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DFB-Pokal
63 Teilnehmer stehen fest - einer fehlt

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DFB-Pokal, DFB-Pokal
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Nach den Finalspielen in den jeweiligen Verbandspokalen stehen alle Teilnehmer des DFB-Pokal fest. Alle bis auf einen - und der kommt aus Westfalen.

Das war ein Feiertag für den Amateur-Fußball: Am "Finaltag der Amateure" wurden die noch ausstehenden Teilnehmer für den DFB-Pokal in der kommenden Saison ermittelt. RevierSport klärt auf - wer ist dabei und warum:

Für die erste Runde im DFB-Pokal, die jedem Verein eine feste Einnahme von 140.000 Euro garantiert, sind 64 Mannschaften qualifiziert. Die 36 Vereine der Ersten, sowie Zweiten Bundesliga und die vier bestplatzierten Drittligisten sind nach der abgelaufenen Spielzeit automatisch zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt. Dies betrifft die folgenden Mannschaften:

Bundesliga: FC Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, FC Schalke 04, 1. FSV Mainz 05, Hertha BSC, VfL Wolfsburg, 1. FC Köln, Hamburger SV, FC Ingolstadt 04, FC Augsburg, Werder Bremen, SV Darmstadt 98, TSG 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Hannover 96

2. Bundesliga: SC Freiburg, RB Leipzig, 1. FC Nürnberg, FC St. Pauli, VfL Bochum, 1. FC Union Berlin, Karlsruher SC, Eintracht Braunschweig, SpVgg Greuther Fürth, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Heidenheim, Arminia Bielefeld, SV Sandhausen, Fortuna Düsseldorf, TSV 1860 München, MSV Duisburg, FSV Frankfurt, SC Paderborn 07

3. Liga: Dynamo Dresden, FC Erzgebirge Aue, Würzburger Kickers, 1. FC Magdeburg

Hinzu kommen 24 Vertreter der 21 Landesverbände des DFB, in der Regel die Landespokalsieger der Saison 2015/16: Baden: Astoria Walldorf (Regionalliga) Bayern: SpVgg Unterhaching, SSV Jahn Regensburg (jeweils Regionalliga) Berlin: BFC Preussen (Landesliga) Brandenburg: SV Babelsberg 03 (Regionalliga) Bremen: Bremer SV (Verbandsliga) Hamburg: Eintracht Norderstedt (Regionalliga) Hessen: Kickers Offenbach (Regionalliga) Mecklenburg-Vorpommern: Hansa Rostock (3. Liga) Mittelrhein: Viktoria Köln (Regionalliga) Niederrhein: Rot-Weiss Essen (Regionalliga) Niedersachsen: SV Drochtersen/Assel (Regionalliga), 1. FC Germania Egestorf/Langreder (Oberliga) Rheinland: Eintracht Trier (Regionalliga) Saarland: FC 08 Homburg (Regionalliga) Sachsen: FSV Zwickau (Regionalliga) Sachsen-Anhalt: Hallescher FC (3. Liga) Schleswig-Holstein: VfB Lübeck (Regionalliga) Südbaden: FC 08 Villingen (Verbandsliga) Südwest: SC Hauenstein (Verbandsliga) Thüringen: Carl Zeiss Jena (Regionalliga) Westfalen: SG Wattenscheid 09 (Regionalliga), offen Württemberg: FV Ravensburg (Oberliga)

Doch weshalb stehen Unterhaching und Zwickau im DFB-Pokal, obwohl sie ihre jeweiligen Endspiele verloren haben? Ganz einfach: Da sowohl die Würzburger Kickers, als auch Erzgebirge Aue in die 2. Bundesliga aufsteigen und dadurch bereits über ihre Platzierung in der 3. Liga qualifiziert sind, rückt der Verlierer des jeweiligen Finales nach.

Und wieso stellen die Verbände aus Bayern, Niedersachsen und Westfalen zwei Teilnehmer? Da sie die meisten Herrenmannschaften im Spielbetrieb haben. Das bedeutet: Neben dem Pokalsieger nimmt entweder der unterlegene Pokalfinalist (Niedersachsen), der bestplatzierte Regionalligist (Bayern) sowie der Sieger aus dem Qualifikationsspiel zwischen dem Meister der Oberliga Westfalen und der bestplatziertesten westfälischen Mannschaft der Regionalliga West teil. Dieses Team steht bereits fest: Als Meister stehen die Sportfreude Lotte sicher im Endspiel. Der Gegner wird jedoch noch ermittelt und lautet entweder TSG Sprockhövel oder Sportfreunde Siegen. Das Endspiel findet am 5. Juni um 15 Uhr statt. Dann wird auch der 64-ste und letzte Teilnehmer des DFB-Pokal feststehen.

Übrigens: Die Auslosung der 1. Hauptrunde findet am 18. Juni 2016 in der ARD in der Sendung "Beckmanns Sportschule" ab 23:30 Uhr statt. Die erste Hauptrunde wird vom 19. - 22. August ausgetragen.

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