„Der zweite Durchgang hat mir gefallen“, befand Frank Flatten, der Manager der Landeshauptstädter. Wohl wissend, dass für den Sieg beim Außenseiter ein echter Kraftakt erforderlich.
Denn die 400 Zuschauer sahen in der Anfangsphase, wie die Zweitvertretung des TBV Lemgo mit ihren Gästen förmlich Katz und Maus spielte. „Da war ich mit der Einstellung überhaupt nicht zufrieden“, monierte Düsseldorfs Trainer Georgi Sviridenko. Den deutlichsten Mangel hatte er in der Offensive ausgemacht: „Gerade im Angriffsspiel haben wir leichtfertige Fehler gemacht."
Das wurde nach dem Pausentee besser, so dass die Gäste leztlich verdient ins Viertelfinale einzogen und erneut vom „Final Four“ in Hamburg träumen dürfen. So richtig besänftigen ließ sich Sviridenko dadurch aber nicht: „So eine Leistung wie im zweiten Durchgang müssen wir über die vollen 60 Minuten bringen - gegen jeden Gegner.“