"Wir haben uns teuer verkauft, eine Pleite mit zwei oder drei Toren Unterschied wäre auch drin gewesen. Aber am Ende haben wir die Deckung aufgemacht, um vielleicht doch noch irgendwie ein oder zwei Pünktchen zu ergattern", erklärte Szargiej.
Das Unternehmen misslang, der Aufsteiger ziert weiter das Tabellenende. Unzufrieden mochte der Linien-Chef deshalb aber nicht sein: "Die Jungs haben gekämpft, aber sie mussten auch erkennen, dass die erfahrenen Mannschaften jeden Fehler direkt bestrafen. Wichtig ist aber, dass wir nie aufgeben." Schon gar nicht am kommenden Samstag im Abstiegs-Knaller gegen GWD Minden (15 Uhr), in dem man fast schon zum Siegen verdammt ist. "Wir brauchen dringend Zähler, daher haben wir nur noch Endspiele", nimmt Szargiej kein Blatt vor den Mund.