Hörmann, gleichzeitig Vizepräsident der Internationalen Biathlon-Union (IBU), erklärte weiter, dass nach seinem Kenntnisstand keine westeuropäischen Aktiven verwickelt seien. Die russische Nachrichtenagentur Allsport hatte zuvor berichtet, dass bei zwei Frauen und einem Mann aus der russischen Mannschaft bei Dopingtests am Rande des Dezember-Weltcups in Östersund das Blutdopingmittel Epo nachgewiesen worden sei.
IBU-Präsident Anders Besseberg (Norwegen) sagte dem sid: "Es ist richtig, dass wir mehr als eine positive A-Probe erhalten haben. Die betroffenen Athleten haben nun die Möglichkeit, die Öffnung der B-Probe zu verlangen." Das jedoch sei bisher nicht erfolgt. Die genaue Anzahl der Athleten sowie das Herkunftsland würden erst nach Abschluss der Prüfung bekannt gegeben.