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Frankreich, Kroatien und Schweden in der Hauptrunde
Spanien zieht gegen Skandinavier den Kürzeren

Handball-WM: Frankreich, Kroatien und Schweden in der Hauptrunde
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Die Goldfavoriten Frankreich und Kroatien sowie das wiedererstarkte Schweden haben bei der Handball-WM als erste Teams die Hauptrunde erreicht. Olympiasieger Frankreich setzte sich in Kroatien in einer besseren Trainingseinheit gegen Australien 42:11 (20:3) durch und ist nach drei Siegen aus drei Spielen nicht mehr von einem der ersten drei Plätze der Gruppe A zu verdrängen. Die Kroaten um Regisseur Ivano Balic machten ihr umjubeltes Weiterkommen in der Gruppe B durch einen 41:20 (20:9)-Erfolg über Kuba perfekt.

Immer mehr zu einem Medaillenkandidaten entwickelt sich in Split der viermalige Weltmeister Schweden mit dem Trainerduo Ola Lindgren und Staffan Olsson. Gegen den zuvor überzeugenden Olympia-Dritten Spanien setzten sich die Skandinavier 34:30 (19:13) durch und haben ebenso wie die Kroaten nun 6:0 Punkte auf dem Konto. Für die WM 2007 hatten sich die Schweden nach einem Neuaufbau gar nicht qualifizieren können. In Split stand am Abend noch das Spiel des bislang ungeschlagenen Gastgebers und Goldkandidaten Kroatien gegen Außenseiter Kuba auf dem Programm.

Zum ersten Sieg war zuvor Südkorea mit 34:19 (15:9) über Kuwait gekommen. In der deutschen Gruppe C kassierte Vize-Weltmeister Polen mit 29:30 (15:16) eine überraschende Niederlage gegen Mazedonien und musste die Tabellenführung mit nun 4:2 Punkten der Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (5:1) überlassen, die 32:20 (16:10) gegen Algerien gewann. Im dritten Spiel des Tages in Varazdin bezwang Russland nach einer überzeugenden Vorstellung Tunesien mit 36:31 (16:11).

In der Gruppe D in Porec blieb Norwegen auch im dritten Spiel ungeschlagen und hat das Hauptrundenticket damit ebenfalls so gut wie sicher. Die EM-Gastgeber von 2008 setzten sich 30:20 (14:10) gegen Ägypten durch. Ebenfalls auf dem bestem Weg zum Weiterkommen ist Europameister Dänemark, der nach zwei Siegen am Abend noch gegen Saudi-Arabien spielen musste. Die Überraschung des Abends gelang in dieser Gruppe Brasilien, das sich 32:30 (14:14) gegen Serbien durchsetzte.

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