen schlagen", ist Kafar voller Hoffnung auf den morgigen Tag.

Pech hatte Viktoria Buchholz, die als Dritter mit gleich vielen Punkten, neun an der Zahl, wie die beiden Erstplatzierten, unglücklich aus dem Turnier ausschieden. Trainer Heiko Heinlein kannte die Ursache. "Wir haben leider zu wenige Tore geschossen, weil wir den Ball zu lange behaupten wollten und zu wenig riskiert haben."

Gruppe D

Auch in der Gruppe D hat sich Landesligist DSV 1900 nicht mit Ruhm bekleckert. Die 1900er schieden als Tabellenvorletzter sang und klanglos aus. Die Sportfreunde Hamborn zeigten als einziger Favorit eine überzeugende Leistung. Nur im Spiel gegen den Bezirksligisten Ruhrort/Laar ließ der Landesligist zwei Punkte liegen. "Ich bin sehr zufreiden mit meiner Mannschaft", so Coach Siegfried Sonntag nach dem Turnier. Sein Ziel ist es jetzt ins Halbfinale einzuziehen. "Dann ist alles möglich, denn in der Halle spielt die Ligazugehörigkeit keine Rolle."

Auch beim Bezirksligisten VfvB Ruhort/Laar kam das "Gesetz der Halle" wieder zur Geltung. Gegen beide Kreisligisten konnte der Tabellen 13 der Bezirksliga 8 NR nicht Punkten. Trainer Gregor Grillemeier nahm es gelassen. "Wir wollten hier einfach spielen und gucken, was bei raus kommt. Leider waren wir etwas zu behäbig."

Zweiter der Gruppe wurde die DJK Vierlinden. Erst im aller letzten Spiel der Vorrunde entschied sich, wer neben den Sportfreunden in die Endrunde einziehen würde. Die DJK behielt die Nerven und bezwang den direkten Konkurrenten Ruhrort/Laar deutlich mit 4:1.

Die Vorrunde in der Übersicht finden Sie hier: reviersport.de/69794---hallenstadtmeisterschaft-duisburg.html

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