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HSG Düsseldorf: 30:25-Pokalcoup in Lemgo
Traum vom "Final Four" lebt

HSG Düsseldorf: 30:25-Pokalcoup in Lemgo
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Hauptsache weiter im DHB-Pokal! Nach einer teilweise haarsträubenden ersten halbe Stunde konnte sich die HSG Düsseldorf bei der HSG Handball Lemgo II mit 30:25 (12:15) durchsetzen.

„Der zweite Durchgang hat mir gefallen“, befand Frank Flatten, der Manager der Landeshauptstädter. Wohl wissend, dass für den Sieg beim Außenseiter ein echter Kraftakt erforderlich.

Denn die 400 Zuschauer sahen in der Anfangsphase, wie die Zweitvertretung des TBV Lemgo mit ihren Gästen förmlich Katz und Maus spielte. „Da war ich mit der Einstellung überhaupt nicht zufrieden“, monierte Düsseldorfs Trainer Georgi Sviridenko. Den deutlichsten Mangel hatte er in der Offensive ausgemacht: „Gerade im Angriffsspiel haben wir leichtfertige Fehler gemacht."

Düsseldorf: Kogut (7), Sulc (7), Berblinger (6/2), Fölser (3), Wernicke (2), Niese (2), von Gruchalla (1), Pöter (1), Novickis (1)

Das wurde nach dem Pausentee besser, so dass die Gäste leztlich verdient ins Viertelfinale einzogen und erneut vom „Final Four“ in Hamburg träumen dürfen. So richtig besänftigen ließ sich Sviridenko dadurch aber nicht: „So eine Leistung wie im zweiten Durchgang müssen wir über die vollen 60 Minuten bringen - gegen jeden Gegner.“

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